Tourdaten
31,1km
455 - 559m
Distanz
235hm
280hm
Aufstieg
08:05h
 
Dauer
Kurzbeschreibung

Erleben Sie das Lonetal vom oberen Ende der Geislinger Steige bis zur Mündung der Hürbe-Lone in die Brenz. Wie Perlen reihen sich die Sehenswürdigkeiten des Lonetals aneinander - Höhlen und Wachholderheiden, das Bächlein Lone mit seinen Biberrevieren, die albtypischen Lonetaldörfer, die Wälder, Mühlen und nicht zuletzt das ruhige mittlere Lonetal, wo man das Bächlein, sofern es fließt, plätschern und die Blätter der Bäume im Wind rauschen hört.

Schwierigkeit
mittel
Bewertung
Technik
Kondition
Landschaft
Erlebnis
Ausgangspunkt

Amstetten

Wegverlauf
Breitingen
1,6 km
Nerenstetten
13,8 km
Bocksteinschmiede
21,7 km
Bocksteinhöhle
21,8 km
Bärenhöhle
23,8 km
Kleine Scheuer
23,8 km
Hohlenstein-Stadel
23,9 km
Ren
24,4 km
Mammut
24,9 km
Hirsch
25,1 km
Vogelherdhöhle
26,5 km
kleine Vogelherdhöhle
26,5 km
Gewichtsäule
26,8 km
Stetten ob Lontal
27,0 km
Lontal
29,3 km
Charlottenhöhle
30,8 km
Höhlenhaus
30,9 km


Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Beschreibung

Der Lonetalwanderweg von Amstetten-Bahnhof bis Hürben ist etwa 60 km lang. Zwischen Amstetten und der Markungsgrenze Westerstetten/Breitingen sowie zwischen der Charlottenhöhle und Hermaringen verläuft er auf den bisher schon markierten Wanderwegen des Schwäbischen Albvereins. Ab dem Lonesteg am Unteren Holz bei Westerstetten bis zur HöhlenErlebnisWelt Charlottenhöhle in Hürben wurde 2014 ein neuer etwa 30 km langer Lonetalwanderweg entwickelt. Zwischen Stetten ob Lontal und der Charlottenhöhle läuft der Weg gemeinsam mit dem Qualitätswanderweg Albschäferweg.

Wegbeschreibung

 1. Etappe: Amstetten - Bernstadt (20, 5 Kilometer)

Der Lonetalweg startet in Amstetten am Bahnhof. Hier befindet sich eine Übersichtstafel zu den Wanderwegen. Vom Bahnhof aus folgen wir den Markierungen des Albvereins - gelbe Raute und später gelbe Gabel, zunächst Richtung B10, dann links ab zum Gewerbegebiet Kreuzstein und weiter auf dem Albvereinsweg entlang des Naturschutzgebietes bis zum Hochberg. Auf der Hochfläche zunächst am Segelfluggelände entlang, dann steil hinunter, unter der Bahnlinie hindurch und an Kirche und Schule vorbei nach Urspring zum Lonetopf.
Alternative ohne Lonetopf und Urspring: Auf der Höhe bleiben, über das Guckele zum Kastell Ad Lunam und weiter am Naturschutzgebiet Salenberg, immer der Markierung - gelbe Raute -  folgend nach Lonsee.
Vom Lonetopf aus folgen wir der Markierung nach Lonsee zum Rathaus. Entlang der Lone bis zum Lonesee. Hier lohnt sich eine kurze Rast. Weiter nach Halzhausen, an der Kläranlage vorbei und auf dem Weg zum Alten Bahnhof Westerstetten. An Sonn- und Feiertagen lohnt sich eine Einkehr im restaurierten Bahnhof mit Modellbahnanlage. Weiter ins Dorf, am Ristorante Ciao-Ciao links in die Kirchstraße, dann rechts in die Lonetalstraße und auf dem Wanderweg des Schwäbischen Albvereins bis zum Lonesteg am Unteren Holz. Ab hier folgen wir nun dem markierten Lonetalweg. Rechts hoch zur Schanze, hinunter zur Lone, an dieser entlang um Breitingen und zur Schönrainmühle am Fuß des Naturschutzgebiets (Mühlenmuseum), anschließend an der Lone entlang des Biberreviers, bis zur K 7303, hier auf dem Radweg rechts über die Lone und auf dem Pfad hinauf zum Freizeitgelände Eichenberg und zum Etappenziel Bernstadt (Übernachtungsmöglichkeiten).

