Tourdaten
54,76km
608 - 1.146m
Distanz
952hm
962hm
Aufstieg
04:00h
 
Dauer
Kurzbeschreibung

Die Tour startet am Haus des Gastes in Schonach, Richtung Triberg geht es zu den höchstgelegenen Wasserfällen Deutschlands, den Triberger Wasserfällen und führt über Nußbach am Kesselberg vorbei über die Friedrichshöhe nach Vöhrenbach. Das bedeutet Schwarzwald pur. Über den beschaulichen Bregtalradweg und durch das schöne Linachtal kommt man nach Furtwangen. Vom Brendturm hat man bei klarer Sicht einen atemberaubenden Fernblick, bevor es am Günterfelsen, der Martinskapelle mit der in der Nähe liegenden Bregquelle (auch als Donauursprung bezeichnet) und dem weithin bekannten Reinertonishof vorbei zurück nach Schonach geht.

 

Schwierigkeit
schwer
Bewertung
Technik
Kondition
Landschaft
Erlebnis
Ausgangspunkt

Schonach im Schwarzwald, Haus des Gastes

Wegverlauf
Schonach im Schwarzwald
Neuapostolische Kirche Triberg
2,6 km
Schonach-Wasserfall
2,6 km
Maria in der Tanne
2,6 km
Triberg
3,7 km
s`Felix
6,1 km
Nußbach
6,3 km
Kesselberg (1.024 m)
13,8 km
Zum Eckhof
20,2 km
Ecke Langenbach
20,2 km
Bei der Ecke
20,2 km
Gasthof zum Ochsen
21,4 km
Vöhrenbach
21,4 km
Ratskeller Italienisches Restaurant
21,4 km
Gasthof Engel
21,6 km
Furtwangen (879 m)
38,8 km
Raben
41,3 km
Goldener Rabe
41,4 km
Ladstatt
42,5 km
Naturfreundehaus Brend
44,1 km
Günterfelsen (1.136 m)
45,3 km
Martinskapelle
46,2 km
Elzquelle
47,2 km
Gasthaus Rössle
49,9 km
Longishäusle
51,1 km
Vesperhäusle
51,7 km
Im Grund
53,8 km
Schonach im Schwarzwald
54,6 km


Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Beschreibung

1 Die „Erste Weltgrößte Kuckucksuhr“ wurde von Uhrmacher Josef Dold und seiner Familie in über zweijähriger Bauzeit gefertigt. Im Maßstab 50:1 sind nicht nur das Uhrengehäuse, sondern auch das Uhrwerk und die Kuckuckspfeifen aus Holz hergestellt. Die Maße des Uhrwerksbetragen 3,60 x 3,10 x 1,00m. Die Uhr steht in Schonach inder Untertalstr. 28. Geöffnet ist sie täglich.

2 Im Schwarzwaldmuseum des Heimat- und Gewerbevereinsin Triberg erlebt man vergessene Handwerkskunst und faszinierende mechanische Musikinstrumente (www.schwarzwaldmuseum.de).

3 Triberger Wasserfall -Deutschlands höchste WasserfälleEin stetiges leichtes Rauschen gehört zu Triberg einfach dazu. Immerhin sind es hier Deutschlands höchste Wasserfälle, die am Stadtrand von Triberg den Berg herunterkommen. Schäumend und tosend stürzt das Wasser der Gutach 163m hinab. Auf den Wegen entlang der sieben Fallstufen kann man ein grandioses Naturschauspiel erleben. Anschauliche Tafeln informieren über Tiere, Pflanzen und Besonderheiten des Wasserfallgebiets. Außergewöhnlich sind auch die vielen Eichhörnchen entlang der Wege. Deutschlands höchste Wasserfälle bieten viele Überraschungen! Vor allem in den Schmelzwasserzeiten und nach starken Regenfällen sind die herab stürzenden Wassermengen enorm – ein Erlebnis für die ganze Familie.

Tipp: In unmittelbarer Nähe befindet sich ein Natur-Hochseilgarten, der zum Klettern und mehr einlädt.

