HOCHGEHBERGE - Tour »hochgehschätzt« - Premiumwanderweg Hayingen-Glastal

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Tourdaten
9,12km
569 - 695m
Distanz
146hm
137hm
Aufstieg
03:00h
 
Dauer
Kurzbeschreibung

Egal, ob Sie Ihren Schatz noch suchen oder schon gefunden haben. »hochgehschätzt« ist eine Wanderung durch Natur pur für Jedermann und natürlich jede Frau.

Schwierigkeit
mittel
Bewertung
Technik
Kondition
Landschaft
Erlebnis
Ausgangspunkt

Parkplatz "Wimsener Höhle"

Wegverlauf
Hayingen (661 m)
3,1 km
Bärenhöhle
6,7 km
Glashöhle
7,0 km
Wimsener Wasserfälle
9,1 km


Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Beschreibung

Wer die Natur – und vor allem ihre Naturschutzgebiete – zu schätzen weiß, versteht von selbst was der Kern dieser Tour ist; die malerische Pracht der großartig grünen Gegend, die mitunter auch Schätze wie die tiefe Wimsener Höhle birgt, mit ihrem stillen und glasklaren Wasser. Wer hier mit dem Boot einfährt, kann ein in ganz Deutschland einmaliges Erlebnis genießen. Das Wasser entlang dieses Wanderwegs ist so GLAS-klar, dass es sogar einem Tal ihren Namen gegeben haben könnte: dem Glastal. Vielleicht wurde der Name des Glastals aber auch inspiriert von den Glashütten, in denen man damals eifrig Glas herstellte.

Der Premiumwanderweg führt durch Täler und einmalige Vegetationszonen entlang von Wacholderheiden und idyllischen Grillstellen, verträumten Aussichtspunkten mit Sitzgelegenheiten und einem Traumschloss als historisches Highlight, das von außen in stillem Genuss begutachtet werden kann. Hier hat schon so mancher seinen Schatz nicht nur gefunden, sondern auch geheiratet.

 

Wegbeschreibung

Wir beginnen unsere Tour am Parkplatz Wimsener Höhle. Es geht im Tal entlang auf einem Wiesenpfad bis zum Fuß von Schloss Ehrenfels. Dort queren wir die alte Steinbrücke und folgen dem Hasenbach. Nach der Überquerung von zwei idyllisch gelegenen Holzbrücken finden wir auf der rechten Seite eine Holzbank, welche zum Verweilen am Wasser einlädt.

Anschließend folgen wir dem historischen Steinweg ins Schweiftal. Im Verlauf des Trockentals sehen wir am Wegesrand die albtypische Vegetation. Vorbei an weiteren Sitzgelegenheiten erreichen wir auf der Anhöhe Hayingen. An dieser Stelle besteht die Möglichkeit, einen Abstecher in die historische Altstadt von Hayingen zu machen.

An der spitzen Kehre führt uns die Beschilderung durch Wiesen und Wald, bis wir uns am Wegkreuz Schmiedhalde wiederfinden. Ins Tal folgend erreichen wir nach Überqueren der Straße das Naturschutzgebiet Digelfeld. Von dieser einmaligen Wachholderheide haben wir einen außergewöhnlichen Blick ins Tal, auf das Digelfeld und auf den Runden Burren. Diesen Blick können wir von einigen Sitzbänken aus genießen.

Auf dem naturnahen Pfad entlang der jahreszeitlich blühenden Magerwiesen gelangen wir zu Hayingen Brücke mit Grillstelle und Pavillon. Ab hier werden wir durch´s romantische Glastal, vorbei an der Bären- und Glashöhle mit Blick auf den Lämmerfelsen mit Kreuz geführt. An der Hasenbachquelle angekommen verlassen wir das Glastal und folgen dem Weg oberhalb des Tals bis zum Schloss Ehrenfels. Im Anschluss geht es weiter durch eine alte Kastanienalle zurück zu unserem Ausgangspunkt.

Von hieraus sind es nur noch wenige Schritte bis zur Wimsener Höhle und zur Biosphären-Infostelle Wimsener Mühle.

Höchster Punkt
695 m
Zielpunkt

Parkplatz "Wimsener Höhle"

Höhenprofil
© outdooractive.com

Ausrüstung

Festes Schuhwerk wird empfohlen.