 

2. Etappe: Bernstadt – Stetten ob Lonetal (25 Kilometer)

Die zweite Etappe starten wir am Eichenberg und dem Naturdenkmal Linde. Hier gehen wir rechts ab und am Fuß der schönen Heide Aglisburren entlang zum Salzbühl, über die Lone, dann rechts auf den Grasweg, der links der Lone in einem großen Bogen zum Waldrand führt. Auf einem Traumpfad am Waldrand entlang zum Fohlenhaus. Zurück über den Steg und durch den Wald bis zum Pfad, rechts abwärts zum Waldrand und später leicht ansteigend zum Schotterweg. Rechts abwärts, wo wir nach der Lonebrücke dem Lonetalweg Richtung Neenstetten folgen. Von der Mündung des Trutteltales am Waldrand talabwärts bis zur Mündung des Eschentales. Hier auf die andere Talseite queren und am Waldrand, später unter der Autobahn hindurch zur Straße L 1232. Etwa 550 m auf dem Lonetal-Radweg, dann geradeaus auf dem Grasweg Richtung Autobahn, durch ein kleines Wäldchen, zurück zum Radweg und talabwärts bis zur Kreisstraße Setzingen – Ballendorf. Hier geradeaus weiter auf dem Grasweg neben der Lone, dann an der Brücke links zum Asphaltweg entlang der Heide. Nach 180 m links hoch, am Ackerrand entlang, dann das Tälchen querend wieder auf die Heide, dann am Waldrand hinunter ins Hungerbrunnental. Nun nach rechts entlang der L 1079, über die Lone und weiter auf dem Lonetal-Radweg, an der Kläranlage Setzingen und am Biberrevier vorbei. Den ersten Grasweg nach der Brücke rechts hoch zum Waldrand, wo der Lonetalweg auf den HW 4  des Albvereins trifft, der uns am Waldrand zurück zum Radweg führt. Nach etwas über 200 m wieder rechts ab über die Lone und immer am Waldrand in großem Bogen zum Fuß des schon von weitem sichtbaren Bocksteins. Hoch zur Höhle und weiter zu den Höhlen am Hohlenstein, der Höhle des Löwenmenschen. Hier lohnt sich ein Abstecher nach Lindenau (ca. 1 km) zur Einkehr bzw. hier bietet sich die Möglichkeit sich von seinem Gastgeber in Rammingen oder Langenau abholen zu lassen. Am Waldrand entlang gehen wir weiter bis zum Archäopark Vogelherd (derzeit geschlossen). Auf dem parallel zur Straße verlaufenden Feldweg erreichen wir Stetten ob Lonetal (Übernachtung).

 

3. Etappe: Stetten ob Lonetal – Hermaringen (12 Kilometer)

Dem Lonetalweg und dem als Qualitätsweg ausgezeichneten Albschäferweg folgend verlassen wir Stetten und erreichen über die Kaltenburg die Charlottenhöhle. Eine Besichtigung der Höhle, des HöhlenSchauLandes (interaktives Museum) und des Höhlenhauses lohnt sich. An der HöhlenErlebnisWelt endet der ausgezeichnete Lonetalweg. Ab hier folgen wir wieder den Markierungen des Schwäbischen Albvereins. Über den Parkplatz der HöhlenErlebnisWelt und über den Hürbesteg, wenden wir uns nach rechts Richtung Burgberg und Hermaringen. Wir folgen der Markierung rote Raute am Waldrand des Kagsteins entlang. An dem Kreuzbild gehen wir nach links und folgen nun stets der roten Raute bis nach Hermaringen. Ab den Sportanlagen folgen wir wieder dem Albschäferweg über die Heideflächen des Hirschberges bis zur Hürbemündung an der Brenzrenaturierung oder wir folgen dem Albvereinsweg weiter bis zum Bahnhof Hermaringen.

Wer mehr Zeit hat und eine richtige Weitwanderung machen will, kann den Lonetalweg zu einem Ring schließen. Weitere 40 km oder 2 Tage kann man von Hermaringen über die Güssenburg und Hürben zum Eselsburger Tal, durch das Kiesental zum Heldenfinger Kliff und weiter zum Hungerbrunnen, hinauf nach Altheim und über Zähringen und Ettlenschieß nach Amstetten oder Urspring wandern.

Bitte nutzen Sie für die Abschnitte Amstetten - Westerstetten und HöhlenErlebnisWelt Hürben bis Hermaringen entsprechendes Kartenmaterial. Diese Abschnitte sind nicht im Wegeverlauf des Lonetalweges aufgenommen.

Höchster Punkt
559 m
Zielpunkt

Hermaringen

Höhenprofil
© outdooractive.com

Ausrüstung

Es wird gutes Schuhwerk (Wanderschuhe) empfohlen.

Sicherheitshinweise

Der Lonetalweg besitzt naturnahe Wegeabschnitte. Sie wandern unter anderem auch auf Wiesenwegen und Waldpfaden. Wege im Wald können sich aufgrund Forstarbeiten im schlechten Zustand befinden. Bitte achten Sie deshalb auf festes Schuhwerk.

Bitte bedenken Sie, dass nicht überall Einkehrmöglichkeiten vorhanden sind. Wir empfehlen deshalb ausreichend Getränke und ein Rucksackvesper mitzunehmen.

Es ist immer mal wieder notwendig, stärker befahrene Straßen zu überqueren. Bitte achten Sie ganz besonders aufmerksam auf den Verkehr.

Zusatzinfos

Anreise

Auf der B10 bis nach Amstetten-Bahnhof.

Öffentliche Verkehrsmittel
Mit der Deutschen Bahn bis zum Bahnhof Amstetten.

Fahrplanauskünfte unter www.efa-bw.de

Parken

Kostenfreie Parkmöglichkeiten am Bahnhof in Amstetten (Am Bahnhof, 73340 Amstetten)


Autor
Die Tour Lonetalweg wird von outdooractive.com bereitgestellt.

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