Wiesengänger-Route der Wandertrilogie Allgäu - Etappe 01 - Etappe 22

Logo Wiesengänger-Route der Wandertrilogie Allgäu - Etappe 01 - Etappe 22
Logo Wiesengänger-Route der Wandertrilogie Allgäu - Etappe 01 - Etappe 22
Tourdaten
424,84km
548 - 1.110m
Distanz
6.180hm
6.178hm
Aufstieg
107:30h
 
Dauer
Kurzbeschreibung

Die Route des Wiesengänger führt mit einer Länge von 438 km durch die wunderschöne Hügellandschaft im über die Terrassen im Osten.

Schwierigkeit
mittel
Bewertung
Technik
Kondition
Landschaft
Erlebnis
Ausgangspunkt

Marktoberdorf

Wegverlauf
Grabkapelle des Kurfürsten Clemens Wenzeslaus von Sachsen
0,1 km
Frauenkapelle
0,2 km
Marktoberdorf
0,6 km
Thalhofen a.d. Wertach
2,1 km
Akropolis
2,1 km
Hörtnagel
2,4 km
Weibletshofen
3,2 km
Hattenhofen
3,5 km
St. Andreas
3,8 km
Geisenhofen
7,2 km
Ruderatshofen
11,0 km
Hiemenhofen
12,2 km
Skihütte
22,1 km
Großkemnat
23,5 km
Gutwillen
24,2 km
Fatima Kapelle
24,3 km
Kesselberg
26,4 km
St. Blasiuskirche
26,6 km
Dreifaltigkeitskirche
27,0 km
Forettle
27,1 km
Kaufbeuren (678 m)
27,3 km
Altstadt
27,4 km
Bickenried
31,4 km
Sankt Stephan
32,6 km
Irsee (755 m)
33,2 km
Drei Nelken
33,9 km
Großried
44,1 km
Bad Wörishofen
49,7 km
Sankt Justina
50,1 km
Maria Königin
50,1 km
Vitalhotel Sonneck
53,1 km
Forelle
54,5 km
Dorschhausen
55,1 km
St. Martin
57,1 km
Katzenhirn (662 m)
57,2 km
Herrgottsruhkapelle
65,7 km
Liebfrauenkapelle
66,0 km
Mindelheim
66,3 km
Burggaststätte
67,8 km
Kapelle (638 m)
70,7 km
Apfeltrach
71,4 km
St. Michael
73,9 km
Dirlewang
73,9 km
Gasthaus zum Schatten
74,0 km
Köngetried
79,5 km
Mariengrotte
82,8 km
Köngetried
83,9 km
Lichtenau
85,4 km
Mussenhausen
86,1 km
Hammerschmied
91,0 km
Frechenrieden
91,5 km
St. Josef
96,5 km
Dennenberg
96,5 km
Stephansried
99,4 km
St. Stephan
99,7 km
Klosterwald
100,6 km
St. Anna
100,9 km
Eggisried
101,5 km
Ottobeuren
106,2 km
Brüchlins
108,8 km
Schachen
109,1 km
Restaurant Schachenbad
109,1 km
Niebers
110,5 km
Dietratried
112,8 km
Bossarts
113,1 km
Niederdorf
115,3 km
Wolfertschwenden
116,6 km
Bad Grönenbach
118,0 km
La Pineta
118,1 km
Thal
118,4 km
Unterthal
119,6 km
Bad Grönenbach
122,3 km
Spitalkirche zum Heiligen Geist
122,5 km
Schlosskapelle
123,0 km
Rotkreuz
125,7 km
Oberbinnwang
127,2 km
Hohenrain (761 m)
129,3 km
Kronburg (744 m)
132,8 km
Kronburg
133,0 km
Zur Krone
133,0 km
Oßlang
135,8 km
Mathä
137,9 km
Im Dickenreis
141,6 km
Galgenberghalde
142,6 km
Neubruch
142,8 km
Matthäusgemeinde
143,8 km
Memmingen (601 m)
144,5 km
Pfarrkirche Unser Frauen
144,6 km
Neubruch
146,4 km
Galgenberghalde
146,7 km
Im Dickenreis
147,6 km
Mathä
151,2 km
Oßlang
153,0 km
Kronburg
156,1 km
Zur Krone
156,3 km
Illerbeuren
159,5 km
Mariä Himmelfahrt
159,7 km
Lautrach
160,3 km
Maria Steinbach
161,4 km
Wallfahrtskirche Maria Steinbach
162,1 km
Willburger
162,7 km
Engelharz
163,5 km
Hub
167,3 km
Ehrensberg
169,2 km
Oberau
169,6 km
Unterau
170,4 km
Maierhof
174,1 km
Fischers
175,4 km
Kalden
176,6 km
Altusried
179,2 km
Völken
180,9 km
Frühstetten
182,2 km
Schwenkels
184,9 km
Strohmayers
185,8 km
Zur Mühle
186,0 km
Hitzlo
187,6 km
Steig
188,2 km
Schwarzachen
188,2 km
Holzwart
189,3 km
Heckels
189,6 km
Adelegg
190,1 km
Wolfsberg (1.005 m)
194,4 km
Schmidsfelden
198,3 km
Emerlander Weiher
199,4 km
Emerlander Mühle
199,8 km
St. Peter und Paul
202,7 km
Friesenhofen
202,7 km
Hinznang
203,9 km
Grünenbach
208,1 km
Allmishofen
