Marbacher Gestütsradweg

Logo Marbacher Gestütsradweg
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Tourdaten
59,09km
623 - 762m
Distanz
510hm
512hm
Aufstieg
04:10h
 
Dauer
Kurzbeschreibung

Der Marbacher Gestütsradweg verläuft auf insgesamt 60 km durch die attraktive Kulturlandschaft des Biosphärengebiets Schwäbische Alb. Erleben Sie die Gestütshöfe, Vorwerke und Pferdeweiden des Haupt- und Landgestüts Marbach hautnah.

Schwierigkeit
mittel
Bewertung
Technik
Kondition
Landschaft
Erlebnis
Ausgangspunkt

Gomadingen-Marbach

Wegverlauf
Marbach
0,3 km
Marbach
0,5 km
Grafeneck
1,9 km
Fauserhöhe
3,5 km
Offenhausen
21,7 km
Gestütsgasthof
22,0 km
Wanderheim Eninger Weide
38,0 km
Rutschenhof
42,7 km
Rutschenbrunnen
43,0 km
Landgasthof zur Krone
47,7 km
Upfingen
47,8 km
Marienkirche
47,8 km
Gächingen
50,9 km
Gasthof zum Lamm
55,9 km
Gomadingen
56,0 km
Marbach
58,9 km


Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Beschreibung

Für Entdecker bieten zwei Alternativrouten zusätzliche Höhepunkte. Die Güterstein-Tour führt uns über teilweise steile Wege auf die malerische Albhochfläche und zurück nach Bad Urach. Die Grafeneck-Tour hingegen verspricht mit geringen Höhenunterschieden besonders Familien mit Kindern abwechslungsreiche Stunden. Im Mittelpunkt steht jedoch die Haupttour, der »Marbacher Gestütsradweg«.

Starten wir unsere Reise am großen Parkplatz des Haupt- und Landgestüts Marbach oder am Marbacher Bahnhof, der vor allem an Sonn- und Feiertagen von der Schwäbischen Alb-Bahn angefahren wird (Fahrplan unter www.bahnhof-muensingen.de). Gleich zu Beginn erwartet uns die Herausforderung des ersten Anstiegs nach Grafeneck, wo sich ein Besuch der Gedenkstätte lohnt. Weiter führt die Strecke mit einem beeindruckenden Blick über die Pferdekoppeln in Richtung Münsingen.

Die Abfahrt ins Tal der Großen Lauter führt über eine malerische Brücke. Wir folgen dem Flusslauf weiter nach Wasserstetten und machen einenkleinen Abstecher nach Dapfen, falls wir bereits eine Stärkung brauchen.

Anschließend tauchen wir mitten ein in das Biosphärengebiet, passieren eine der Kernzonen, und das Landschaftsbild verändert sich. Ein leichter Anstieg führt zum Stutenbrunnen, einem der ältesten Zeugen der langen und traditionsreichen Geschichte des Haupt- und Landgestüts Marbach. Die Route führt durch weite, offene Landschaften zum Vorwerk Hau, das über einen kurzen Abstecher von der Hauptroute aus erreicht werden kann. In Offenhausen bietet sich eine kurze Verschnaufpause an, insbesondere im Gestütsmuseum und im historischen Klostergarten.

Durch das malerische Lonsinger Tal geht es weiter zum Rastplatz Breinsberg mit Grillmöglichkeit. Wiesen und Heckenlandschaften prägen den nächsten Abschnitt, der über das Albgut Oberer Lindenhof zum Vorwerk Schafhaus führt.

Eine interessant gestaltete Wildsträuchersammlung wartet darauf, zu Fuß erkundet zu werden. Für Naturfreunde bietet das Wildgehege am Pumpspeicherkraftwerk Glems spannende Einblicke in die lokale Tierwelt. Nach der Umrundung des Speicherbeckens führt die Route über eine alteAllee zum Gestütshof St. Johann.

Eine weitere Allee begleitet uns bis zum Vorwerk Fohlenhof, wo wir die Fohlen besonders gut beobachten können. Entlang des Albtraufs mit atemberaubender Aussicht über Bad Urach geht es weiter, bevor wir uns auf den Rückweg zum Ausgangspunkt in Marbach machen.

Wegbeschreibung

Über zwei  Alternativrouten (Grafeneck Tour und Güterstein Tour) sind weitere Höhepunkte angebunden. Die Güterstein-Tour führt über zum Teil  steile Wege auf die Albhochfläche und wieder zurück  nach Bad Urach, während die Grafeneck-Tour mit wenigen Höhenmetern vor allem mit Kindern Abwechslung bietet. Im Folgenden ist die Haupttour, der „Marbacher Gestütsradweg“ beschrieben.

