Von Bankholzen kommt man überall hin, auch zum Horner Wasserturm und zurück!

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Tourdaten
7,41km
413 - 496m
Distanz
171hm
153hm
Aufstieg
02:30h
 
Dauer
Kurzbeschreibung

Von Bankholzen auf der Vorderen Höri zum Wasserturm nach Horn  bzw. zur Kirche von Horn auf der Mittleren Höri..

Schwierigkeit
leicht
Bewertung
Technik
Kondition
Landschaft
Erlebnis
Ausgangspunkt

Bankholzen Kath. Kirche St. Blasius

Wegverlauf
Bankholzen
Katholische Pfarrkirche St. Blasius
0,0 km
Sandsteinhöhle (4 m)
2,6 km
Bettnang
2,8 km
Weiler
3,3 km
Veits-Kapelle
5,9 km
Gundholzen
6,3 km
Horn
7,3 km


Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Beschreibung

Auf der Halbinsel Höri mit dem 8 km langen Schiener Berg finden Sie ein ideales, zusammenhängendes Wanderwegenetz in reizvollem Wechsel zwischen waldreicher Berglandschaft und idyllischen Uferpartien.

Zur Vorderen Höri gehören Moos, Bankholzen, Iznang, Weiler und Bettnang.

Als ein Teilort der Gemeinde Moos besticht der Ortskern von Bankholzen durch schöne Fachwerkhäuser aus dem 18. und 19. Jahrhundert, dem historischen Torkel und seiner alten Wehrkirche. Unmittelbar am Fuße vom bewaldeten Schiener Berg gelegen, gedeihen auf den fruchtbaren sandigen Äckern und Felder viele Gemüsesorten  u.a. die weltberühmte schmackhafte  rote Zwiebel, die Bülle  seit 2015 EU-geschützt.  Das reizende Mühlbachtal mit einer Miniaturausgabe der ehemaligen Bankholzer Mühle wurde als Naturparkanlage vom Arbeitskreis Heimatpflege

mit Initiator Fritz Dummel von 1971-1974 geschaffen in Freizeitarbeit. Am oberen Mühlbachende treffen Sie auf die unter Denkmalschutz stehende  Friedenslinde. Am Wasserhochbehälter genießen Sie stimmungsvolle Weitblicke in den Hegau mit seinen Vulkanbergen und nach Radolfzell. Abwechslungsreiche Wege führen Sie  weiter durch Wald, Flur, Gemüsefelder und Obstgärten zum stimmungsvollen Kleinod  Bettnang.  Die kath. Pfarrkirche

St. Leonhard und Katharina in Weiler wurde 1816 erbaut, ein Kruzifix  (um1330) aus dem zuvor aufgehobenen Kloster

Grüneberg hängt an der südlichen Seitenwand. Oberhalb von Weiler liegt der Höhenrücken  „Blatt“  mit seinen riesigen Gemüsefeldern und einem genialen Weitblick zum Hegau. Vorbei an der  Bürgermeister-Eiche für Alois Keller, dem Bürgermeister der Gemeinden Weiler und Moos von 1965-1998 gestiftet und gepflanzt vom Kreisverband des Gemeindetages Baden-Württemberg steuern Sie durch einen Mischwald entlang eines Höhenrückens auf die Weiler Straße, links an einem alten Hohlweg vorbei mit der kleinen Veits-Kapelle aus 1780 und weiter zum Wasserturm von Horn. Dort oben steht man wie auf einer Kanzel und der Blick kann in alle vier Himmelsrichtungen schweifen hinüber zum Zeller See, der Halbinsel Mettnau, zur Gemüseinsel Reichenau, nach Konstanz und bei klarer Sicht bis zur Alpenkette. Weiter auf der Weiler Straße hinunter zum Ortskern überqueren die L 192 direkt beim Gasthaus Hirschen und am Ende der Kirchgasse steht  an der Spitze der Halbinsel die Kath. Kirche  St. Johann der Täufer und St. Veit, auf einer von der Friedhofsmauer umgrenzten Bergkuppe. Der Kirchturm Turm mit Treppengiebeln stammt aus dem 16. Jahrhundert. Unter dem Konstanzer Bischof Johann Franz von Stauffenberg wurden 1717 Langhaus, Chor und Fenster verändert, daran erinnert das Wappen des Bauherrn über dem Westportal. Im Innern findet man eine reiche barocke Ausstattung. Die Anhöhe zählt zu den schönsten Aussichtspunkten über den Untersee, zur Insel Reichenau und über die Silhouette von Konstanz hinweg bis zu den schneebedeckten Alpengipfeln.

Horn, Gundholzen und Hemmenhofen sind  Ortsteile von Gaienhofen auf der Mittleren Höri. Großherzog Friedrich I. von Baden soll einst neben der Kirche von Horn stehend gesagt haben: „ Wenn ich nicht  Großherzog von Baden wäre, wollte ich Pfarrer von Horn sein“. 

