Westweg: Etappe 10 West (Hinterzarten - Wiedener Eck)
- Kurzbeschreibung
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Die Königsetappe des Westwegs ist ohne Zweifel die Überschreitung des Feldbergs von Ost nach West. Oben am windumtosten Gipfel, auf dem höchsten Punkt der Deutschen Mittelgebirge, macht sich nicht nur bei Westwegwanderern ein wohliges Gipfelstürmergefühl breit. Manch einer würde wohl gerne länger verweilen und den grandiose Rundblick genießen, wäre da nicht noch der lange Weg zum Wiedener Eck.
- Schwierigkeit
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schwer
- Bewertung
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- Wegverlauf
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Rufenholzplatz5,8 kmGrueble10,0 kmFeldberg (1.493 m)11,2 kmSt. Wilhelmer Hütte12,0 kmStübenwasen (1.389 m)14,2 kmBauern-Café19,6 kmRestaurant Waldhotel Notschreipass19,8 kmLangenbachtal20,6 kmOberer Jetzenwald25,1 km
- Beste Jahreszeit
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JanFebMärAprMaiJunJulAugSepOktNovDez
- Beschreibung
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Von Oberzarten folgt der Westweg zunächst dem romantischen Zartenbachtal. Wegweiser zeigen einen kurzen Abstecher zum hübschen Mathisleweiher an, einem einstigen Flößerteich. Langsam ansteigend wird die Lichtung „Am Feldberg“ erreicht, wo einzelne Waldbauernhöfe stehen.
Am Rufenholzplatz beginnt der Weg deutlicher zu steigen. Aus dem Forstweg wird allmählich ein alpiner Steig durch urwaldartigen Fichtenwald. Auf dem Rücken der ungeheuren Wände des Feldseekars gewährt der Wald ab und an Blicke auf den tief unten liegenden, grün schimmernden Feldsee.
Oberhalb der Waldgrenze steigt der Weg durch das Grüble, in dem selbst im Sommer noch Schnee liegen kann, in den weiten Sattel zwischen Seebuck zur Linken und Feldberg-Gipfel zur Rechten. Gute zwanzig Minuten später ist „der Höchste“ im Schwarzwald erreicht.
Die Aussichtsinsel am 1.495 Meter hohen Feldberg markiert den höchsten Punkt Deutschlands außerhalb der Alpen. Dementsprechend fulminant ist bei gutem Wetter der 360 Grad Panoramablick: Im Norden und Osten verlieren sich die Schwarzwaldhöhen am Horizont, im Westen schweben die Vogesen scheinbar über der Rheinebene, Schaustück ist aber das breit gelagerte Alpenpanorama im Süden.
Als schmaler Pfad mit hohen Stufen steigt der Westweg zur St. Wilhelmer Hütte ab, von der er dem verbindenden Bergrücken bis zum Belchen folgt. Der kahle und lang gestreckte Kamm des Stübenwasen (1.386m) beeindruckt mit einem herrlichen Alpenpanorama. Hinter der Passhöhe Notschrei steigt der Weg noch einmal an, umrundet den Trubelsmattkopf und erreicht über freie Wiesenhänge das Wiedener Eck.
- Höchster Punkt
- 1.487 m
- Höhenprofil
- © outdooractive.com
- Tipps
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Im Feldseekar hinter dem Feldseeblick zweigt der Felsensteig vom Emil-Thoma-Weg ab und führt mitten durch die gewaltige Karwand zwischen Seebuck und Feldsee auf teilweise schmalem Felsenband zum Feldberger Hof. Ein kurzer Besuch im „Haus der Natur“ ist äußerst informativ. Auf den Seebuck fährt auch eine Sesselbahn, was etliche Höhenmeter und zudem Zeit spart.
- Öffentliche Verkehrsmittel
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nach Hinterzarten: von Freiburg mit dem Zug (33 min, 2 x pro Std) Vom Wiedener Eck: mit dem Bus ins Münstertal, dann mit den Zug oder Bus nach Bad Krozingen und von dort mit dem Zug nach Freiburg (ca 1 Std. 15 min, 4 x Tag); mit dem Bus mit dem Bus über Wieden nach Utzenfeld. Weiter mit dem Bus nach Zell und dem Zug bis nach Basel (2-3 x pro Tag)
- Autor
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Die Tour Westweg: Etappe 10 West (Hinterzarten - Wiedener Eck) wird von outdooractive.com bereitgestellt.
Allgemeine Infos
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Schwarzwald
1848
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Hochschwarzwald
1174
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Todtnau
475