Krater zu Krater Radweg - vom Steinheimer Becken ins Nördlinger Ries

Logo Krater zu Krater Radweg - vom Steinheimer Becken ins Nördlinger Ries
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Tourdaten
129,98km
426 - 680m
Distanz
1.209hm
1.188hm
Aufstieg
06:00h
 
Dauer
Kurzbeschreibung

Ergebnis einer Katastrophe vor 14,5 Mio. Jahren: Ein Meteoriteneinschlag schuf das bekannte "Steinheimer Becken", den weltweit am besten erhaltenen Impaktkrater mit Zentralhügel. Zur selben Zeit entstand das "Nördlinger Ries". Durch diese Tour werden die beiden Krater nun verbunden.

Schwierigkeit
mittel
Bewertung
Technik
Kondition
Landschaft
Erlebnis
Ausgangspunkt

Meteorkratermuseum Sontheim im Stubental

Wegverlauf
Sontheim im Stubental
Heidenheim an der Brenz (504 m)
6,1 km
Waldspielplatz
9,8 km
Itzelberg
12,1 km
Aufhausen
14,9 km
Heidenheim-Schnaitheim
16,4 km
Heidenheim an der Brenz (504 m)
16,5 km
Schnaitheim
16,6 km
Nattheim
25,5 km
Sachsenbrunnen (558 m)
26,3 km
Fleinheim
30,0 km
Dischingen
35,0 km
Wasserspielplatz
38,2 km
Seehaus Kiosk am Härtsfeldsee
38,3 km
Iggenhausen
39,5 km
Sägmühle
41,0 km
Neresheim
44,1 km
Neresheim
44,6 km
Maria Buch
46,6 km
Ohmenheim
48,0 km
Härtsfeldhausen
56,1 km
Untere Röhrbachmühle
58,5 km
Utzmemmingen
61,6 km
Nähermemmingen
64,0 km
Nördlingen (430 m)
67,6 km
Spitalkirche
67,8 km
Baldingen
68,8 km
Gasthaus zum Storchen
68,9 km
Gasthaus Zur Bretzge
68,9 km
Pizzeria Piccola Italia
68,9 km
St. Gallus
69,1 km
Goldburghausen
72,5 km
Kirchheim am Ries
75,0 km
St. Jakobus
75,3 km
Bopfingen (468 m)
79,6 km
Oberdorf am Ipf
81,0 km
Steinmühle
81,7 km
St. Nikolaus
82,9 km
Aufhausen
83,1 km
Elchingen auf dem Härtsfeld
95,8 km
Brünstholz
100,1 km
Niesitz
103,8 km
Zigeunerwädle
108,6 km
Edlenbachquelle
108,8 km
Engelstein
110,2 km
Oberkochen
110,2 km
Eisweiherwiese
112,5 km
Ziegelhütte
114,9 km
Ziegelbachquelle
114,9 km
Zang
122,0 km
Steinheim am Albuch
127,4 km
Neuapostolische Kirche
128,1 km
Sontheim im Stubental
129,7 km
Gasthaus Rössle
129,8 km


Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Beschreibung

Lange hat man vermutet, dass der Steinheimer Becken und Nördlinger Ries durch einen Himmelskörpern gleichen Ursprunges erzeugt wurden. 2017 wurde diese Vermutung widerlegt. In einem Kalksteinbrocken, im Meteorkarter-Museum Steinheim, wurde durch einen Zufall ein Stück des Meteoriten gefunden. Schon 20 Jahre lang lag der große Kalksteinblock im Eingangsbereich des Meteorkrater-Museums, den die Besucher berühren durften. Nach und nach öffnete sich gerade dadurch ein Riss im Gestein. In dem unscheinbaren Steinblock ist ein knapp zwei Zentimeter langes Stück des Meteoriten eingeschlossen. Bislang war man davon ausgegangen, dass sämtliche Bruchstücke des Meteoriten beim Aufprall verdampft waren.
Während der Nördlinger Meteorit laut der Wissenschaftler vermutlich ein so genannter Steinmeteorit war, handelte es sich bei dem Steinheimer Meteoriten um einen deutlich kleineren aber sehr schweren Eisenmeteoriten.