208,9 km
Station 8 - Schriftsetzer
214,3 km
Kapelle zur schmerzhaften Muttergottes
214,6 km
Gedächtniskirche
214,6 km
Station 6 - Schmid
214,6 km
Sankt Martin und Sankt Kilian
214,7 km
Leutkirch im Allgäu (654 m)
214,8 km
Zum Hirschen
219,1 km
St. Magnus
219,1 km
Unterzeil
219,3 km
Unterzeil
219,6 km
Grüner Baum
221,1 km
Schloß Zeil
221,2 km
St. Josephs Kapelle
222,1 km
Starkenhofen
226,2 km
Butzenmühle
227,2 km
Gospoldshofen
228,5 km
Zingerlesmühle
229,5 km
Wengenreute
230,5 km
Albers
237,0 km
Bad Wurzach
240,1 km
Haasen
246,7 km
Ziegelbach
247,8 km
Ziegelberg 721 m NN
251,8 km
Rohrbach
253,2 km
Rohrseestüble
254,3 km
Rohr
254,4 km
Weitprechts
258,8 km
Eintürnenberg
260,0 km
Eintürnen
260,7 km
Sankt Martin
261,3 km
Oberreute
267,2 km
Rempertshofen
269,2 km
Stolzensee
270,3 km
Kißlegg
272,5 km
Pfarrkirche St. Gallus & Ulrich
273,5 km
Lorettokapelle
273,6 km
Unterhaid
274,8 km
Unterhorgen
276,6 km
Waffenried
277,2 km
Ratzenried
284,2 km
Weihers (bei Ratzenried)
287,1 km
Bimisdorf
289,6 km
Zurwies
289,7 km
Riedhof
290,5 km
Deuchelried
291,0 km
Durrenberg
291,6 km
Altstadt
293,4 km
Wangen im Allgäu (556 m)
293,5 km
Vorderes Ebnet
293,9 km
Gehrenberg
294,7 km
Am Gehrenberg
294,8 km
Atzenberg
295,4 km
Schwarzenberg
295,8 km
Spielplatz Nanzenbergweiher (1x Wippe)
296,0 km
Epplings
298,3 km
Halden (Deuchelried)
300,6 km
Grub (Deuchelried)
301,8 km
Zellers
303,2 km
Hummelberg
303,9 km
Mühlbolz
304,7 km
Reute (bei Eglofs)
306,7 km
Eglofs (662 m)
308,1 km
Blick auf den Osterwald
309,8 km
Staudach
310,6 km
Christle
312,0 km
Isny im Allgäu
319,9 km
St. Nikolaus
319,9 km
Wasserspielplatz beim Naturerlebnispfad
321,6 km
Ehrhafts
323,1 km
Straß
324,3 km
Riedholz
326,6 km
Erste Wasserfälle
328,5 km
Großer Wasserfall (18m)
328,5 km
Wasserfall am Eissteg
328,9 km
Kapelle bei Burgruine Hohenegg, hat wohl keinen (offiziellen) Namen
329,6 km
Hohenegg
330,4 km
Iberger Kugel (1.049 m)
331,8 km
Simmerberg
334,7 km
Klausenmühle
335,4 km
Argen
336,6 km
Schidel
336,7 km
Hofen
337,5 km
Kleinweiler
338,1 km
Letz
338,6 km
St. Martinus
340,3 km
Bolsternang
340,3 km
Stabkirche
341,0 km
Überruh
341,2 km
Scheitach
344,4 km
Schwarzer Grat (1.118 m)
344,6 km
Haus Tanne
349,7 km
Kreuzthal
350,1 km
Eisenbach
350,1 km
Gasthaus Kreuz
350,4 km
Steinberg (1.050 m)
351,5 km
Dürrer Bichl (1.077 m)
359,5 km
Blender (1.072 m)
360,5 km
Rauhenstein
360,7 km
Blenderfunkturm
360,9 km
Eschachberg
361,8 km
Kapelle von Masers
362,3 km
Masers
362,3 km
Wagenbühl
362,9 km
Ermengerst
364,7 km
Stoffels
366,2 km
Landgasthof Mariaberg
367,4 km
Rothkreuz
368,9 km
Bucharts
370,5 km
Kempten (Algovia) (674 m)
370,8 km
Kaurus
371,6 km
Steinberg
371,6 km
Eich
375,0 km
Sportgaststätte SV 29
375,3 km
Hegge
376,7 km
Maria, Königin der Apostel
376,7 km
Graben
376,8 km
Durach
379,0 km
Waldschenke
381,3 km
Kempter-Wald-Kapelle
389,5 km
Gasthof zum Hirsch
395,4 km
Sankt Oswald
395,4 km
Görisried
395,6 km
Kapelle St. Ursula
396,5 km
Bei Wertach Hängesteg
398,6 km
Neupolz
399,2 km
Kaltenbrunn
399,3 km
Geigers
399,4 km
Gemmels
399,9 km
Häusern
400,8 km
Barnstein
402,0 km
Bergers
402,6 km
Wald
406,5 km
St. Maria
409,9 km
Schwenden
410,1 km
Leuterschach
414,1 km
St. Johannes Baptist
414,3 km
Mühlbichel
414,8 km
Dreifaltigkeitskapelle
414,9 km
Landgasthof Voglerwirt
415,0 km
Fechsen
415,8 km
Ettwieser Kindle
417,5 km
Kohlhunden
418,8 km
Marktoberdorf
424,4 km


Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Beschreibung

Die Wiesengänger Route beginnt in Marktoberdorf. Führt vorbei an Kaufbeuren, dass mit einer Zuwegung angeschlossen ist, nach Bad Wörishofen. Von dort geht es über Mindelheim nach Katzbrui.  Der weitere Weg für zu den beiden Kneippkurorten Ottobeuren und Bad Grönenbach. Ab dort geht es entlang der Iller nach Memmingen. Über die Zuwegung zurück geht es weiter über Illerbeuren bis Altusried. Von Altusried führt die Wiesengänger Route vorbei an Schmidsfelden, dem Glasmacherdorf, nach Leutkirch. An Schloss Zeil und dem Wachbühl, einem Aussichtspunkt, vorbei geht es nach Bad Wurzach. Durchs Wurzacher Ried über Eintürnen läuft die Route nach Kißlegg und weiter nach Wangen. Ab Eglofs geht die Route als Wiesengänger-Wasserläufer Route weiter über Isny, durch den Eistobel, über Bolsternang, Ermengerst, Durach, Görisried und Leuterschach, bis sie wieder in Marktoberdorf endet.

 

Wegbeschreibung

Da die Wiesengänger Route als Rundstrecke konzipiert wurde, ist der Einstieg frei wählbar und kann demzufolge in jeder Ortschaft erfolgen. Die Etappeneinteilung folgt dem Prinzip, dass es in einem Tag wanderbar sein muss und der Endpunkt eine Ortschaft ist oder zumindest eine Unterkunft bietet. Sie berücksichtigt somit sowohl die zu bewältigenden Etappenkilometer als auch die Höhenmeter. So wurde die Wandertrilogie konzipiert. Los geht es in Marktoberdorf mit seinen sagen- und mythenhaften Plätzen. Mit der ersten Etappe begibt man sich sogleich auf die Längste der Wiesengänger Route: 25,9 km sind es bis Kaufbeuren. Die aufsteigenden Höhenmeter fallen mit 329 m allerdings sehr moderat aus. Zunächst wandert man mit etwas Abstand entlang der Wertach. Nach einem kurzen Anstieg hat man vom Waldrand aus schöne Blicke auf den mäandernden Fluss. Es folgen landwirtschaftliche Nutzflächen und die Überquerung der Kirnach. Kurz darauf steht der Anstieg zum Bergmanghof an, von dem sich eine tolle Aussicht auf die Ammergauer Alpen bietet. Vorbei an einem Römerturm und der Fatima Kapelle erreicht man das Crescentiakloster in Kaufbeuren, der mit Abstand größten Stadt entlang der Wiesengänger Route. Die zweite Etappe nach Bad Wörishofen ist gut zwei Kilometer kürzer als die vorhergehende, die Höhenmeter sind nochmal über 100 m geringer. Nach etwas mehr als sechs Kilometer wird das Kloster Irsee passiert. Eine längere Waldpassage schließt sich an, dann eröffnet sich ein schöner Blick über die typische Allgäuer Terrassenlandschaft. Mit Bad Wörishofen ist die einstige zentrale Wirkungsstätte Sebastian Kneipps erreicht. Bei der dritten Etappe geht es nach Mindelheim und dann weiter nach Katzbrui, wo bei in einer historischen Mühle übernachtet werden kann. Die fünfte Etappe ähnelt vom Profil her sehr der ersten Etappe. Wald- und Wiesenflächen wechseln sich beständig ab. Sehenswert ist die Wallfahrtskirche in Mussenhausen. Im naturnahen Günztal stößt man in Stephansried auf ein Denkmal zum