Sicherheitshinweise

In Kernzonen ist - auch auf den freigegebenen Wegen - die Gefahr herabfallender Äste und umstürzender Bäume besonders groß. Das Verlassen der Wege ist verboten.

Ihre Sicherheit liegt uns am Herzen, deshalb finden sich am Wegesrand in regelmäßigen Abständen Notrufplaketten, die mit einer eindeutigen Kennzeichnung und der Notrufnummer 112 versehen sind. Mittels der genauen Standortkennzeichnung können die Rettungskräfte Sie im Notfall schneller erreichen.

Tipps

Wer mit Kindern unterwegs ist, sollte unbedingt die Wimsener Höhle besuchen.

Zusatzinfos

Besonderheiten des Wegeverlaufs:

Teilweise durchläuft man die Kernzone Glastal, Werfental und Bahnholz mit einer einzigartigen Flora und Fauna. In Kernzonen entstehen - wie auch in Bannwäldern - die Urwälder von morgen. Im Jahr 2009 wurde die forstliche Bewirtschaftung eingestellt, seither entwickelt sich der Wald hier nahezu ungestört weiter. Von den freigegebenen Wegen aus können Sie diese Entwicklung nachverfolgen. Allerdings wird es noch lange dauern, bis eine urwaldähnliche Struktur entstanden ist, denn das Leben eines Baumes dauert oft mehr als 400 Jahre. Alte Bäume und abgestorbenes Totholz verbleiben hier im Wald. Sie bieten in Baumhöhlen, im morschen Holz und in der Rinde vielfältigen Lebensraum für zahlreiche, teils sehr seltene Tier und Pflanzenarten.

Rücksichtsvoll unterwegs auf den HOCHGEHBERGEN:

Helfen Sie uns, die Wege zu erhalten - Bitte melden Sie Störungen oder Vandalismus entlang der »hochgehberge« Wanderwege bei der Geschäftsstelle hochgehberge. Seien Sie achtsam zur Natur - Wir legen großen Wert darauf, dass Landschaft und Natur durch den Besuch unserer »hochgehberge« Wanderwege nicht gestört werden. Bitte bleiben Sie deswegen auf den Wegen, pflücken Sie keine Pflanzen und hinterlassen Sie keine Abfälle. Beachten Sie die geltenden Regelungen in den Naturschutzgebieten und Kernzonen.  Respektieren Sie die Tierwelt - Sie haben auf unseren »hochgehberge« Wanderwegen die Chance, Tiere in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten. Bitte stören Sie die Tiere nicht, machen Sie keinen Lärm und leinen Sie Ihren Hund an.  Lernen Sie die Natur kennen - Nur was man kennt, kann man schützen! Wir haben viele Angebote für Sie, wie Sie sich über unsere Naturschätze informieren können. Besuchen Sie ein Informationszentrum des Biosphärengebiets oder buchen Sie eine geführte Tour mit einem Biosphärenbotschafter.   Reisen Sie umweltfreundlich an - In unseren Informationsmaterialien finden Sie alle Hinweise, wie und wo Sie die »hochgehberge« Wanderwege mit Bus und Bahn erreichen können.   Unterstützen Sie die regionale, bäuerliche Landwirtschaft - Im Biosphärengebiet Schwäbische Alb gibt es jede Menge leckere regionale Produkte. In unseren Informationsmaterialien finden Sie alle Hinweise auf Direktvermarkter und Gastronomen, bei denen Sie sich mit regional produzierten Genüssen versorgen können. Durch den Kauf von Produkten der Marke ALBGEMACHT leisten Sie einen aktiven Beitrag zum Erhalt der Kulturlandschaft des Biosphärengebiets.

 


Anreise

Der Parkplatz an der Wimsener Höhle ist über die L245 von Hayingen bzw. Zwiefalten zu erreichen.

Öffentliche Verkehrsmittel

Vom Bahnhof Münsingen mit der Buslinie 345 bis Bushaltestelle "Hayingen Schloss Ehrenfels" oder "Hayingen Wimsener Höhle", von dort gelangt jeweils über einen kurzen Zuweg zum Premiumwanderweg »hochgehschätzt«.

Parken
  • Parkplatz "Wimsener Höhle"
  • Wanderparkplatz "Hayinger Brücke"
  • Wanderparkplatz "Leihen"
  • MTS Parkplatz an Sa. / So. und Feiertagen (Urban-Ritter-Straße, 72534 Hayingen) 

Autor

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Allgemeine Infos

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