Westweg-Etappe 02: Dobel - Forbach

Logo Westweg-Etappe 02: Dobel - Forbach
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Tourdaten
22,4km
297 - 982m
Distanz
528hm
887hm
Aufstieg
06:30h
 
Dauer
Kurzbeschreibung

Der vom „Badischen Schwarzwaldverein“ im Jahre 1900 angelegte Westweg von Pforzheim nach Basel gehört zu den schönsten Fernwanderwegen Deutschlands. Die durchgängige Markierung mit der roten Raute auf weißem Grund führt den Wanderer durch herrliche Landschaften über die Höhen des Schwarzwaldes. Die Gesamtlänge beträgt ca. 285 km. Bei dieser Etappe sind es ca. 26 km.

Schwierigkeit
mittel
Bewertung
Technik
Kondition
Landschaft
Erlebnis
Ausgangspunkt

Dobel, Kurpark

Wegverlauf
Dobel
Hausäcker (720 m)
0,4 km
Talwiesenschänke
6,8 km
Hohlohturm
14,2 km
Gausbach
21,6 km
Forbach
22,4 km
Forbach (Schwarzwald)
22,4 km


Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Beschreibung
Diese zweite Etappe des Westweges führt von Dobel über die Höhen von Bad Herrenalb weiter zur Hahnenfalzhütte, dann zum Hohlohmohr, Hohlohsee und Kaiser-Wilhelm-Turm mit grandioser Fernsicht. Von da an geht es über Waldwege erst sanft dann immer steiler hinab nach Forbach im Murgtal. Diese etwa 26 km lange Wanderung gehört zu den ruhigen Teilstücken des Westweges. Der Wanderer erfährt auf ausgedehnten Waldwegen die Ruhe der Natur. Und weil es über viele Kilometer auf den Höhenwegen entlang geht, sind immer wieder herrliche Blicke hinunter, erst ins Albtal, das Gaistal bei Bad Herrenalb und dann ins Murgtal bis hin zur Rheinebene möglich. Nach zwei Drittel der Wanderung ist eine Einkehr in Kaltenbronn möglich, es ist aber auch die einzige Möglichkeit. Hier ist aber auch das Informationszentrum Kaltenbronn, das den interessierten Besucher einen ausführlichen Einblick in die besondere Landschaft um den Hohlohsee mit seinem Hochmoor bietet.

 