Geburtshaus Sebastian Kneipps und kurz darauf inmitten von Wiesen auf wertvolle Fenster des Künstlers Erich Schickling. Nicht minder faszinierend ist der Blick auf die mächtige Basilika in Ottobeuren, deren Besuch ein „Muss“ ist. Auf der sechsten Etappe geht es weiter nach Bad Grönenbach. Etwa 260 Höhenmeter im Aufstieg verteilen sich auf knapp 17 km. Zumeist wandert man wieder durch Wald- und Wiesenlandschaften, die letzten Streckenkilometer sind eher „urban“ geprägt. In Bad Grönenbach kann man zahlreiche Angebote für das „Innere Gleichgewicht“ in Anspruch nehmen. Die siebte Etappe in das Dörfchen Illerbeuren ist mit 13 Kilometern eine der Kürzesten. In Bad Grönenbach steigt man hinauf zum Schloss, dann sogleich wieder hinab in den Kurpark. Dann kommt man bald dem Fluss Iller schon mal ganz nah. Auf direktem Weg geht es nach Wagsberg ans Ufer der Iller. Wer möchte, kann mit einer Fähre zur Wallfahrtskirche Maria Steinbach übersetzen. Ansonsten am Ufer entlang ins nahe Illerbeuren. Vorher durchquert man Kronburg mit seinem herrlichen Schloss Von dort beginnt die Zuwegung nach Memmingen. Etappe acht führt an der Wallfahrtskirche Maria Steinbach vorbei. Weite Grünflächen und Gehöfte sind Begleiter bis man erneut auf die Iller trifft. Auf der gegenüberliegenden Flussseite führt die Route durch einen Wald und nach einem engen Kerbtal steigt man hinab zu einer markanten Hängeberücke. Ausblicke auf Illerdurchbruch und Bergketten sowie die Burgruine Kalden machen neugierig auf zu erwartendes Theater in Altusried. Auf der gut 20 km langen neunten Etappe läppern sich einige Höhenmeter mehr zusammen, so etwa 550 m. An der Allgäuer Freilichtbühne vorbei wird die Landschaft bald von hügeligen Wiesen beherrscht. Im Hohentanner Wald, einem Teil der einsamen Adelegg, geht es bis auf knapp 1.000 m hinauf. Am Ziel wartet das Glasmacherdorf Schmidsfelden. Ohne nennenswerte Anstiege geht es auf der zehnten Etappe ins 17,4 km entfernte Leutkirch, der ehemaligen Freien Reichsstadt, die durch die Kunst des Glasmachens bekannt wurde. Dabei gibt der Flusslauf der Eschach untrüglich die Richtung vor. Von Schmidsfelden gibt es die Möglichkeit über einen 4,4 km langen Verbindungsweg, einer sogenannten Trilogieleiter, nach Kreuzthal-Eisenbach zu wandern. Hier trifft die Trilogieleiter auf die kombinierte Wiesengänger-Wasserläufer Route. Etappe 11 ist längenmäßig wieder etwas anspruchsvoller: 25,6 km sind es bis zum Ziel Bad Wurzach. Aber wie bisher sind auch hier die Anstiege moderat. Liegt Mit Blick auf Schloss Zeil lässt man Leutkirch hinter sich. Nach dem Überqueren der Wurzacher Ach steht der kräftige Anstieg zum Schloss an. Es folgen zwei Kapellen, dann beherrscht wieder eine weite Offenlandschaft die Szenerie. Die Route macht einen Bogen, führt durch das Röthelenbachtal und entlang von Hochmooren nach Bad Wurzach. So wie die vorhergehende Etappe endete, beginnt die 12. Etappe – mit dem „schwarzen Gold“ Bad Wurzachs. Dem Wurzacher Ried schließt sich