Frauenwald (www.frauenwald.de), der älteste Ort am Rennsteig, liegt langgestreckt auf einem ca. 800 m hohen Bergrücken des Thüringer Waldes. Wildromantisch eingebettet zwischen Fichten- u. Buchenwäldern liegt unser Ort an der Mitte des bekannten Rennsteig Wanderweges.

Natur, Wandern, UNESCO-Biosphärenreservat Thüringer Wald, Erholung – diese Worte verweben sich in Frauenwald zu einem harmonischen Gedicht der Natur. Deine Seele atmet auf, und die Hektik des Alltags verblasst im sanften Licht der Sonne. Saubere und erfrischende Luft, die selbst an den heißesten Tagen für Erfrischung sorgt.

Egal ob im Sommer oder Winter, rund um Frauenwald gibt es viel zu entdecken. Ob Wandern, Mountainbiken, Waldbaden, Kutschfahrten, Rodeln und Langlauf, die unglaubliche Natur von Frauenwald lädt zum Erkunden ein. Hier kreuzen Lutherweg und Ilmtalradweg den legendären Rennsteig.

Von Ausstellungen über Wanderungen mit Rangern, bis hin zu traditionellen Festen wie dem Maibaumsetzen und der Kirmes gibt es immer etwas zu erleben.
Besondere Highlight sind die Wildbeobachtung, das Bunkermuseum, die NaturKunstBlicke und die in der Nähe gelegene Talsperre Schönbrunn. Im Sommer glitzert Ihr klares, azurblaues Wasser und wenn der Herbst Einzug hält zeigt sich der Indian Summer in seiner ganzen Pracht.

Also schnüre deine Wanderschuhe, atme die frische Luft ein und lass dich von der Schönheit dieser Region verzaubern!

Wer mehr möchte, findet in Frauenwald an der Mitte des Rennsteigs den idealen Ausgangspunkt für Touren durch Thüringen oder das nördliche Franken. Die Region bietet eine Fülle an Attraktionen, die von Schlössern und Museen über Klöster bis hin zu Freizeitparks, Freibädern, Erlebnisbädern, Stauseen, Thermen und Weltmeisterschaftssportstätten reichen.

Die Geschichte von Frauenwald ist reich und faszinierend.
Die Sage über die Entstehung von Frauenwald führt uns ins Jahr 1177 zurück. Graf Poppo von Henneberg verirrte sich bei der Jagd im Thüringer Wald und wurde von einem Köhler aufgefunden. Dankbar gestattete der Graf dem armen Köhler einen Wunsch. Dieser wünschte sich an dieser Stelle eine kleine Kapelle, damit er wenigstens einmal ein Gebet sprechen könne. Der Wunsch wurde erfüllt, und die Kapelle erhielt den Namen Nikolauskapelle, nach dem Schutzheiligen der Fuhrleute.

Der Ursprung von Frauenwald liegt in einer der wichtigsten Straßen des östlichen Thüringer Waldes: der Erfurt-Nürnberger Geleitstraße. Diese führte von Ilmenau über den Kamm des Sonneberges weiter nach Nürnberg. Auf dem Sonneberg stand die gespendete Kapelle, die Graf Poppo von Henneberg im Jahr 1218 an das Kloster Veßra übertrug. Dies war vermutlich die erste Erwähnung des Ortes. Die Kapelle existierte bereits im Jahr 1218 und wurde vom Kloster Veßra zu einer Probstei mit Frauenstift ausgebaut.

Der Name Frauenwald hat eine interessante Herkunft. Er bezieht sich nicht auf den Wald selbst, sondern auf die Nonnen, die hier lebten. Das Frauenstift wurde daher nicht “zum Frauenwald”, sondern “zu den Frauen” genannt. Später entwickelte sich daraus der Name “Frauenwald”. Das ursprüngliche Kloster und die Kirche standen wahrscheinlich am gleichen Ort, an dem sich heute die Kirche und das Pfarrhaus befinden.

So hat sich im Laufe der Jahrhunderte eine 800-jährige Geschichte um diesen idyllischen Ort gewoben, der heute von Natur, Ruhe und kulturellem Erbe geprägt ist.

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Am Markt 1, D-98693 Ilmenau

Telefon
+49 +43 3677 600 300
Homepage
https://www.frauenwald.de
E-Mail
stadtinfo@ilmenau.de

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