Genusswandern im Unteren Altmühltal

Von der St. Anna Brücke (S) in Riedenburg der Markierung Altmühltal-Panoramaweg folgen, am Gebäude des Donau-Kuriers vorbei auf der Straße „An der Altmühl“ immer geradeaus bis zur Staatsstraße 2231. Diese überqueren, auf dem „Postkellerweg“ aufwärts in Richtung Klamm. Am Hang entlang, vorbei an großen bemoosten Steinen. Bald rechts auf breitem Forstweg aufwärts. Am Hinweisschild „Schwieriger Steig, nur für geübte Wanderer“  beginnt der Klammweg. Nun geht es durch wunderschöne Felsen über Stufen abwärts. Dann noch einmal kräftig aufwärts zum gigantischen Aussichtspunkt Klamm (1) – genau gegenüber liegt Burg Prunn. Danach schlängelt sich der Pfad abwärts bis in die Flussaue. Den Main-Donau-Kanal (2) überqueren, links nach Nußhausen. Bei Hausnummer 5 rechts dem Fußweg steil aufwärts bis zum Burg Prunn folgen. Die Burg (3) kann stündlich mit Führungen besichtigt werden. Auf Treppenweg weiter nach oben. Noch einmal herrlicher Blick über die Burganlage. Durch den Parkplatz an der Bushaltestelle vorbei. An der nächsten Kurve rechts auf einem breiten Forstweg durch den Wald Richtung Essing. Ein Hohlweg führt steil bergab. Hervorragend markiert geht es um die Frühstückspension Felsenhäusl herum. Am Waldrand entlang, die ersten Häuser von Essing und oben am Berg die Ruine Randeck sind in Sicht. Bald ist der Blautopf (4), ein typisches Phänomen im Jurakarst, erreicht. Auf der Straße „Am Schlossberg“ hinunter in den Ort. Nach rechts „Eisenbrünnerl“, bis zur Brücke „Tatzlwurm“. Über diese wunderschöne lange Holzbrücke (5) auf die andere Flussseite, dann nach links weiter im Tal entlang. Bald sieht man eine weitere Brücke. Hinter der ersten Baumreihe führt der Weg oberhalb der Flussaue. Bald ist eine Felsformation im Naturwaldreservat Hammerleite (6) zu sehen. Der Weg stößt an einen Altarm  der Altmühl, rechts Felsen mit ausgeschwemmten Höhlen. Den breiten Talweg verlassen, rechts auf einem Naturforstweg in Richtung Weltenburg und Keltenwall. Auf schmalem Naturweg weiter bergauf. Oben führt der Weg direkt auf dem Keltenwall im Wald weiter, vorbei an einer Infotafel (7). Bis zu einem wichtigen Wegweiser: „rechts zum Kloster Weltenburg, Überfahrt mit Zille 400 m, links Kelheim 4,7 km“. Geradeaus am Aussichtspunkt (8) sieht man rechts unten das Kloster Weltenburg. In Serpentinen über Wurzeln und Steine bergab zur Anlegestelle der Zille. Nach Überfahrt und Besichtigung der Klosterkirche auf gleichem Weg zurück. Nun dem Wegweiser nach Kelheim folgen. Geradeaus führt ein breiter Naturforstweg gut markiert durch den Wald. Nach einem Stück Weg den Wald verlassen, vorne ist bereits die Donau zu sehen, auf diese nun zugehen. Parallel zum Fluss führt die Route, dann unter einem Felsüberhang hindurch. Am Kanuverein, an der Gaststätte Einsiedelei Klösterl (9) vorbei, am Ufer der Donau entlang. Bald voraus am Berg die Befreiungshalle, die von König Ludwig I. in Auftrag gegebene Gedenkstätte für die siegreichen Schlachten gegen Napoleon. In einem weiten Bogen neben dem Fluss führt der Weg unterhalb des Michelsberg entlang auf Kelheim zu. Auf dem Hochwasserdamm Richtung Stadtmitte. An einem „Wasserstands Überwachungshäuschen“ vorbei bis Höhe Schiffsanlegestelle, linker Hand geht es in die sehenswerte Altstadt.

WM158 Tipp 1