Wegbeschreibung
Diese zweite Etappe des Westwges beginnt beim Kurhaus in Dobel. Dort sieht man Richtung Westen schon das Portal des Westweges. Geradeaus weiter, noch im Kurpark geht es nach links dem Berg leicht hoch zum ehemaligen Wasserturm der Gemeinde Dobel. Weiter am Turm vorbei geht es auf die innerörtliche „Höhenstraße“ und dem Standort „Dobel Am Aussichtsturm“. Dort führt der Weg nach recht ein Stück die Straße entlang und nach ca. 60 m am Standort „Dobel Aussichtsturm“ nach links schräg runder in den Wald zur Wegkreuzung und dem Standort „Pfanzengarten“. Weiter geht es geradeaus, mäßig bergauf nach ca. 800 m zum Standort „Hahnenfalz“. Nach dem Überqueren des Fahrweges biegt man nach ca. 200 m halb rechts bei dem großen Stein auf einen etwas kleineren Weg in den Wald und kommt nach weiteren 200 m wieder auf einen Fahrweg, dem man ca. 800 in gleicher Richtung folgt. Hier geht es nach links auf einen Pfad. Nach ca. 50 m kommt man nach dieser kleinen Abkürzung wieder auf den Fahrweg. Hier geht es geradeaus weiter ohne Asphalt auf dem linken „Althäusles Weg“ zum Standort „Weithäusleplatz“ mit einer großen Wegkreuzung. Der Wanderweg geht nun geradeaus weiter rechts an der Hütte vorbei auf dem Fahrweg leicht bergan zur Schweizerkopfhütte mit herrlicher Aussicht hinunter nach Bad Herrenalb mit der Kurklinik und dem Hotel. Weiter auf dem Weg hat der Wanderer immer wieder wunderschöne Aussichten runter nach Bad Herrenalb und dem Gaistal und wird sogar nach ca. 1500 m mit einer Aussichtsplattform belohnt. Hier bleibt man auf den oberen Weg und nach ca. 600 m bei der Wegkreuzung verlässt man den Fahrweg um in gleicher Richtung links weiter auf schmalen Pfad zu kommen. Nach einem kleinen Anstieg geht es alsbald wieder leicht bergab zur Hahnenfalzhütte, eine Hütte des Skiclubs Bad Herrenalb mit dem Standort „Hahnenfalzhütte“. Hier bietet sich ein herrlicher Blick entlang dem Albtal bis hin zur Rheinebene. Weiter geht es auf einem Pfad links wieder bergauf. Nach ca. 500 m dann auf breiterem Weg nach links und nach weiteren 100 m nach rechts, dann geradeaus zum Standort „Langmartskopfhütte“. Hier hat man wieder einen schönen Blick zur Hornisgrinde mit dem Fernsehturm. Der Wanderweg geht nun Richtung Westen 200 m etwas bergab zum Standort „Glasertwald“ mit Blick nach Reichental. Hier scharf nach links weiter auf dem breiten Weg immer geradeaus Richtung Süden und nach ca. 2 km links halten zum Standort „Kreuzlehütte“, einem Stützpunkt der Forstverwaltung. Bei der Hütte geht der Weg nach rechts auf den rechten der beiden Wege und nach ca. 300 m kommt man wieder auf den Weg, den man vor der Kreuzlehütte verlassen hat. Nach ca. 1,7 km gelangt man zum Standort „Schlagbaum“. Jetzt verlässt man den breiten Fahrweg und es geht weiter geradeaus über einen Pfad vorbei am Standort „Schlittenhang“ (ist auch Mittelweg) direkt runter nach Kaltenbronn zum Hotel Sarbacher mit dem Standort „Infozentrum Kaltenbronn“. Das Infozentrum Kaltenbronn liegt links an der Straße. Zwei Drittel der Tour ist geschafft und wenn man Zeit hat lohnt sich hier ein Besuch. Man erhält viele Informationen über die ganze Region hier oben in Kaltenbronn, und das Hotel lädt zu einen kleinen Imbiss und Trinken ein. Vor dem Hotel führt nun der Weg weiter nach rechts, der Straße entlang ca. 300 m bis unterhalb des Parkplatzes mit den Informationstafeln und dem Standort „Parkplatz Kaltenbronn“. Ab hier wieder bergauf entlang dem rauschenden Bächlein, überquert man einen Fahrweg und erreicht nach ca. 500 m den Standort „Hohlohsee“. Weiter geradeaus kommt man jetzt in das Naturschutzgebiet Hohloh-Hochmohr und nach 300 m zum Hohlohsee. Dem Weg folgend und beim Verlassen des Hochmohres sieht man schon den Kaiser-Wilhelm-Turm, einen Aussichtsturm des Schwarzwaldvereins Gernsbach. Das ist auch der Standort „Hohlohturm“. Die Besteigung ist für den Westwegwanderer ein „Muss“, denn der Blick in allen Richtungen ist einfach grandios. Der Wanderweg führt am Turm nach links über einen Pfad durch den Wald zum Fahrweg und nach weiteren 700 m zum Standort Buchenloh. Hier links halten und nach weiteren 400 m erreicht man den Standort „Prinzenhütte“. Der Westweg verlässt hier den Höhenzug. Es geht weiter nach rechts immer bergab, erst leicht dann immer steiler in Richtung Gausbach und Forbach. Ca. 800 m nach der Prinzenhütte an der Weggabelung hat der Wanderer noch mal einen herrlichen Blick in das Murgtal und es geht geradeaus rechts auf dem Pfad dem Hang entlang dem Berg runter bis zum Standort „Latschigfelsen“. Hier kann man in einer kleinen Aussichtshütte den Blick schweifen lassen, in das Murgtal bis hin zur Rheinebene. Nun geht es weiter auf Pfaden in Serpentinen runter zum Standort „Ringberg“, dann weiter runter und nach ca. 500 m dem Fahrweg folgend scharf rechts herum und nach 150 m wieder scharf links auf einen Pfad weiter bergab. Dieser Weg von Latschigfelsen bis hierher ist auch ein Kreuzweg mit den einzelnen Stationen. Man kommt nun an den Beginn des Kreuzweges und verlässt den Wald. Vor dem Wanderer eröffnet sich nun das Kauersbachtal mit seinem kleinen Bach, der Hexenwiese und dem Hexenbrunnen. Am Standort „Hexenbrunnen“ geht es noch einmal kurz den Berg hoch und kurz vor dem Sportplatz rechts hoch auf den Panoramaweg über Gausbach und Forbach. Am Ende des Panoramaweges geht es noch einmal kurz in den Wald, kurz danach scharf nach rechts runter zum Standort „Brückwaldanlage“, am Wasserwerk vorbei Richtung Gausbach. Im Hintergrund sieht man das Rudolf-Fettweis-Wasserkraftwerk in Forbach Vor der Wendeplatte geht der Weg links runter und man kommt über einen schmalen Pfad in den Ort Gausbach. An der Straße beim Standort „Kämmlingweg“ geht es links und man kommt zum Westwegportal in Gausbach, und schon sieht man auch den Bahnhof Forbach im Murgtal. Hier endet die zweite Etappe des Westwegs. Von hier fahren die Züge Richtung Karlsruhe und Richtung Freudenstadt.
Höchster Punkt
982 m
Zielpunkt

