- Kurzbeschreibung
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Entdecken Sie die ehemalige deutsch-deutsche Grenze auf dieser ausgedehnten Wanderung!
- Schwierigkeit
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mittel
- Bewertung
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- Ausgangspunkt
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Seßlach / Rothenberger Torturm
- Wegverlauf
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St.Johannes0,2 kmSeßlach0,2 kmFriedhofskapelle Heilig-Kreuz0,4 kmHattersdorf1,7 kmKäpperle4,7 kmOberelldorf5,8 kmJohanneskirche12,1 kmGarten der Besinnung12,1 kmGemünda in Oberfranken12,1 kmGasthaus „Zum Roten Ochsen“12,2 kmLindenau19,5 kmHeilig-Geist-Kapelle23,9 kmTorschenke24,0 kmHeldburg24,1 kmAltes Schützenhaus24,5 kmHelene26,3 kmVeste Heldburg Richtung Gleichberge26,3 km
- Beste Jahreszeit
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JanFebMärAprMaiJunJulAugSepOktNovDez
- Beschreibung
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Der siebenstündige Marsch entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze ist eine längere, geschichtsträchtige Tour. Das Kapitel der deutschen Teilung lässt sich auf dem Weg im Zweiländermuseum Rodachtal erkunden. Über Lindenau erreicht man auf Wald- und Wiesenwegen schließlich nach Bad Colberg. Am Ziel angekommen kann man von der Veste Heldburg herabschauen.
Die Veste Heldburg erhebt sich auf einem über 400 m hohen Vulkankegel und wurde im Hochmittelalter errichtet. Wer die „Fränkische Leuchte“ besucht, kann bis weit ins Heldburger Land schauen und außerdem das Burgenmuseum besuchen, das dort im Jahre 2016 eröffnet wurde.
- Wegbeschreibung
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Man startet in Seßlach und verlässt die Stadt am Rothenberger Tor, vorbei am Friedhof in Richtung Hattersdorf. Das Dorf durchquert man entlang der Hauptstraße. Weiter geht es entlang der Markierung durch ein Waldstück nach Oberelldorf. Interessant dort ist die Dorfkirche, zu der sich ein Abstecher lohnt. Der Weg führt nach Muggenbach, vorbei am Naturdenkmal im Wald „Hoher Stein“ und weiter nach Gemünda, ein verträumtes, uraltes Dorf mit viel Fachwerk.
In Gemünda hält man sich zunächst Richtung Ummerstadt und nach einer kleinen Brücke hält man sich links Richtung Ummerstadter Kreuz, einer Gedenkstätte für die Bewohner diesseits und jenseits der Grenze. Die ehemalige Grenzanlage hat die zweitkleinste Stadt Deutschlands über Jahrzehnte in einen Dornröschenschlaf gezwungen. Diese Stadt ist konkurrenzlos in ihrer Ursprünglichkeit und ihrem originalen Erscheingungsbild. Ein Abstecher lohnt sich daher auf jeden Fall.
Über Lindenau kommt man auf Wald- und Wiesenwegen nach Bad Colberg. Entspannung und Heilung verspricht dieser kleine Kurort, dessen Wasser aus 1400 m Tiefe geholt wird. Nach einem Aufstieg erreicht man die Veste Heldburg („Fränkische Leuchte“), die wie ein Märchenschloss die Landschaft überragt. Bei gutem Wetter ist vom Turm aus die imposante Schwester-Veste „Fränkische Krone“ in Coburg zu sehen. Im romantischen Städtchen zu ihren Füßen gibt es die Möglichkeit zur Einkehr.
- Höchster Punkt
- 393 m
- Zielpunkt
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Heldburg, Veste Heldburg
- Höhenprofil
- © outdooractive.com
- Ausrüstung
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Kleiner Wanderrucksack mit Regenhülle, festes und bequemes Schuhwerk, witterungsangepasste und strapazierfähige Kleidung im Mehrschicht-Prinzip, ggf. Teleskopstöcke, Sonnen- und Regenschutz, Proviant und Trinkwasser
- Tipps
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Dorfbrunnen Hattersdorf
Dorfkirche Oberelldorf
Naturdenkmal „Hoher Stein“ in Muggenbach
fränkische Fachwerkbauten und Kirche in Gemünda
Freibad und Dorfkirche Autenhausen
Veste Heldburg - Zusatzinfos
- Anreise
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Von Coburg über die B303 nach Tambach, rechts Richtung Seßlach abbiegen
- Öffentliche Verkehrsmittel
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Mit dem Bus 8301 von Coburg nach Seßlach
- Parken
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Seßlach, Parkplatz Rodachaue
- Autor
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Die Tour Grenzlandweg wird von outdooractive.com bereitgestellt.
Allgemeine Infos
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Rodachtal
342
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Ummerstadt
103