WolfgangWeg Etappe 08: Altötting - Hochburg

Logo WolfgangWeg Etappe 08: Altötting - Hochburg
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Tourdaten
23,25km
363 - 464m
Distanz
153hm
100hm
Aufstieg
05:30h
 
Dauer
Kurzbeschreibung

Auf einem der großen Wallfahrerwege durch den Öttinger Forst geht es über Emmerting und Mehring  durch die längste Burg hinunter in die Altstadt von Burghausen.

Schwierigkeit
mittel
Bewertung
Technik
Kondition
Landschaft
Erlebnis
Ausgangspunkt

Gockerlwirt

Wegverlauf
Stiftskirche
Anbetungskapelle
0,0 km
St. Magdalena
0,0 km
Gnadenkapelle
0,1 km
Altötting
0,1 km
Herz-Jesu-Anbetungskirche
0,6 km
Partyservice K.L. Gentscher e.K.
1,3 km
Emmerting
7,9 km
Aladdins Pizza
8,2 km
Adria Pizzeria
8,2 km
Taverna Hellas
8,2 km
Alztalstube
9,3 km
Gasthof Schwarz
9,4 km
St. Nikolaus
9,5 km
Hohenwart
9,9 km
Sportheim Mehring
11,2 km
Mehring
11,6 km
St. Martin
11,6 km
Gasthaus Schick
11,6 km
Lengthal
13,5 km
Badhöring
14,6 km
Burghausen (421 m)
16,0 km
Friedenskirche
16,5 km
Hedwigskapelle
17,0 km
Schutzengelkirche
17,4 km
Ach
17,7 km
Duttendorf
18,2 km
Kapelle
18,8 km
Dorfen
19,7 km
Mitterndorf
22,4 km
Stiftsgasthof
23,0 km
Hochburg
23,2 km

Wegbeschreibung

Der Weg beginnt an der Südostecke des Kapellplatzes von Altötting beim Gockerlwirt, dort setzt die Burghauserstraße an, der wir durch die Vororte folgen, bis bei einem größeren Kreisverkehr der Fußweg über eine Straßenbrücke geradeaus in den Öttinger Forst hineinführt. Es handelt sich um ein ausgedehntes Waldgebiet, das wir seiner ganzen Länge nach nahezu gerade durchqueren. Wichtig ist, dass wir bei der ersten größeren Kreuzung im Wald halbrechts zur „Alten Poststraße“ einschwenken, sie leitet uns zum Ort Emmerting, wo der Wald endet, und mündet im Ort in die „Alte Dorfstraße“, der wir nach links folgen, bevor wir nach rechts in die Hauptstraße einbiegen. So gelangen wir zum Fluss Alz. Nach der Brücke wandern wir beim riesigen Gasthof Schwarz zur Kirche von Hohenwart hinauf und wollen nicht versäumen, dort einen Blick auf die zierlichen Figuren des Flügelaltares zu werfen. Wir verlassen die Kirche und den romantischen Friedhof, schlagen den Weg nach rechts zu einer Allee und dann wieder nach rechts nach Mehring ein, wo wir auf den gut beschilderten „Benediktweg“ treffen, der uns über Lengthal und Badhöring nach Burghausen leitet. Dort gehen wir geradeaus über die Mehringer Straße in die Stadt und kommen am Ende dieser Straße nach einem kurzen Schwenk zum Curaplatz, wo der Weg durch die Burg beginnt. Mit Genuss wandern wir durch die Höfe der langgestreckten Anlage, bis ganz hinten ein Steig in die Altstadt von Burghausen weist.

 

Die Stadtanlage von Burghausen ist einzigartig. Unten an der Salzach liegt, eingeklemmt zwischen Fluss und Burgberg die Altstadt, ein malerisches Ensemble von wunderschönen Häusern, einem stattlichen Platz und verwunschenen Gassen, sowie der imposanten Stadtpfarrkirche St. Jakob. Darüber dehnt sich die längste Burg Deutschlands aus, die den von Landshut her bekannten „Reichen Herzögen“ gehörte. Durch eine unendlich scheinende Reihe von Höfen gelangt man zur eigentlichen Burg mit interessanter Geschichte und musealer Ausstattung. Hinter der Burg auf der Schotterterrasse entstand im 20. Jahrhundert die Neustadt, die viel Industrie aufweist.

 

Die Gastronomie der Altstadt ist gepflegt, aber nicht gerade preisgünstig. Nachdrücklich empfohlen sei aber das „Haus der Begegnung“, eine kirchliche Einrichtung in der Spitalgasse am Ende der Gasse „In den Grüben“ (das ist die südliche Fortsetzung des Stadtplatzes). Telefonische Anmeldung ist unbedingt erforderlich, wobei man auch wichtige Informationen erfährt (Tel. 0049(0)941/949293).

 

Vom Stadtplatz von Burghausen zweigt nach Westen die Gasse ab, die zur Landesgrenze, der Salzachbrücke, und damit nach Österreich führt. Nach der Brücke wendet man sich kurz salzachabwärts und biegt anschließend in den Radweg ab, der steil auf die Höhe führt. Man trifft auf die Autostraße, geht auf ihr hinauf und überquert bei der Tankstelle die L 501 in gerader Richtung. Bei der nächsten Kreuzung geht es geradeaus in den Radweg R 25 hinein. Man bleibt auf diesem, kommt durch Dorfen und hält sich dort, den Radweg verlassend halbrechts. Auf Höhe des an der Straße gelegenen Weilers Lindach biegt die Straße neuerlich nach rechts ab, man bleibt aber auf einem Feldweg, der weiter geradeaus verläuft. Durch die Ortschaft Mitterndorf gelangt man zur L 503 und wandert auf ihr die nur mehr kurze Strecke nach Hochburg. Während des Weges hat man den hohen Turm der dortigen Kirche im Blickfeld, sodass man sich nicht verlaufen kann.

 

Hochburg ist ein malerisches Dorf, das sich als Geburtsort von Franz Xaver Gruber, dem Komponisten des Liedes „Stille Nacht, heilige Nacht“ einen Namen gemacht hat. Sehenswert ist die Kirche mit ihrem mächtigen Turm. Daneben steht das Schloss der Freiherren von Castell. In Hochburg bietet die stilvolle Gaststätte „Stiftsgasthof“ ein Nachtquartier (tel. 0043/(0)7727/35001)

Höchster Punkt
464 m
Zielpunkt

Kirche in Hochburg

Höhenprofil
© outdooractive.com

Zusatzinfos

Hohenwart bei Mehring: reizvoller Flügelaltar

Mehring: spätgotische Pfarrkirche mit barocker Ausstattung

Burghausen: Altstadt am Ufer der Salzach mit malerischem Stadtplatz und gotischer Stadtpfarrkirche St. Jakob, barocke Studienkirche

Darüber dehnt sich die weltlängste Burg mit über einem Kilometer Länge (1.051 m) aus – in der Hauptburg gibt es zwei Museen.

 

Wunderschöner Forstweg durch den Öttinger Forst, Radwege, leicht zu begehen.

 

Burghauser Touristik GmbH Stadtplatz 112, 84489 Burghausen, Telefon +49/8677/887-140

www.tourismus.burghausen.de

touristinfo@burghausen.de


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