Heimbuchenthal - Ab PANORAMA Hotel Heimbuchenthal - Rundwanderweg

Logo Heimbuchenthal -  Ab PANORAMA Hotel Heimbuchenthal - Rundwanderweg
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Tourdaten
6,54km
197 - 331m
Distanz
197hm
179hm
Aufstieg
01:33h
 
Dauer
Kurzbeschreibung

Kleine Rundtour vorbei am idyllischen Waldsee, dem mystischen Rexroth-Friedhof und dem sagenumwobenen Höllhammer.

Sie wandern in der Königsklasse. Seit September 2016 ist das RÄUBERLAND als Qualitätsregion "Wanderbares Deutschland" zertifiziert.

Schwierigkeit
mittel
Bewertung
Technik
Kondition
Landschaft
Erlebnis
Ausgangspunkt

PANORAMA Hotel Heimbuchenthal, Am Eichenberg 1, 63872 Heimbuchenthal

Wegverlauf
Panorama Hotel
Zur Krone
0,4 km
Heimbuchenthal
0,4 km
Waldkinder-Spielplatz
1,3 km
Panorama Hotel
6,4 km
Heimbuchenthal
6,4 km


Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Beschreibung

Die Rundtour startet am PANORAMA Hotel in Heimbuchenthal. Sie wandern auf dem Europäischen Kulturweg runter zum Musikpavillon von Heimbuchenthal und weiter eben auf dem grünen Nordic-Walking-Trail zum Waldsee. Weiter geht es auf dem H1 vorbei am Rexroth-Friedhof runter zum Höllhammer. Nun geht es bergauf - auf dem Spessartweg 2 bis hoch zum Heimathenhof und dann zurück zum PANORAMA Hotel Heimbuchenthal.

Wegbeschreibung

Tipp zum Wandern: Am besten orientiert man sich im Spessart mit den Wegweisern. Jeder Wegweiser hat einen eigenen Namen. Man läuft von Wegweiser zu Wegweiser, denn im oberen Teil der Beschilderung eines Wegweisers steht das Nahziel (mit der Entfernung bis zum nächsten Wegweiser Standort) und im unteren Teil steht das Fernziel (mit der Entfernung bis zur nächst größeren Siedlung)

An der Schafweide (hinter dem Tennisplatz runter), links, bergab - Markierung: Europäischer Kulturweg (Europaschiffchen auf blauem Grund) Am Musikpavillon rechts - Markierung: Europäischer Kulturweg, Grünes und Gelbes Nordic-Walking-Zeichen Wegweiser "Buchrain": Geradeaus, Richtung Wegweiser "Höllhammer" -  Markierung: Europäischer Kulturweg, Grünes und Gelbes Nordic-Walking-Zeichen Nach der Kläranlage: Links, den Wiesenweg vorbei an der Pferdekoppel - Markierung: Grünes Nordic-Walking-Zeichen Wegweiser "Waldsee": Rechts, Richtung Wegweiser "Beim Rexroth Friedhof" - Markierung: H3 Abstecher zum Rexroth-Friedhof, bevor der H3 scharf rechts bergab führt, hier noch ein kleines Stück geradeaus gehen und rechts unten im Wald ist der alte Rexroth-Friedhof (dieser ist nicht ausgeschildert) - dann wieder zurück zum H3-Weg Wegweiser "Beim Rexroth Friedhof": Rechts, Richtung Wegweiser "Höllhammer" - Markierung: Spessartweg 2, Rotes Pluszeichen (Josef-Braun-Weg) Wegweiser "Höllhammer": Die Straße überqueren, Richtung Wegweiser "Heimathen" - Markierung: Spessartweg 2, Rotes Pluszeichen, Europäischer Kulturweg, Gelbes Nordic-Walking-Zeichen Kurz nach der Straßen überquerung, rechts auf dem schmalen Waldweg weiterwandern - Markierung: Spessartweg 2, Rotes Pluszeichen, Europäischer Kulturweg, Gelbes Nordic-Walking-Zeichen An der Straße, rechts bergab - Markierung: Europäischer Kulturweg Zurück zum Ausgangspunkt
Höchster Punkt
331 m
Zielpunkt