Wegbeschreibung

Wir starten die Tour am Meteorkratermuseum in Sontheim im Stubental. Wir fahren Richtung Steinheim und biegen rechts und dann wieder links in das Industriegebiet ab. Wir überqueren die L1163 durch eine Unterführung und fahren Richtung Schäfhade raus aus dem Krater. Bald darauf erreichen wir den Itzelberger See, welcher zum Verweilen einlädt. Weiter geht es Richtung Heidenheim. Am Bahnhof in Schnaitheim biegen wir links ab. Wir fahren durchs Möhntal. Im Wald biegen wir rechts Richtung Nattheim ab. Wir fahren bis zur Hauptstraße und biegen rechts Richtung Nattheim ab. Am Kreisverkehr geht es gerade azs und danach gleich wieder links in den Wolfsbühlweg. Weiter geht es nach Fleinheim. Wir fahren durch Fleinheim durch Richtung Dischingen. In Dischingen fahren wir Richtung Härtsfeldsee. Hier gibt es einen Kiosk an dem eine Rast eingelegt werden kann. Vom Härtsfeldsee geht es Richtung Neresheim. In Neresheim lohnt sich ein Abstecher zum Kloster. Weiter geht es nach und durch Ohmenheim durch. Vor Weilermerkingen biegen wir rechts Richtung Dehlingen ab. Wir umfahren Dehlingen und fahren weiter durch Härtsfeldhausen, Ützmemmingen und Nähermemmingen. Jetzt sind wir in der Stadtmitte Nördlingens am Rieskratermuseum. Hier startet auch der Radweg wieder zurück nach Steinheim am Albuch. Die Stadt im Rieskrater verlassen wir durch das Baldinger-Tor und radeln an Baldingen vorbei durch ein herrliches Wiesental nach Goldburghausen. Über Kirchheim geht es nach Bopfingen. Den Ipf haben wir immer im Blick. Nach Bopfingen geht es ein kurzes Stück auf dem Radweg entlang der B29 bis Aufhausen. Dann folgen wir der Beschilderung auf Wirtschaftswegen. Die Bahnlinie Aalen-Nördlingen wird überquert und nach einem kleinen Anstieg erreichen wir den Wanderparkplatz an der B29. Ab hier geht es links auf einer breiten Asphaltstraße durch den Wald bis wir auf der Anhöhe Beuren sehen. Wir bleiben im Tal und fahren, nach Überqueren der L1080, kurz Richtung Beuren und biegen vor dem Kreuz links in einen Wirtschaftweg. Auf diesem radeln wir weiter bis zum Naturschutzgebiet Dellenhäule. Nun geht es links nach Elchingen, in Elchingen fahren wir rechts auf den Wald zu. Nachdem wir das Krätzental durchquert haben geht es wieder durch ein großes Waldstück und unter der A7 hindurch. Wir erreichen wieder ein freies Feld, lassen Ebnat rechts liegen und fahren links Richtung Niesitz. Dort biegen wir rechts ab Richtung Wald. In diesem herrlichen Wald fahren wir bis Oberkochen. Dort nutzen wir den Radweg entlang der B19 und überqueren diese über eine Brücke. Am Kocherursprung vorbei über die Waldgaststätte Ziegelhütte geht es vor Königsbronn wieder rechts in den Wald. Am Brenzelhof vorbei haben wir unsere letzte Steigung bis zur Grenzstockhütte zu bewältigen. Ab der Grenzstockhütte geht es geradeaus bis Zang, einer Rodungsinsel umgeben von Wald. Der Weg führt uns durch Zang wieder auf die Felder Richtung Königsbronn. Am Waldrand biegen wir Richtung Steinheim ab und erreichen Steinheim über den Kraterrand und Kinderfestplatz.

Höchster Punkt
680 m
Zielpunkt

Meteorkratermuseum Sontheim im Stubental

Höhenprofil
© outdooractive.com

Ausrüstung

Tourenrad

Tipps

Naturschutzgebiet "Dellenhäule" mit Jahrhundert alten Eichen, und der größten Ameisenstadt in Südeuropa.

Besuch Rieskratermuseum Nördlingen und Meteorkratermuseum Steinheim-Sontheim


Anreise

A7 bis Ausfahrt Heidenheim, weiter über B 466 Heidenheim nach Sontheim im Stubental

Öffentliche Verkehrsmittel
Mit der Brenzbahn von Ulm oder Aalen. Haltestelle "Heidenheim". Weiter mit dem Bus nach Sontheim i. Stubental.
Fahrtzeiten unter www.efa.de
Parken

Am Meteorkratermuseum Sontheim im Stubental


Autor

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