 

Los geht es am großen Parkplatz des Haupt- und Landgestüts Marbach oder am Marbacher Bahnhof, der vor allem an Sonn- und Feiertagen von der Schwäbischen Alb-Bahn angesteuert wird (Fahrplan unter www.bahnhof-muensingen.de). Nach dem Start wartet gleich der erste Anstieg auf die Radler, der hinauf nach Grafeneck führt, wo der Besuch der Gedenkstätte einen kurzen Abstecher wert ist. Etwas weiter öffnet sich dann der Blick auf die Pferdeweiden Brennte und weit über die Landschaft der Schwäbischen Alb Richtung Münsingen.  Immer bergab geht es dann ins Tal der Großen Lauter. Diese überquert man über eine kleine Brücke und weiter geht es immer der Lauter entlang nach Wasserstetten. Hat man schon Hunger, lohnt sich ein kleiner Abstecher nach Dapfen.  Anschließend geht es mitten rein ins Biosphärengebiet, denn man streift hier eine der Kernzonen und das Landschaftsbild verändert sich. Leicht bergauf radelt man bis zum Stutenbrunnen, der zu den  ältesten Zeugen der langen und traditionsreichen Geschichte des Haupt- und Landgestüt Marbach gehört. Über weite und offene Landschaften gelangt man zum Vorwerk Hau, das über einen Abstecher an die Hauptroute angebunden ist. Eine kurze Rast lohnt sich vor allem in Offenhausen, wo das Gestütsmuseum und der Historische Klostergarten einladen. Durch das Lonsinger Tal geht es weiter zum Rastplatz Breinsberg mit Grillmöglichkeit. Wiesen und Heckenlandschaften prägen das Bild des nächsten Abschnittes, der über das Albgut Oberer Lindenhof zum Vorwerk Schafhaus führt. Die sich anschließende interessant aufbereitete Wildsträuchersammlung nimmt man am besten zu Fuß in Angriff. Wer sich mehr für die Fauna interessiert, dem wird das Wildgehege am Pumpspeicherwerk Glems gefallen. Nach Umrundung des Speichersees geht es anschließend über eine alte Allee zum Gestütshof St. Johann mit Rastmöglichkeit, Hofladen und Gastronomie. Eine weitere Allee schließt sich an bis zum Vorwerk Fohlenhof, wo die Fohlen besonders gut beobachtet werden können. Weiter geht es entlang des Albtraufs mit atemberaubender Aussicht über Bad Urach. Nach Verlassen des Waldes befindet sich rechter Hand das Naturfreundehaus „Rohrauer Hütte“, das am Wochenende und an Feiertagen bewirtschaftet ist. Hier lohnt sich ein kurzer Abstecher an die Kante des Albtraufs, um einen herrlichen Blick über die Ruine Hohen Urach zu genießen. In der Ferne kann man sogar die Burg Hohen Neuffen erkennen.

Der Radweg verläuft anschließend nach Süden über Upfingen in der Gemeinde St. Johann nach Gächingen.  Für Hungrige gibt es eine gute Einkehrmöglichkeit mit Metzgerei. Ab St.Johann-Gächingen folgt man dem Verlauf der Gächinger Lauter, welche sich hier entlang schlängelt. Die letzten Kilometer des Marbacher Gestütsradwegs verlaufen hauptsächlich bergab nach Gomadingen. Auch der Rastplatz mit Pavillon und Feuerstelle am Gomadinger Lautersee laden zu einer letzten Rast ein, bevor man an den Wacholderheiden vorbei wieder den Ausgangspunkt erreicht.

Höchster Punkt
762 m
Zielpunkt

Gomadingen-Marbach

Höhenprofil
© outdooractive.com

Tipps

Besuch im Haupt- und Landgestüt Marbach

Zusatzinfos

Anreise

Von Westen/Süden: A81 bis Ausfahrt Empfingen, weiter über die Bundes- und Landstraße bis nach Gomadingen-Marbach; Von Süden: Über Sigmaringen in Richtung Reutlingen halten. Nach Engstingen geht es rechts weg Richtung Münsingen. Im weiteren Verlauf der Beschilderung nach Gomadingen-Marbach folgen; Von Norden/Westen: Über die A8, Ausfahrt Reutlingen/Tübingen bis Reutlingen, dann der Beschilderung Richtung Riedlingen und dann Richtung Engstingen folgen. Nach dem Albaufstieg Richtung Münsingen. Gomadingen- Marbach ist gut ausgeschildert; von Osten: A8 Ausfahrt Merklingen in Richtung Münsingen, nach Münsingen der Beschilderung Richtung Reutlingen folgen, Gomadingen-Marbach ist dann gut ausgeschildert.

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit dem Zug bis Reutlingen Hauptbahnhof, weiter mit dem Bus nach Gomadingen/Marbach

Parken

Direkt vor Ort am Haupt- und Landgestüt Marbach


Autor
Die Tour Marbacher Gestütsradweg wird von outdooractive.com bereitgestellt.

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Allgemeine Infos

Einkehrmöglichkeit
Kulturell/Historisch
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