PANORAMA Hotel Heimbuchenthal, Am Eichenberg 1, 63872 Heimbuchenthal

Höhenprofil
© outdooractive.com

Ausrüstung

Festes Schuhwerk

Tipps

Sehenswert:

Höllhammer: Ein sehr geschichtsträchtiger Ort. Die Besiedlung des oberen Elsavatals und damit die Entstehung des Dorfes Heimbuchenthal dürfte wohl in unmittelbaren Zusammenhang mit dem Bau des Wasserschlosses Mole (welches hier mal stand/ Ende des 13. Jahrhunderts) geschehen sein. Vom Schloss Mole sieht man leider nichts mehr, doch eine Tafel zeigt Bilder der Ausgrabungen. Um 1700 entstand dann der von einer Mühle getriebene erste Eisenhammer, der nach dem Hofgut den Namen Höllhammer trug. Der Eisenhammer, inzwischen 1795 von Georg Ludwig Rexroth übernommen, galt zu Beginn des 19. Jh. als "erstes und leistungsfähigstes Hammerwerk" im Fürstentum Aschaffenburg. Um 1830 lebten etwa 100 Menschen auf dem Höllhammer und die eigens erbaute Schule wurde von bis zu 30 Kindern besucht. Bis 1891 wurde noch produziert, anschließend wurde das Gelände wieder in ein Hofgut umgebaut. Zu sehen ist das Knechtshaus mit dem Glockenturm, das Herrenhaus und die Schule. Die Gebäude sind bis auf die Schmieden bewohnt. Im Wald findet sich ein alter Friedhof der Rexroth-Familie. Rexroth Friedhof: Hier wurden die Hammerherren und ihre Angehörigen begraben. Eine Zeit lang wurden sogar Arbeiter des Höllhammers dort beerdigt, von denen allerdings keine Grabmale mehr existieren. Der Friedhof entstand vermutlich in der Zeit zwischen 1830 – 1840. Die erste Beisetzung fand im Jahr 1841 statt, als ein Enkel von Georg Ludwig Rexroth im Alter von vier Jahren starb. Der Friedhof wurde von 22, in gleichen Abständen gepflanzten Eichen eingefasst. Noch heute hinterlässt der Friedhof mit einem schönen, reich verzierten Grabmal des ersten Hammer-Besitzers Georg Ludwig Rexroth aus Schmiedeeisen einen nachhaltigen Eindruck. Ihm folgten im Laufe der Jahre weitere 22 Angehörige der Familien Rexroth. Nachdem der Eisenhammer in ein Hofgut umgewandelt wurde und in den Besitz des Freiherrn Reitzenstein überging, wurde der Friedhof von dieser Familie ebenfalls genutzt. Waldsee: Oder auch Buttenbrunnsee genannt, liegt idyllisch mitten im Wald

 

Einkehrmöglichkeiten:

PANORAMA Hotel Heimbuchenthal Landhotel Heimathenhof

 

 

 

Zusatzinfos

Touristikverband RÄUBERLAND - Das Herz im Spessart

Hauptstr. 16

63872 Heimbuchenthal

Tel.: 06092-1515

info@raeuberland.com

www.raeuberland.com

 

 


Anreise

A3 - Autobahnabfahrt Rohrbrunn: Richtung Dammbach, ganz durch Dammbach durch, Heimbuchenthal

Von Aschaffenburg: Haibach - Straßbessenbach - Mespelbrunn - Heimbuchenthal oder

Von Aschaffenburg: Sulzbach - Leidersbach - Volkerbrunn - Heimbuchenthal

Von Miltenberg kommend: Großheubach - Röllbach - Mönchberg - Eschau - Hobbach - Heimbuchenthal

Öffentliche Verkehrsmittel

Von Aschaffenburg mit der Buslinie 40

Parken

Direkt am PANORAMA HOTEL Heimbuchenthal


Autor

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Allgemeine Infos

Einkehrmöglichkeit
Kulturell/Historisch
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