Wandern mit Geschichte >>> Weg 1

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Tourdaten
5,12km
641 - 729m
Distanz
82hm
68hm
Aufstieg
01:22h
 
Dauer
Schwierigkeit
leicht
Bewertung
Technik
Kondition
Landschaft
Erlebnis
Ausgangspunkt

Bahnunterführung in Heimenkirch

Wegverlauf
Heimenkirch
Heimenkirch
0,2 km
St. Rupert
0,6 km
Engenberg
1,2 km
Meckatzer Bräustüble
3,7 km
Meckatz
3,7 km
Zum Marktwirt
4,4 km
Heimenkirch
4,8 km
Gasthof Hirsch
4,9 km
Lourdes-Grotte
5,0 km
Heimenkirch
5,1 km
Beschreibung
Nach der Bahnunterführung führt uns der Weg nach rechts ein Stück bergan, Richtung Lindenberg. Bei der Nadenbergstr. 12 geht eine Treppe hoch, die zur Tropars-Kapelle führt. Die Kapelle wurde 1886 an Stelle einer Holzkapelle erbaut. Das 1859 restaurierte Altarblatt kommt aus der Heimenkircher Pfarrkirche.

Die Legende besagt, dass der heilige Trudbert zur Zeit der Christianisierung einst hier gestanden haben soll. Er habe einen riesigen Hammer von der Stelle aus geworfen, wo noch heute der große Fußabdruck zu sehen ist. Trudbert habe bestimmt, dass an jenem Ort, wo der Hammer aufschlägt, eine weitere Kapelle erbaut werden solle. Zu Boden gegangen ist das Wurfgeschoss in Herfatz bei Wangen, wo auch tatsächlich eine Kapelle steht - dem heiligen Sylvester geweiht.

In der Ecke links des Altares in der Troparskapelle stehen immer etliche Reisigbesen. Hilfesuchende Wallfahrer stellen sie dort hin, um dadurch (und mit einem Gebet) von Furunkeln befreit zu werden, denn Besen reinigen.

Weiter geht der Weg in Richtung Engenberg. Nach einem Marterl und dem ersten Hof, der rechts am Wege steht, biegen wir rechts ab. Wir bleiben auf dem Weg, der uns nach Meckatz führt.

Geht man an der Bahnschranke auf dem Feldweg geradeaus weiter, kommt man zu einem großen Pumpwerk, wo ehemals das Wasser für die Lohgerbe in Meckatz gespeichert wurde. Zurück an der Schranke kommen wir nach Meckatz. Hier ist eine Rast bei zünftiger Brotzeit im Meckatzer Bräustüble möglich.

Entlang der B32 in Richtung Heimenkirch, sehen wir am Ortsausgang links ein markantes Gebäude, die alte Gerbe. Dieses Gebäude stammt im Kern aus dem 18. Jahrhundert, steht seit 1828 am jetzigen Platz und wurde 1988 renoviert. Bis 1961 wurden hier die Tierhäute aus den umliegenden Höfen und Metzgereien zum Gerben angeliefert und in mühseliger Handarbeit zu Leder verarbeitet. Bei der Gerbe ist vor dem Stadel eine "Lohmühle" zu sehen, mit der die verschiedenen Baumrinden (Tanne, Eiche oder Kastanie) zum Herstellen der Lohe gemahlen wurden.

Wegbeschreibung

Troparskapelle - Engenberg - Meckatz

Höchster Punkt
729 m
Zielpunkt

Bahnunterführung in Heimenkirch

Höhenprofil
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Autor
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Allgemeine Infos

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