bald ein Waldgebiet an und wandert danach zum Rohrsee. Nicht mehr weit ist es zur Siedlung Eintürnenberg, von wo es ein 800 m kurzer Zuweg in den größeren Ortsteil Eintürnen ist. Die 13. Etappe ist eben so lang und annähernd topfeben. Auf dem Weg ins barocke Kißlegg bestimmen Weiher, Seen und Moorgebiete das Geschehen. Die nächste Etappe führt nach Wangen. Auf den knapp 21 km gibt es jede Menge Abwechslung. Typische sanft-wellige Hügellandschaften, Wälder und Waldränder, Flusstäler und Moore, dazwischen geologische Besonderheiten und historische Bauwerke und als Krönung das architektonische Kleinod Wangen. Etappe 15 besticht mit einem steten landschaftlichen Wechsel. Nach 15,5 km und etwas mehr als 300 Höhenmeter stößt man in der kleinen Ortschaft Eglofs auf den historischen Dorfplatz sowie auf die nach Lindenberg führende (bzw. von dort kommende) Wasserläufer Route. Zusammen mit dieser geht es auf entspannten 11,8 km vorbei an mehreren Moorgebieten in die über tausendjährige, von zahlreichen Türmen geprägte Stadt Isny. Mit der Etappe 17 wird es etwas anstrengender. Knapp 22 km und fast 700 Höhenmeter gilt es nach Bolsternang zu bewältigen. In Anbetracht der zum Teil sehr leichten Etappen zuvor, relativieren sich die „großen“ Zahlen doch schnell, zumal man auf gut zu wandernden Wegen unterwegs ist. Landschaftlicher Höhepunkt ist die Durchquerung des Eistobels. In Höhe der Ruine Hohenegg zweigt eine Trilogieleiter (Verbindungsweg) nach Oberstaufen ab, auf der von Isny nach Oberstaufen mit Knotenpunkt Himmelsstürmer Route 25,5 km und 750 Höhenmeter zurück gelegt werden. Mit Etappe 18 geht es immer wieder „hoch“ hinaus. Von Bolsternang nach Ermengerst werden mehrere 1.000er erklommen. Das hat zur Folge, dass sich im Aufstieg 1.001 m ansammeln. Dabei geht es fast nur durch dichten Wald. Die Etappe 18 bietet eine Alternative: In Kreuzthal-Eisenbach kann man einer Trilogieleiter ins 4,4 km entfernte Glasmacherdorf Schmidsfelden folgen. Auf der 19. Etappe geht es schon recht bald sehr urban zu. Die Route führt am Stadtrand von Kempten entlang ins unmittelbar angrenzende Durach, dem Etappenziel. Die anschließende 20. Etappe verläuft durch den Durachtobel zum Dingelstein, einem mächtigen Findling. Ab jetzt wandert man durch Wald, vorbei an einer Kapelle auf einem kilometerlangen Forstweg geradewegs nach Görisried. Auf der vorletzten, 20 km langen Etappe mit Ziel Leuterschach gibt es einen klaren Schwerpunkt: die Wertach. Immer wieder kommt man dem naturnahen Fluss auf zum Teil schmalen Pfaden ganz nah. Ein großartiges Erlebnis. In Görisried ist es auch möglich, über eine Trilogieleiter ins rund 11 km entfernte Oy-Mittelberg mit Zugang zur Himmelsstürmer-Route zu wandern. Sozusagen ein lockeres Auslaufen ist die 22. und letzte Etappe. Vorbei an einer Wallfahrtskapelle, an einem Römerbad sowie am Moorbadesee Kuhstallweiher wandert man über die Lindenalle zum Start-und Willkommensplatz, wo sich die erlebnisreiche Runde schließt.

