Rundweg Gr 6 Zum Grüber Stein - Grub am Forst

Es erwarten uns offene Landschaften mit Feldern, Wiesen und Apfelbäumen, wunderschöne Ausblicke sowie idyllische Pfade durch den Wald. Wir kommen an eine ca. 5 m hohe bewachsene Felswand, den sogenannten Grüber Stein. Rund um den Felshang hat sich aufgrund des Blütenreichtums ein wertvoller Lebensraum für Heuschrecken, Schmetterlinge und weitere Insekten sowie für bestimmte Vogelarten entwickelt. Kurz vor dem Felsen haben wir einen wunderbaren Blick auf die Veste Coburg und das Coburger Land. Ein Waldpfad führt uns teilweise steil bergab durch den magischen Wald – perfekt, um einmal tief durchzuatmen und den Alltag hinter sich zu lassen. 

Neben dem Grüber Stein gibt es noch ein weiteres Highlight auf unserer Tour: ein mächtig aufgeschütteter Berg. Von der Erhöhung haben wir einen beeindruckenden Ausblick auf die sanfte Hügellandschaft des Coburger Landes sowie auf die rund 1 km lange Füllbachtalbrücke. Von einer Ruhebank können wir beobachten, wie die Züge über die Eisenbahnüberführung fahren.

Bitte die Sicherheitshinweise zur Tour aufmerksam lesen.

Wir starten unsere Tour am Friedhofsparkplatz in Grub am Forst und gehen entlang des Steinwegs bergaufwärts. Nach einem kurzen Weg kommen wir an einen Ahornbaum - im Volksmund die „Doggn“ genannt - an dem wir links abbiegen und bis zum ehemaligen Hochbehälter weitergehen. Hier gibt es einen sehr schönen Blick auf Grub.

Vor dem Wasserbehälter wenden wir uns rechts zum Waldrand hin. Auf diesem Weg geht es ständig leicht bergaufwärts, vorbei an einem schönen Aussichtspunkt mit Blick auf die Veste Coburg. Am Feldrand geht es weiter bis zu einem Schild „Geschützter Landschaftsbereich“, hier wandern wir links abwärts und kommen an die Felswände des Grüber Stein. Ein wunderschönes Gelände für Abenteuerspiele mit Kindern.

Am Ende der Felsen geht es auf einem kleinen Pfad links in den Wald. Diesem folgen wir ca. 50 m bis sich der Weg teilt und nehmen den unscheinbaren Trampelpfad halblinks, dabei geht es sehr steil bergabwärts (Vorsicht Rutschgefahr). An einer alten Wegkreuzung geht es geradeaus, der Pfad ist nun wieder besser erkennbar und er endet an der Ecke einer Hangwiese. Hier wandern wir nach links auf einem unscheinbaren Weg, bis wir auf einen größeren Waldweg kommen, der weiter westwärts geteert ist. Der Weg mündet in den Verbindungsweg Ketschendorf/Steinrücken. Hier geht es nach links auf dem Teerweg kurz bergan bis wir an die Bebauung „Hasenstein“ (Buswendeplatz) kommen. Dort geht es links weiter an einer Hecke und ca. 1 km auf einem Feldweg entlang, bis wir vor den mächtig aufgeschütteten Berg (Tunnelabraum) kommen. Zwischen zwei Weidezäunen geht es auf den "Gipfel".

Auf der Höhe warten eine Ruhebank und ein großartiger Fernblick: nach Osten können wir bei gutem Wetter das Fichtelgebirge, im Süden den Staffelberg, im Westen die Stadt Coburg und Schloss Callenberg sowie im Südwesten weit in den Itzgrund sehen.

Weiter geht es den Berg nach rechts hinter auf den Hauptweg. Wir folgen den großen Richtungswegweiser Gr 6 nach links, bis wir uns nach ca. 500 m direkt über dem Tunnelportel des ICE befinden. Bei der Weggabel nehmen wir den mittleren Schotterweg bergab in den Wald, auf dem wir den Lärchenweg am Ortsrand von Grub erreichen.

Danach folgen wir der Waldstraße nach links. Sie geht über in die Lindenstraße und mündet an der „Friedenslinde“ in den Steinweg und links zurück zum Ausgangspunkt.