- Schwierigkeit
-
mittel
- Bewertung
-
- Ausgangspunkt
-
A1 Wanderparkplatz Högler Straße, Stadl "Hansenbauer"
- Wegverlauf
-
Kleinhögl2,0 kmSechshögl2,0 kmSt. Johannes4,3 kmJohannishögl4,4 kmBerggasthof Johannishögl4,4 kmJohanniskapelle4,9 km
- Beste Jahreszeit
-
JanFebMärAprMaiJunJulAugSepOktNovDez
- Beschreibung
-
Route:
Auf Panoramaweg westlich der Högler Straße in Richtung Jechling und durch den Knoglwald nach Innerwiesen weiter zu Fahrstraße Nesselthal und zum Bauernhof Nesselthal (schöne Aussicht auf Staufen und Zwiesel).Von Nesselthal Waldweg zur Senke Galling und weiter zum Johannishögl nach rechts. Am Johannishögl finden Sie die romantische Kirche, den Berggasthof für eine gemütliche Einkehr und einen wunderbaren Panoramablick auf die Weltkulturstadt Salzburg.
Der Weg führt über den Schwaigerbauer und dem Rohrbrunner Weg zurück zum Ausgangspunkt.
Historisches:
Kirche St. Johannes der Täufer
In allen Kulturen gilt seit alters her der Berg als Ort der Gotteserscheinung: Hier wird Gott unmittelbar erlebbar. Vor der Aussichtskanzel Johannishögl eröffnet sich ein herrlicher Blick auf die ehemalige Residenzstadt Salzburg, den Sitz des zuständigen Erzbischofs und weltlichen Herren Pidings und in die Berchtesgadener Alpen hinein. Dem entsprechend befand sich an dieser Stelle auf dem Högl wohl bereits ein vorchristliches Heiligtum. Am Fuß des Johannishögl, am so genannten Auhögl, fand man Siedlungsreste einer Niederlassung der Jungsteinzeit des Altheimer Kulturkreises um 1800 vor Christus. Es gibt Vermutungen, dass der Brunnenschacht am Fuße der Kirche möglicherweise ein keltischer Opferschacht war. Der heute bestehende Bau der Kirche besteht aus romanischen Mauern mit spätgotischem Gewölbe und einem barocken Turm. (Auszug aus dem Pidinger Kirchenführer)Johanniskapelle
Etwa 200 Meter unterhalb der Johanniskirche befindet sich im Wald eine Rundkapelle mit fünf Metern Durchmesser und ca. acht Metern Höhe. Sie wurde 1701 vom Kloster Höglwörth erbaut. 1785 in der Zeit der Aufklärung wurde sie laut Beschluss des Hochfürstlichen Salzburglichen Konsistoriums gesperrt und sollte dem Verfall überlassen werden. Nur der Einsatz des Höglwörther Propstes konnte dies verhindern. 2002 wurde die Kapelle renoviert. (Auszug aus dem Pidinger Kirchenführer) - Höchster Punkt
- Johannishögl (691 m)
- Anreise
-
Von der A8, der Autobahn München - Salzburg, fahren die die Ausfahrt Bad Reichenhall / Piding und im anschließenden Kreisel die 3. Abfahrt links nach Freilassing. Nach der Autobahnbrücke die 2. Abfahrt links Richtung Högl. Nach ca. 300 m links.
- Link
- www.piding.net
Wegbeschaffenheit
-
Berchtesgadener Land
1556
-
Piding
465