Höchster Punkt
1.110 m
Zielpunkt

Marktoberdorf

Höhenprofil
© outdooractive.com

Ausrüstung

Festes Schuhwerk, Regensachen etc.

Sicherheitshinweise

Grundsätzlich sollten Sie vor jeder Wanderung auf der Wandertrilogie Allgäu das Wetter prüfen. Regen und/oder Nebel kann die Sicht stark beeinträchtigen, sodass es Sie sich schwieriger orientieren können. Gleichzeitig ist bei länger anhaltender feuchter Witterung mit erhöhter Rutschgefahr zu rechnen.

 

Tipps

- Marktoberdorf: Römerbad in Kohlhunden

- Kaufbeuren: Crescentia Kloster

- Bad Wörishofen: Kneippmuseum

- Mindelheim: Mindelburg

- Ottobeuren: Basilika

- Bad Grönenbach: Kreislehrgarten

- Memmingen: Unsere Frauenkirche

- Altusried: Besuch der Freilichtbühne

- Schmidsfelden: Glasmacherdorf

- Leutkirch: Schloss Zeil

- Bad Wurzach: interaktive und multimediale Ausstellung "Moor Extrem"

- Kißlegg: Neues und Altes Schloss

- Wangen: Rathaus

- Eglofs: Historischer Dorfplatz

- Isny: Eistobel

 

Zusatzinfos

Anreise

Die Wiesengänger Route als Rundtour konzipiert bietet die Möglichkeit in jedem Ort die Wanderung zu starten. Somit ist auch die Anfahrt individuell.

Öffentliche Verkehrsmittel
Wir empfehlen bei Tages-Wanderungen Bus und Bahn zu nutzen. In Verbindung mit den verschiedenen Karte - KönigsCard, Allgäu Walser Card, Oberstaufen Plus und Bad Hindelang Plus könnten Sie sogar kostenlos unterwegs sein.

 

Die folgende Übersicht soll Ihnen eine Orientierung bieten, um den ÖPNV gezielt zu nutzen:

www.vvm-online.de: Bad Wörishofen, Mindelheim, Ottobeuren, Bad Grönenbach, Illerbeuren, Altusried

www.bodo.de: Leutkirch, Bad Wurzach, Kißlegg, Wangen, Isny, Argenbühl

www.zum-kmepten.de: Kempten, Durach, Oy-Mittelberg, Petersthal

www.rba-bus.de, www.rvo-bus.de: Halblech, Lechbruck, Füssen, Schwangau, Pfronten, Nesselwang, Kaufbeuren, Marktoberdorf

 

Parken

Parkmöglichkeiten sowohl kostenfrei als auch kostenpflichtig gibt es in jedem Ort und auch entlang der Strecke. Bitte informieren Sie sich auf den Internetseiten der einzelnen Etappenziele. Dort werden Sie sicherlich Hinweis zum Parken bekommen. Des Weiteren sind Parkplätze in den einzelnen Etappenkarten verzeichnet.


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