Erzweg zwischen Heidenheim und Oggenhausen

Logo Erzweg zwischen Heidenheim und Oggenhausen
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Tourdaten
16,12km
487 - 628m
Distanz
227hm
210hm
Aufstieg
04:05h
 
Dauer
Kurzbeschreibung

Diese Wanderung entführt uns in die Welt des Bohnerzes. Die Wagnersgruben sind eine von zahlreichen ehemaligen Bohnerzgruben, die für diesen Teil der Schwäbischen Alb charakteristisch sind.

Schwierigkeit
mittel
Bewertung
Technik
Kondition
Landschaft
Erlebnis
Ausgangspunkt

Bahnhof in Heidenheim

Wegverlauf
Heidenheim an der Brenz (504 m)
0,5 km
Vohberg
2,7 km
König
7,6 km
Oggenhausen
7,6 km
Gasthof Traube
7,7 km
Goldener Stein
13,5 km
Heidenheim
15,4 km
Heidenheim an der Brenz (504 m)
15,5 km


Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Beschreibung

Am Bahnhof in Heidenheim startet der Erzweg. Etwas Kondition ist auf dem knapp 16 Kilometer langen Rundwanderweg erforderlich. Erst einmal geht es am Wohngebiet Osterholz vorbei, dann schlendern Sie auf schönen Wegen und Pfaden durch den Wald, vorbei am Eisweiher, bis nach Oggenhausen, wo traditionelle Brauereikunst zu Hause ist. Der Weg führt uns an die Wagnersgruben, eine der zahlreichen ehemaligen Bohnerzgruben. Die herrlichen, für die Schwäbische Alb typischen Biotope begeistern vor allem im Sommer mit ihren zahlreichen Seerosen und der besonderen Artenvielfalt. Anschließend geht es zurück vorbei am Jägerhäusle über’s Osterholz zum Ausgangspunkt.

Wegbeschreibung
In Heidenheim beginnt der Erzweg am Bahnhof. Beim Ausgang weist eine Informationstafel auf die Wanderwege der Region hin. Vom Bahnhof geht es in südliche Richtung über die Friedrichstraße, auf den Brenzweg. Diesem folgen wir bis zur St.-Pöltener-Straße/Firma Voith. Wir biegen nach links und gehen durch die Unterführung. Ein Stück folgen wir der Siechenbergstraße und gelangen dann auf einen schönen Fußweg bis zum Haintal. Wieder zurück im Wald folgen wir stets dem Markierungszeichen - gelber Ring. Erneut stoßen wir auf bebautes Gebiet - das Wohngebiet Osterholz. Hier wäre eine erste Abkürzung des Rundwanderweges möglich.  Über schöne Waldwege und Waldpfade geht es weiter Richtung Oggenhausen.
Schon bald bietet sich eine weitere Abkürzung der Rundwanderung an. Über das St. Margaretensträßle kommen wir direkt zu der Wagnersgruben.
Wir gehen auf unserem Rundwanderweg weiter Richtung Oggenhausen, kommen am Eisweiher vorbei, durch eine Unterführung queren wir die Autobahn und kommen vorbei an der Autobahnpolizei nach Oggenhausen. Über bequeme Fußwege erreichen wir schließlich die Brauerei Königsbräu und die Brauereiwirtschaft König mit Biergarten. Eine kurze Einkehr hier oder in der Traube ist äußerst empfehlenswert. Traditionelle schwäbische Gerichte stehen auf der Speisekarten. Über die Oggenhauser Hauptstraße und die Erzstraße verlassen wir wieder Oggenhausen. Am Aussiedlerhof halten wir uns zunächst rechts und folgen dem Schotterweg. Nach etwa 250 m gehen wir links weiter und erreichen schließlich den Waldrand. Weiter geht es etwa 125 m im Wald bevor wir uns wieder nach links wenden. Wir folgen weiter dem geschotterten Forstweg, durch eine Unterführung queren wir wieder die Autobahn und erreichen schließlich die Wagnersgruben. Die Wagnersgruben sind eine von zahlreichen ehemaligen Bohnerzgruben, die für diesen Teil der Schwäbischen Alb charakteristisch sind. In diesen Gruben wurde schon in der Römerzeit nach eisenhaltigem Bohnerz gegraben. Das idyllische Biotop lädt zu einer Rast ein. Wir wandern schließlich auf dem Wagnersgrubenweg weiter bis zum Radioumsetzer. Hier bietet sich die Möglichkeit eines kurzen Abstechers zum Sauhmadbrunnen oder Käsbrunnen. Auf der Schwäbischen Alb versickern üblicherweise die Niederschläge im verkarsteten Kalkgestein. Daher gibt es auf der Albhochfläche Quellen nur dort, wo eine tonartige, wasserundurchlässige Schicht vorhanden ist. Im Bereich des Buchschorren liegt eine solche Tonschicht vor. So entstanden die mitten im Wald liegenden idyllischen Plätzchen. 
Zurück auf dem Wanderweg gehen wir weiter durch den Wald Richtung Heidenheim. Am Waldrand bietet sich uns ein schöner Blick auf Schloss Hellenstein. Über die Heidefläche kommen wir wieder an den Ortsrand des Wohngebiets Osterholz. Das Jägerhäusle mit seinem schönen Biergarten lädt zu einer Rast ein. Weiter geht es am Waldrand entlang, stets haben wir einen Blick auf Heidenheim, an der Gaskugel der Stadtwerke Heidenheim vorbei, gelangen wir über einige Stufen an die Bundesstraße. Bitte nutzen Sie die Fußgängerampel in der Nähe. Nun gelangen wir in die Nähe des Brenzpark, vorbei am Lokschuppen und der Skateranlage, führt uns der Weg durch die Unterführung zurück zum Heidenheimer Bahnhof.
Höchster Punkt
628 m
Zielpunkt

Bahnhof in Heidenheim

Höhenprofil
© outdooractive.com

Ausrüstung

Festes Schuhwerk, ausreichend Getränke und Rucksackvesper wird empfohlen.

Sicherheitshinweise

Bitte bedenken Sie, dass Sie zu einem großen Teil auf naturnahen Wegen unterwegs sind. Wege im Wald können sich aufgrund Forstarbeiten im schlechten Zustand befinden. Bitte achten Sie deshalb auf festes Schuhwerk.

Tipps

Sehenswert sind die ehemaligen Bohnerzgruben. Im Sommer verzaubern sie mit ihren Seerosen.

Der Käs- und Sauhmadbrunnen laden zu einer gemütlichen Rast ein.


Anreise

Auf der A7 bis zur Anschlussstelle Heidenheim und weiter auf der B466 Richtung Heidenheim, anschließend über die B19 nach Heidenheim.

Öffentliche Verkehrsmittel
Mit der Brenztalbahn (Deutschen Bahn) Ulm-Aalen bis zum Bahnhof Heidenheim.
Fahrplanauskünfte unter www.efa-bw.de
Parken

Parkhaus Bahnhof (Bahnhofplatz 9, 89518 Heidenheim) - kostenpflichtig


Autor

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Allgemeine Infos

Einkehrmöglichkeit
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