Ruine Waldeck und das größte Mühlrad Europas

Logo Ruine Waldeck und das größte Mühlrad Europas
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Tourdaten
15,39km
343 - 557m
Distanz
403hm
399hm
Aufstieg
04:20h
 
Dauer
Kurzbeschreibung

Die Rundwanderung führt uns durch herrlichen Mischwald und entlang Buntsandsteinfelsen zur Ruine Waldeck und zum größten, hölzernen, oberschlächtigen Mühlrad Europas.

Schwierigkeit
mittel
Bewertung
Technik
Kondition
Landschaft
Erlebnis
Ausgangspunkt

Rathaus Calw-Stammheim

Wegverlauf
Stammheim
Martinskirche
0,1 km
Seedamm
0,5 km
Calw (347 m)
1,3 km
Am Kreuzweg
1,3 km
Baiersbach
4,1 km
Schloßberg
5,3 km
Teinachtal
7,2 km
Bad Teinach-Neubulach
7,5 km
Rehgrundklinge
8,8 km
Kentheim
9,5 km
Calw (347 m)
11,7 km
Stammheim
15,3 km


Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Beschreibung

Calw-Stammheim verlassend, locken auf dem Gäurandweg wunderbare Aussichten. Anschließend geleitet die Strecke durch wunderschönen Mischwald in das Nagoldtal und bergauf zur Ruine Waldeck, die mit einer gemütlichen Grillstelle zur Rast einlädt. Entlang imposanter Buntsandsteinfelsen geht es bergab und entlang der Nagold zum Schlittenbachbrückle, wo sich nicht weit davon entfernt das größte, hölzerne, oberschlächtige Mühlrad Europas befindet. Über die Himmelsleiter und durch weite Felder kehrt man zum Ausgangspunkt zurück. 

Wegbeschreibung

Folgen Sie den Hauptwegweiser-Standorten der Schwarzwaldvereinsmarkierung:

Wegführung: Stammheim Rathaus, Freibad, Kreuzweg, Hirschloch, Baiersbach, Unterer Baiersbach, Ruine Waldeck, E-Werk, Bahnhof Bad Teinach, Hinterm Bf Teinach, Kentheimer Berg, Heubrücke, Schlittenbachbrücke, Stammheimer Steige, Im Feldle, Galgenberg, Rathaus

 

Los geht’s am Rathaus in Calw-Stammheim und wir folgen zunächst dem Gäurandweg (grüne Raute mit Hagebutte). Schon bald wandern wir am Freibad vorbei. Jetzt in das strahlend blaue Nass eintauchen, das wäre durchaus reizvoll. Doch besser wir merken uns das Bad für später, wenn wir von der Tour zurückkehren.

Wir schreiten aus Stammheim hinaus und können uns, bevor es links bergauf geht, mit selbstgepflückten Erdbeeren stärken. Während wir langsam an Höhe gewinnen, sollten wir nach links schauen und unseren Blick über die weiten Felder bis nach Stammheim schweifen lassen. Oben angekommen, führt uns der Weg nach rechts und wenige Meter später auf einen herrlichen Wiesenpfad direkt am Waldrand entlang. Der Blick nach rechts, einfach lohnenswert!

Dann gehen wir auf einem breiten Weg bergab und biegen an der folgenden Kreuzung nach links ab. Bald darauf weist ein Wegweiser nach rechts zur Ruine Waldeck, doch wir ignorieren diesen und nehmen den nächsten Abzweig, den Gäurandweg nun verlassend und der gelben Raute folgend. Nach einem steilen Abschnitt bergab, gelangen wir an die Bundesstraße, der wir für rund 100 m nach rechts folgen und schließlich über eine Brücke die Nagold queren. Nun sollten wir kurz innehalten und das idyllische Fachwerkhaus mit angrenzendem Garten begutachten. Ein kurzes Pausieren und Kräftesammeln kann sowieso nicht schaden, müssen wir anschließend doch steil bergauf, um zur Burgruine Waldeck zu gelangen.

Dort angekommen, sind wir schnell überzeugt, dass sich die ganze Anstrengung gelohnt hat. Denn imposant und bestens erhalten präsentiert sich uns die Ruine der um das Jahre 1100 erbauten Burg. Ein Rundgang durch die ehemalige Ritterburg ist dabei ein Muss. Zudem lädt eine Grillstelle zu einer gemütlichen Rast.

Anschließend steigen wir rechter Hand der Ruine die steinernen Stufen nach oben und wandern auf einem Bergrücken und an einer Art Felskanzel vorbei. Dann gehen wir bergab und passieren die Raststätte Geigerles Lotterbett, wo sich wiederum eine Grillstelle befindet. Unter zwei Sandsteinfelsen soll sich früher der Musikant Geigerle ein Schlafgemach hergerichtet haben. Es ist aber auch eine gemütliche Stelle! Wir hingegen sollten uns nicht ablegen, wer weiß, ob wir dann noch weiterwandern wollen. Und das wäre zu schade, warten doch noch wunderschöne Wegabschnitte auf uns.

