3-Besen-Weg

Wer sich für den „3-Besen-Weg“ entscheidet, beginnt seine Tour an der Zehntscheuer aus dem Jahr 1596 am Kelterplatz 8. Hier befinden sich heute die Ortsbücherei und Vereinsräumlichkeiten mit öffentlichen Toiletten. Überqueren Sie an der Fußgängerampel die Straße und biegen nach rechts in die Affalterbacher Straße ein. Schon bald können Sie auf der linken Seite die katholische St. Stephan-Kirche sehen. Nutzen Sie die Gelegenheit, sich auf einer Rundbank vor der Kirche auszuruhen.

Anschließend folgen Sie weiter geradeaus dem Grasigen Weg, der hinaus in die Feldflur führt. An dieser Route, die auch als „Wein-Wanderweg“ ausgeschildert ist, können Sie eine historische Gruhbank besichtigen, die früher Lastenträgern als Raststelle diente. Modernere Sitzbänke am Wegesrand bieten einen schönen Blick auf die heimische Kulturlandschaft.

Für das leibliche Wohl ist im weiteren Verlauf des Spazierwegs im Blockhausbesen der Familie Kutterer oder in der benachbarten Besenwirtschaft der Familie Kleinle gesorgt. Produkte aus regionalem Anbau gibt es bei den Aussiedlerhöfen von Obstbau Scholpp und Landwirt Götter. Nach dem Hof der Familie Götter geht es an der zweiten Abbiegung, vor dem Römerdenkmal, nach links. Zunächst lässt es sich noch bequem auf asphaltierter Strecke laufen, bevor ein Schotterweg am Wald entlang führt und schließlich in den straßenähnlich ausgebauten Holzweg mündet. Wenden Sie sich nach links und spazieren wieder in Richtung Poppenweiler.

Wer die barrierefreie Wegstrecke bevorzugt, sollte nach dem Götter-Hof schon die erste Abbiegung nach links wählen, die über einen asphaltierten Streckenabschnitt ebenfalls zum Holzweg führt.

Im Weinstüble der Familie Geiger ist Gelegenheit für eine weitere Rast, während die kleinen Wanderer in einigen Metern Entfernung Esel und Schafe auf einer Weide besuchen können. Weiter geht es auf dem Holzweg am Naturbiotop „Wildwiese“ vorbei bis zur Reitanlage der Pferdefreunde Poppenweiler. Nicht weit davon entfernt hat rechter Hand auch der Obst- und Gartenbauverein seine Heimat, wo Besucher einen Nutzgarten besichtigen können. Auf der Erdmannhäuser Straße geht es zurück zur Zehntscheuer.