4 Das Uhrmacherhäusle in Vöhrenbach ist ein echtesSchmuckstück. Kaum zu glauben, dass das Kleinod vor Jahren beinahe abgerissen worden wäre. Das denkmalgeschützte Gebäude wurde von Ehrenamtlichen der Heimatgilde Frohsinn e. V. in zahllosen Arbeitsstunden saniert und wird als Museum betrieben. Besichtigungen sind auf Anfrage möglich.

5 Die St.-Michaels-Kapelle (oder Bruderkirchle) bei Vöhrenbach ist eine von Sagen umwobene Wallfahrtskapelle aus dem 16. Jahrhundert, die direkt neben einer Quelle liegt. Unmittelbar gegenüber dem Kleinod lädt ein Rastplatz mit Teich ein. Die Bilder in der Kapelle erinnern an eine der alten Geschichten: an sieben Jungfrauen, die auf den Scheiterhaufen gestoßen wurden und das Martyrium erlitten.

6 + 7 Linachtalsperre mit Kraftwerksgebäude im Jugendstil Die Linachtalsperre bei Vöhrenbach ist die erste und in ihrer Größenordnung einzige in Eisenbeton hergestellte Gewölbe-Reihenstaumauer in Deutschland. Sie ist ein Baukulturdenkmal von nationaler Bedeutung. Sie wurde von 1921 bis 1925 erbaut und diente bis 1969 zur Stromerzeugung. Nach der sehr aufwändigen Sanierung der Linachtalsperre ist der Stausee wieder aufgestaut. Die Staumauer ist über einen Gang auf der Mauerkrone begehbar. Vom Kraftwerksgebäude bis zur Talsperre und wieder zurück kann die Gesamtanlage auf einem Rundweg erkundet werden, der als Wasserkraftlehrpfad mit Informationstafeln ausgebaut ist. Die sanierte Linachtalsperre mit dem wiederaufgestauten See dient jetzt wieder der Erzeugung von umweltfreundlichem Strom und ist schon nach kurzer Zeit ein beliebtes Ausflugsziel geworden.

8 Das Deutsche Uhrenmuseum in Furtwangen liegt im geografischen Zentrum der Schwarzwälder Uhrmacherei. Die 150jährige Sammlung von Schwarzwalduhren ist weltweit die umfassendste ihrer Art und vermittelt einen tiefen Einblick in Geschichte, Tradition und Kultur des Schwarzwalds. Auch Uhren aus dem Ausland wurden hier bereits im19. Jahrhundert gesammelt. Ankäufe des Landes, z.B. die Sammlung Hellmut Kienzle im Jahr 1975, ergänzen den internationalen Bestand. Ein weiteres Augenmerk der heutigen Sammlung liegt auf Uhren des Alltags. Mit über 8000 Objekten zeichnet die Sammlung ein facettenreiches und internationales Bild von Geschichte und Technik rund um das Phänomen Zeit.

Tipp: Die höchste Erhebung ist das Gebiet Rohrhardsberg-Brend. Vom Aussichtsturm Brend eröffnen sich herrliche Blicke über den Feldberg hinweg bis zu den Schweizer Alpen.

9 Bregquelle am Kolmenhof (auch Donauursprung) „Brigach und Breg bringen die Donau zuweg“ heißt ein altes Sprichwort. Die beiden Hauptquellflüsse der Donau, Brigach und Breg, entspringen hier, im Herzen des Schwarzwalds. Von der Bregquelle direkt beim Gasthof Kolmenhof an der Martinskapelle sind es genau 2888 km bis zur Mündung ins Schwarze Meer.10 Der Reinertonishof ist Kulturdenkmal und Traditionsmuseum mit Mühle und Getreidespeicher. Im wiederaufgebauten Reinertonishof ist die älteste Schinkenräucherei im Familienbetrieb von 1619 beheimatet. Regionale Handwerkskunst und Lebensart der vergangenen Jahrhunderte sind zu besichtigen. Aktionstage und Ausstellungen werden saisonal angeboten. Ponyreiten, Ausritte oder Kutschfahrten auf Anfrage. Mit Einkehrmöglichkeit im Vesperhäusle. Nähere Informationen unter www.reinertonishof.de

