- Kurzbeschreibung
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Rund-Route: Tübingen - Bebenhausen - Breitenholz - Entringen - Tübingen
Länge: 44 km
Steigung: 560 m ( Alternative 1 ) und 770 m ( Alternative 2 )
- Ausgangspunkt
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Tübingen
- Wegverlauf
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Trautwein-Eck0,3 kmNadelöhr0,4 kmNeckartor0,5 kmGermaneneck0,5 kmLustnauer Tor0,7 kmAffenfelsen0,8 kmUniversität1,0 kmTübingen1,0 kmKreuzkirche1,7 kmGoldersbachklause4,7 kmSchlempp-Brünnele4,8 kmBebenhausen7,2 kmSchwefelbrünnele8,5 kmSenftenbrunnen9,2 kmTellerbrunnen9,4 kmTeufelsbrücke11,2 kmNeue Brücke16,1 kmTränkebrunnen16,6 kmBreitenholz22,5 kmBesenwirtschaft Breitmayer22,9 kmEntringen24,8 kmOberer Andachtsplatz27,5 kmHärtlesberg (501 m)28,7 kmUnterjesingen32,0 kmDa Roberto32,8 kmSt. Andreas35,3 kmAmmern35,3 kmSchwärzlocher Hof37,1 kmPastetenbuckel38,1 kmTübingen West38,9 kmTübingen39,7 kmSchänzle39,8 kmKleiner Wert40,0 km
- Beschreibung
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Diese Tour führt Sie von Tübingen aus nach Bebenhausen. Die mittelalterliche Klosteranlage und die Gaststätten hier sowie das Naturpark Informationszentrum des Schönbuchs sind einen Besuch wert. Durch das Golderbachstal, an der Südwestkante des Schönbuchs vorbei, gelangen Sie über Breitenholz und Entringen zurück an den Ausgangspunkt (Alternative 1: im Ammertal, Alternative 2: über Roseck). Wer möchte, kann die Tour abkürzen und die Ammertalbahn nutzen. Zustiegsmöglichkeiten: Entringen, Pfäffingen und Unterjesingen
- Wegbeschreibung
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Wir starten in Tübingens Zentrum auf dem Neckartal-Radweg flussabwärts. Nachdem wir unter der großen Brücke hindurchgefahren sind, sehen wir am Fußgängersteg über den Neckar die Ausschilderung nach Bebenhausen. Dieser folgen wir, passieren einen Spielplatz am Ortsrand von Lustnau und das Cafè Goldersbachklause. Kurz vor der Mündung des Kirnbachs wechselt der Radweg auf die andere Seite der Strasse. Am Parkplatz Kirnbach beginnt ein Geologischer Lehrpfads, die steilen Hänge rechts und links des Baches zeigen die Schichten aus verschiedenen Erdepochen. Wir folgen zunächst der Ausschilderung des Hohenzollern-Radweges, er führt uns an Bebenhausen vorbei, wobei dieser Teilort Tübingens rund um die mittelalterliche Klosteranlage und seine Gaststätten (Sonne, Hirsch, Waldhorn) einen Besuch wert sind. Ursprünglich von Zisterzienser-Mönchen besiedelt, diente die Anlage nach der Reformation als ev. Theologen-Seminar, königliches Jagdschloss, Refugium des letzten württembergischen Königspaares und Sitz des württembergischen Landtages nach dem Krieg. Kloster- und Schlossmuseum laden zum Besuch ein; außerdem gibt es hier das Naturpark Informationszentrum des Schönbuch. Hinter Bebenhausen, am Schwefelbrunnen mit einem idyllischen Teich gabelt sich der Weg; wir fahren rechts Richtung ’Herrenberg’ und passieren kurz danach das Tor im Wildgatter. Bei der nächsten Weggabel halten wir uns am Wasser und sind bald darauf an der Teufelsbrücke. Der kleine Teich mit seinen Fröschen und die Grillstelle laden zum Verweilen ein. Hier kommen der Kleine und der Große Goldersbach zusammen. Wir folgen dem Großen G. weiter Richtung ’Herrenberg’, vorbei am Soldatengrab, bis zur Neuen Brücke. Hier orientieren wir uns am Wanderweg-Zeichen nach ’Mönchberg’, einem blauen Strich. Nach 1 km erreichen wir einen Abzweig nach links, folgen diesem über den Fischbach und nach einer weiteren Linkskurve steigt der ’Katermannshaldenweg’ zur Südwestkante des Schönbuchs auf. Auf der Höhe erreichen wir die ’Schnepfeneiche’, wenden uns nach links und kommen nach 1,4 km an ein Tor im Gatter. Wir fahren jedoch nicht hindurch sondern nach rechts. Dieser Weg führt uns nach Breitenholz, zunächst durch den Wald und dann mit starkem Gefälle (feiner Schotter!) durch die Weinberge. Kurz vor dem Ort liegt rechts ein wunderbarer Spielplatz als Belohnung für alle Kinder, die bis dahin durchgehalten haben. In Breitenholz können wir uns im Gasthof Ochsen stärken. Auf Rad- und Wirtschaftsweg gelangen wir nach Entringen. Im Zentrum nur ein kurzes Stück auf der B28, dann weist uns ’Tübingen’ in ruhige Straßen. Gelegenheit zur Einkehr besteht in den Restaurants Schmoll und Im Gärtle. Am Ende der Karlstr. geht’s nach rechts, das Schild ’Tübingen’ schickt uns am Bahngleis entlang bis zum Pfäffinger Bahnhof. Hier gibt es Eis und Getränke am Kiosk und abends einen Platz im Ristorante. Vor der Bahnüberführung biegen wir rechts ab in die Lange Gasse. An der Kreuzung mit der Wiesstraße ist ’Tübingen’ wieder ausgeschildert und wir finden problemlos ins Zentrum. Am Wege liegen noch die Sportgaststätte Da Roberto und etwas abseits in Hanglage mit schöner Aussicht über das Ammertal die Gaststätte Schwärzloch, eine sehr alte Anlage; eine ehemalige gotische Kapelle ist Teil des Gastraumes.
Alternative:
Die Tour kann mit Ammertalbahn abgekürzt werden. Zusteigemöglichkeiten bestehen in Entringen, Pfäffingen und Unterjesingen-Mitte sowie Unterjesingen Sandäcker.
- Höchster Punkt
- 535 m
- Zielpunkt
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Tübingen
- Höhenprofil
- © outdooractive.com
- Tipps
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Sehenswürdigkeiten auf dieser Tour:
Kloster Bebenhausen, Teufelsbrücke im Goldersbachtal, Schloss Hohenentringen und der Schwärzlocher Hof
- Zusatzinfos
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Schwierigkeit: schwer
- Anreise
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B 28 aus Richtung Reutlingen kommend, auf der Friedrichstraße Richtung Zentrum fahren. Links halten in Richtung Europaplatz.
B 27 aus Richtung Stuttgart kommend, bis Ausfahrt Reutlinger Straße / B 28. Friedrichstraße Richtung Zentrum, bis Europaplatz.
- Öffentliche Verkehrsmittel
- Parken
- Autor
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Die Tour Genießer-Naturtour wird von outdooractive.com bereitgestellt.