Zwar legen in Horn keine Kursschiffe  an, aber die „Höri Fähre“ hat hier ihren Heimathafen und startet im Sommer regelmäßig Kursfahrten nach Gaienhofen, Steckborn/CH und Berlingen/CH und Rundfahrten. 

Mit dem Höribus, die Haltestelle befindet sich an der Hauptstraße rechts neben dem Gasthaus Hirschen, erreichen Sie wieder Bankholzen, den Ausgangsort dieser Wanderung.

Wegbeschreibung
Die Wanderung führt Sie von der Kath. Kirche St. Blasius ein kurzes Stück links an der L 193 entlang in Richtung Schienen und biegt dann in die reizvolle Naturparkanlage Mühlbachtal mit einer Miniaturausgabe der ehemaligen Bankholzer Mühle.  Am oberen Ende treffen Sie auf das Naturdenkmal Friedenslinde. Von dort geht es ein kleines Stück zurück auf dem Forstweg und rechts den Wald hinauf, am Wasserhochbehälter vorbei mit stimmungsvollen Ausblicken auf Radolfzell. Weiter führt Sie die gelbe Raute im und am Wald vorbei durch Feld und Flur zum Hof Bruttel mit Flurkreuz und durch den kleinen Weiler Bettnang  zur kath. Kirche St. Leonhard in Weiler. Rechts vorbei überqueren Sie die Hauptstr. 48 (K 6160) und steigen die Kirchgasse hinauf und auf den freien Höhenrücken , das "Blatt“ mit 504 m. Durch einen Mischwald und links am Wald entlang kommen Sie über den Jossenbuehl auf die Weiler Straße, links an einem alten Hohlweg vorbei mit der kleinen Veits-Kapelle und  weiter zum Wasserturm von Horn.  Aer Auf der Weiler Straße  am Wegweiser "Am Feldkreuz"  hinunter kommen Sie  zum Ortskern. Sie überqueren die L 192 direkt beim Gasthaus Hirschen, biegen links in die Kirchgasse ein und kommen zur  Spitze der Halbinsel  an die Kath. Kirche St. Johann der Täufer und St. Veit.  Hier wäre der Großherzog von Baden gern Pfarrer geworden, wenn er nicht schon die Bürde des Großherzogamtes zu tragen gehabt hätte! Hier genoß er den Ausblick auf den Untersee mit der Insel Reichenau, auf das thurgauische Seeufer und in der Ferne auf das Konstanzer Münster.  

Die Haltestelle vom Höribus nach Bankholzen ist beim Gasthaus Hirschen rechts an der Hauptstraße nach Radolfzell.

Höchster Punkt
496 m
Zielpunkt

Bushaltestelle "Horn Hirschen"

Höhenprofil
© outdooractive.com

Ausrüstung

Wanderstöcke sind ideale Wegbegleiter zusammen mit festem Schuhwerk!

Tipps
Ein Besuch der Kath. Kirche St.Johannes der Täufer und Veit mit Kirchfriedhof von Horn ist sehenswert!

Hans Leip, der Verfasser des Soldatenliedes „Lilli Marlen“ von 1915 mit dem die Sängerin Lale Andersen während des 2. Weltkrieges populär wurde, liegt seit 1983 auf diesem Friedhof begraben.

Für Feinschmecker: Die beste Küche Deutschlands ist in Südbaden zu Hause, dies beweisen hier die zahlreichen Landgasthöfe und

Restaurants der Höri mit ihren regionalen Spezialitäten und erlesenen Bodenseeweinen. Eine Halbinsel zum Genießen!

Zusatzinfos
Tourist-Info 78345 Moos, Bohlinger Straße 18
Fon: 07732/9996-17 -Fax: 07732/9996-20- touristik@moos.de

Schwarzwaldverein Ortsgruppe Öhningen-Höri; www.schwarzwaldverein-oehningen.de  

Schifffahrt Lang Strandweg/Hafen Horn 78343 Gaienhofen - Horn 

Telefon 07735/8891 -Fax 07735/8831 - info@schifffahrtlang.de


Anreise

Radolfzell auf der L 192 über Moos nach Bankholzen

Öffentliche Verkehrsmittel

Südbadenbus - Höribus  SBG Linie 7368 von Radolfzell ZOB nach Stein/Rhein/CH  Haltestelle „ Bankholzen Vordere Höristraße“ www.suedbadenbus.de

www.efa-bw.de 

Parken

Parkplätze in Bankholzen an der Schienerbergstraße/L193: (1) bei der Kirche UTM 32 T 494714 5283850  

und am südlichen Ortsausgang ca. 300 m südlich der Kirche, UTM  32 T 494647 5283590  


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