Forbach im Murgtal, Bahnhof

Höhenprofil
© outdooractive.com

Ausrüstung

Genug Proviant mitnehmen. Kaltenbronn ist die einzige Einkehrmöglichkeit und nicht immer geöffnet. Auch Trinkwasser ist auf den Höhen eher selten.

Sicherheitshinweise
Gerade der Abstieg von Kaltenbronn nach Forbach ist teilweise recht steil und gutes Schuhwerk ist angebracht.

 

Tipps
Wenn es die Zeit zulässt, ist der Besuch des Infozentrums Kaltenbronn auf jeden Fall eine Bereicherung der Wanderung.

Der Autor war zum Abschluss im Gasthaus "Zum Adler", Hans-Peter Girrbach, Hauptstr. 28, 76596 Forbach, Tel: 07228 2334. Ist Mitglied im Schwarzwaldverein und man isst gut bürgerlich. In Forbach sind aber auch viele andere Restaurants und Cafes und einen Döner oder Pizza bekommt man auch.

Zusatzinfos
Dobel (Tourismus)

75335 Dobel

Neusatzer Str. 2
Tel. 07083 745-0
Fax: 07083 4204
E-Mail: rathaus@dobel.de

Fremdenverkehr: Anuschka Pfeiffer

Telefon: 07083 / 745 -13

 

Bad Wildbad

Tourist-Information
König-Karl-Straße 5
75323 Bad Wildbad Telefon: 07081 10280
Fax : 07081 10290
Montag - Freitag:

09.00-18.00 Uhr

Samstag:

10.00-12.00 Uhr

Sonntag:

11.00-13.00 Uhr

Email: touristik@bad-wildbad.de

 

Gernsbach Touristinfo

Igelbachstraße 11
76593 Gernsbach
Telefon 07224 644-44
Telefax 07224 644-64
Email: touristinfo@gernsbach.de

 

Forbach (Tourismus)

Rathaus Forbach

Landstraße 27

76596 Forbach

Telefon: 07228 390

Telefax: 07228 3980

Email: touristinfo@forbach.de

 

Infozentrum Kaltenbronn

Kaltenbronn 600
76593 Gernsbach-Kaltenbronn
Telefon: 07224 655197
Telefax: 07224 655198

 

Die Schwarzwaldvereine:

Schwarzwaldverein (Hauptverein)

Dobel

Gernsbach

Forbach

 


Anreise

Mit dem PKW fährt man von Pforzheim in das Enztal Richtung Wildbad. Kurz vor Höfen geht es ins Eyachtal hinauf nach Dobel. Von Karlsruhe her kommend durch das Albtal über Bad Herrenalb nach Dobel.

Öffentliche Verkehrsmittel
Von Karlsruhe kommt man mit der Stadtbahn S 1 nach Bad Herrenalb und dann weiter mit dem Bus 716 nach Dobel. Von Pforzheim nach Dobel auch mit dem Bus 716 (das ist der Bus Karlsruhe-Pforzheim über Dobel).

In Forbach kommt man mit der Stadtbahn S 31 und S41 nach Karlsruhe.

Parken
Am einfachsten ist in Dobel das Parken auf dem großen gebührenfreien Parkplatz Richtung Dreimarkstein/Wildbad. Leider ist das am anderen Ende des Ortes. UTM: 32 U 463897 5405523

Dobel ist aber vom öffentlichen Nahverkehr nicht so verwöhnt. Wanderer mit PKW sollten besser in Bad Herrenalb parken. Da fährt noch spät abends von Karlsruhe eine Bahn hin. Also Beginnen mit dem Bus von Bad Herrenalb nach Dobel. Am Ende der Wanderung von Forbach mit der Stadtbahn nach Karlsruhe, dann vom Bahnhofsvorplatz mit der Stadtbahn wieder nach Bad Herrenalb.

Parken in Bad Herrenalb Schweizer Wiese am Kurpark oder hinter der Wagenhalle beim Bahnhof.

UTM: 32 U 458930 5405684

 


Autor
Die Tour Westweg-Etappe 02: Dobel - Forbach wird von outdooractive.com bereitgestellt.

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