 

Wegbeschreibung

Schonach – Triberg – Nussbach – Vöhrenbach– Linach – Furtwangen – Brend –Martinskapelle

Start der Tour ist am Haus des Gastes in Schonach. Der Hauptstraße folgen, scharf rechts abbiegen, die Erste links in die „Hermann-Burger-Straße“, dann rechts und der „Untertalstraße“ bis zum Ende folgen.  An der Gabelung links halten, die „Alte Schonacher Straße“ entlang, geradeaus über die Kreuzung  der „Cl.-Maria-Hofbauer-Straße“ bis zum Ende folgen, dann rechts auf der Hauptstraße am Eingang des Triberger Wasserfalls vorbei.

• Es geht auf der Hauptstraße bergab durch Triberg. Im Tal rechts und entlang der B33 nach Nußbach.

• In der Ortsmitte rechts, im Tal entlang. An der Gabelung rechts nach Hintertal und an der folgenden Gabelung halb links, bald bergauf am Wanderheim  vorbei.

• Beim nächsten Hof geradeaus auf dem geschotterten Weg, dann der asphaltierten Straße bergauf zur Kreisstraße folgen. Auf dieser nach rechts, dann rechts und an der T-Kreuzung links Richtung Unterkirnach.

• Die Nächste rechts Richtung Skilift Kesselberg und der Straße ca. 2,5 km folgen. An der Doppelkreuzung auf dem Sattel die Erste links und beim Kreuz halb rechts in den Forstweg und diesem ca. 4,4 km zur Friedrichshöhe folgen. Ein kurzes Stück geradeaus auf der L173, dann halb rechts bergauf in den Wald. An der T-Kreuzungrechts, der asphaltierten Straße steil bergab nach Vöhrenbach folgen.

• Auf der Hauptstraße nach links, nach der Brücke rechtsund beim Busbahnhof links auf den Bregtalradweg. Auf diesem flussabwärts zur Kohlbrücke. Dort rechts und auf der Straße durch das Linachtal über den Pass Leimoosnach Furtwangen.

• Rechts in die „Carl-Diem-Straße“, dann rechts auf der L173 ca. 500 m. An der Ampel links in die „Weibert-Mahler-Straße“ und geradeaus über die Ampel, dann halb links bergauf auf der „Rabenstraße“ zum Brend.

• Am Wanderheim geradeaus auf dem Forstweg zur Martinskapelle.

Martinskapelle – Weissenbach – Schonach

Links zum ehemaligen Gasthaus und rechts über den Parkplatz. An dessen Ende geradeaus auf dem Forstweg in den Wald bergab. Im Tal rechts, dann links um die Kurve zur Straße. Auf dieser nach links, kurz bergauf zum Wanderparkplatz Weißenbacher Höhe. Dort der Rechtskurve bergab nach Weißenbach folgen. Geradeaus am Gasthaus vorbei.

• Links ab zum Reinertonishof und nach dem Hof rechts auf dem Schotterweg bergauf. Geradeaus über die Höhe und bergab ins Wittenbachtal. Der Straße bergauf in den Wald und am Abzweig zum Skistadion geradeausbergab nach Schonach folgen.

• Auf der Hauptstraße zum Ausgangspunkt der Tour links abbiegen zum Haus des Gastes.

Höchster Punkt
1.146 m
Zielpunkt

Schonach im Schwarzwald, Haus des Gastes

Höhenprofil
© outdooractive.com

Tipps

Die höchste Erhebung ist das Gebiet Rohrhardsberg-Brend. Vom Aussichtsturm Brend eröffnen sich herrliche Blicke über den Feldberg hinweg bis zu den Schweizer Alpen.


Anreise

Großraum Stuttgart A 81, L 181, L 177, B 33, B 500

Großraum Freiburg, B 294, B 500

Großraum Bodensee, A 81, B 31

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit der Schwarzwaldbahn bis Triberg

 

 

Parken

Am Startpunkt, Haus des Gastes in Schonach


Autor
Die Tour Uhren-Route wird von outdooractive.com bereitgestellt.

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Allgemeine Infos

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