Das Münster in Neustadt auf neuen Wegen entdecken

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Tourdaten
10,44km
800 - 922m
Distanz
158hm
187hm
Aufstieg
03:00h
 
Dauer
Kurzbeschreibung

Rundweg rund um Neustadt vorbei an Kapellen und Kirchen.

Schwierigkeit
mittel
Bewertung
Technik
Kondition
Landschaft
Erlebnis
Wegverlauf
Narrenbrunnen
0,1 km
Münster St. Jakobus
0,4 km
Christuskirche
1,0 km
Neustadt
1,4 km
Münster St. Jakobus
10,0 km
Narrenbrunnen
10,2 km


Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Wegbeschreibung

Vom Bahnhofsvorplatz aus folgst du der „Neustadttour“ (lila). Rechts vom Bahnhof aus befindet sich eine Hinweistafel, an der du dir einen kurzen Überblick verschaffen kannst. Der Weg führt dich zunächst durch die Innenstadt bis zum Münster. Am Punkt 11 (gelbes Graffiti an der Hauswand) verlässt du den Weg der Neustadttour und wendest dich nach rechts. Dort siehst du das erste Ziel unsere Etappe schon vor dir, das Münster St. Jakobus. Weit sichtbar und stolz zeigt sich das im neugotischen Stil gebaute Münster. Das Münster ist mit seinen 68 Meter Länge und 68 Meter Turmhöhe die größte Kirche des Hochschwarzwaldes.

Du verlässt das Münster durch das Hauptportal und wendest dich nach rechts. Nach ca. 50 m gehst du nach links. Vor dir siehst du schon einen Brunnen. Der Brunnen mit der Franziskusstatue erinnert an das Kapuzinerkloster aus dem Jahre 1669. Heute ist in dem ehemaligen Kloster die Gaststätte Klösterle, in der du gerne einen Zwischenstopp einlegen kannst. Nun folgst du wieder der Neustadttour bis zur Nr. 14 A „Alter Friedhof“. Du passierst das Grab von Pfarrer Rinkenburger (Bauherr des Münsters; Grab auf der rechten Seite) die 1882 eingeweihte „Gottesackerkapelle“ (leider nicht geöffnet) und das Kriegerdenkmal (direkt vor der Kapelle). Du verlässt den Friedhof und wendest dich nach rechts. Dort siehst du bereits dein nächstes Ziel, die evangelische Christuskirche. Besonders sehenswert ist das große Holzmosaik hinter dem Altar. Es ist zusammengesetzt aus unterschiedlichsten Holzsorten aus aller Welt.

Du verlässt die evangelische Kirche und hälst dich links. An der Einmündung zur Goethestraße wendest du dich nach links. Nach ca. 50 m folgst du dem Fußgängerweg zum Eisweiher. Du gehst links um den Eisweiher herum, am Spielplatz links vorbei und kommst so zur Schillerstraße. Dort gehst du nach links bis zum Zebrastreifen. Von dort aus folgst du der Wegführung der gelben Raute Richtung Reichenbach - Eisenbach. Der Weg führt dich durch das Reichenbachtal, an einem Bach entlang vorbei an der Wassertretstelle. An der Weggabelung „Am Reichenbach“ wendest du dich nach links Richtung Eisenbach. Der Weg führt dich durch eine Viehweide den Hügel hinauf durch ein kleines Wäldchen zum „Lickertsloch“. Dort gehst du nach rechts Richtung „Reichenbach“. Dein nächstes Ziel siehst du schon bald, wenn du aus dem Wäldchen heraustrittst: die ersten Höfe im Gewann Reichenbach. Du erreichst die Höfe über den ausgeschilderten „Viehsteig“ durch die Viehweide, am Löschteich vorbei zur geteerten Zufahrt zum Josefenhof. Du wendest dich nach rechts und an der nächsten Kreuzung nach links und machst einen kleinen Abstecher zur Hofkapelle des „Theibisenhofs“.

Du verlässt die Hofkapelle und gehst das kurze Stück wieder zurück bis zur Wegkreuzung und folgst nun der gelben Raute Richtung „Jugendherberge“. Bevor du die Straße nach Eisenbach überquerst liegt auf der rechten Seite dein nächstes Ziel: die Hofkapelle St. Wendelin vom Josefenhof.

Man vermutet, dass der Ort der Kapelle auf Grund eines Unfalls gewählt wurde. Hierzu gibt es eine Geistergeschichte: „Von dieser Kapelle aus pflegte um die Mitternachtsstunde, so erzählte uns Jakob Fehrenbach, der Vater des Josefenbauern, ein gespenstisches Licht bis an die Neustädter Gemarkung hin und her zu wandern, ein Licht, das einen Mann mit einem Schubkarren leitete. Als einst der Boden um die Kapelle umgegraben wurde, fand man dort Menschengebeine und setzte sie in der Kapelle bei. Seitdem war der Geist „erlöst“ und weder er noch sein Licht mehr zu sehen. (Chronik Rudenberg).

Jetzt überquerst du die Straße und folgst der „gelben Raute“ weiter Richtung Jugendherberge. Ein Höhenweg, von dem du einen schönen Blick über Neustadt bis zum Feldberg hast, bringt dich zum „Kolping-Gedenkstein“.

Du folgst weiter dem Weg und passierst ein Wegkreuz bevor du über die Straße an der Jugendherberge vorbei schon das „Fullbergkreuz“ auf dem Hügel stehen siehst. Du folgst dem Feldweg, der an der Jugendherberge rechts abbiegt, bis zum Kreuz und genießt den weiten Blick über die Stadt. Du gehst den Feldweg wieder zurück und folgst weiter der gelben Raute. Der Weg führt dich um den Fullberg herum und gibt dir nochmals einen schönen Blick auf den bisher noch nicht einsehbaren Teil von Neustadt. Zur linken Hand informiert dich ein Pfeil, dass es hier zum Friedhof geht. Die Friedhofkapelle vom neuen Friedhof, auch Stalterfriedhof genannt, ist dein nächstes Ziel. Nach dem Abstecher zum Friedhof bringt dich der gleiche Weg wieder zurück zum Höhenweg. Bevor du zu den ersten Häusern kommst, erreichst du rechterhand eine „Marien-Wegstation“.

Höchster Punkt
922 m
Höhenprofil
© outdooractive.com

Ausrüstung

Wir empfehlen gutes Schuhwerk!

Sicherheitshinweise

Der Weg führt zweimal durch Viehweiden

Tipps

Auf dem Weg befindet sich eine Kneippanlage. Eventuell ein Handtuch mitnehmen.


Öffentliche Verkehrsmittel

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Allgemeine Infos

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