Daher gehen wir nach kurzem Verweilen auf dem Zubringerweg in Richtung Bahnhof Bad Teinach (keine Markierung) in das Nagoldtal hinunter und gelangen an die Bundesstraße und zum Restaurant Teinachtal. Ab hier weist uns die blaue Raute den Weg und wir überqueren die Nagold. Beinahe unscheinbar führt uns ein herrlicher Wiesenpfad an dem Fluss entlang, den wir aber bald schon wieder verlassen und nach rechts unter den Bahnschienen hindurch gehen. Nun halten wir uns links und folgen wieder der gelben Raute, den Berg gemütlich nach oben schreitend.

Für einige Zeit wandern wir auf einem breiten Weg oberhalb der Nagold und können das Gewässer stets durch die Bäume hindurch erspähen. So erreichen wir schließlich das Schlittbachbrückle und sollten nach dem Überqueren die Gelegenheit nutzen, einen Abstecher nach rechts zu machen. Wenige Meter weiter können wir rechter Hand bei der Unteren Mühle im Schleiftal das größte, hölzerne, oberschlächtige Mühlrad Europas bewundern, das einen Durchmesser von 11,50 m hat. Gigantisch!

Wieder zurück am Schlittbachbrückle gehen wir auf der sogenannten Himmelsleiter steil bergauf und nach Verlassen des Waldes an einer Kleingartenanlage vorbei. Wir erreichen bald darauf das Industriegebiet von Calw und kreuzen an einer Fußgängerampel die B296.

Nun folgen wir ca. 500 m dem leicht ansteigenden Verlauf der Leibnizstraße, wenden uns dann nach rechts auf die Gottlob-Bauknecht-Straße und gelangen so zum Wegweiserstandort Im Feldle. Dort halten wir uns rechts und 50 m weiter sofort wieder rechts, sodass wir linksseitig am Industriegebiet und an weiten Feldern entlang gehen. Wir biegen nach rund 400 m links ab und treffen nach einem kurzen, steileren Abschnitt bergauf wieder auf den Gäurandweg. Diesem folgen wir zurück nach Calw-Stammheim und zu unserem Ausgangspunkt am Rathaus.

Höchster Punkt
557 m
Zielpunkt

Rathaus Calw-Stammheim

Höhenprofil
© outdooractive.com

Tipps

Ab Schlittenbachbrücke Abstecher zur Unteren Mühle mit dem größten oberschlächtigen, hölzernen Mühlrad Europas.

Zusatzinfos

Bei der Touristinformation Calw erhalten Sie den kompletten Wanderflyer mit vielen interessanten Touren und Wandervorschlägen in der Umgebung.

http://www.calw.de/Wandern


Anreise

 Anreise mit dem Auto:

  • Autobahn A8 von Karlsruhe: Ausfahrt Pforzheim-West (ca. 35 km); Weiterfahrt über die Bundesstraße 463 nach Calw und anschließend über die Bundesstraße 296 Richtung Calw-Stammheim.
  • Autobahn A8 von Ulm/Stuttgart: Ausfahrt Leonberg (ca. 25 km), Weiterfahrt über die Bundesstraße 295 in Richtung Weil der Stadt nach Calw, dann über die Bundesstraße 296 nach Calw-Stammheim fahren.
  • Autobahn A81 von Süden/ Bodensee: Ausfahrt Gärtringen-Stadtmitte  (ca. 20 km), Weiterfahrt über die K 1075; in der Nähe von Deckenpfronn am Kreisel die erste Ausfahrt nehmen und auf der B 296 weiter Richtung Calw-Stammheim fahren.

Planen Sie Ihre Anreise mit dem Auto bei www.map24.de

 

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.calw.de/Anreise.

Öffentliche Verkehrsmittel

 Anreise mit der Bahn:

  • Strecke Pforzheim - Calw - Horb - Tübingen (Kulturbahn).
  • Fernzugverbindungen (EC, IC, ICE) erreichen Sie am besten in Karlsruhe mit Anschlusszügen über Pforzheim (Kulturbahn) nach Calw.
  • Bei Anreise über Stuttgart empfehlen wir die Weiterfahrt mit der S-Bahn S6 Stuttgart - Weil der Stadt mit Umstieg auf die Buslinie 670 nach Calw.

Planen Sie Ihre Anreise mit http://reiseauskunft.bahn.de/bin/query.exe/d

 

 Anreise mit dem Bus:

  • Großraum Stuttgart Buslinie 670 DB Bahn Regiobus / Volz; (Calw-Weil der Stadt) Anschluss an die S6
  • Raum Böblingen / Sindelfingen: Buslinie 763 DB Bahn Regiobus; Calw-Böblingen (Anschluss an die S1)
  • Vom Zentralen Omnibusbahnhof Calw (ZOB) erreichen Sie Stammheim mit der Buslinie 773 oder 763, Haltestelle Rathaus.

Planen Sie Ihre Anreise mit www.efa-bw.de

Parken

Parkplatz am Freibad Stammheim

Weitere Parkmöglichkeiten in Calw-Stammheim:

  • Wanderparkplatz Galgenberg
  • Wanderparkplatz Lindachhof
  • Wanderparkplatz Rottannen
  • Wanderparkplatz Brenntenwald
  • Parkplatz Rathaus

www.calw.de/Parken


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Allgemeine Infos

Einkehrmöglichkeit
Kulturell/Historisch
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