Müllers Wandertouren zum "Echterspfahl"

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Tourdaten
12,34km
297 - 488m
Distanz
230hm
223hm
Aufstieg
03:21h
 
Dauer
Kurzbeschreibung

Sie wandern in der Königsklasse der Wanderregionen, denn seit September 2016 ist das RÄUBERLAND "Qualitätsregion Wanderbares Deutschland". Eine von bisher vier Regionen deutschlandweit.

Die Rundwanderweg führt größtenteils durch den Wald und ist ideal an heißen Sommertagen.

Ausgangspunkt

Müller´s Landhotel

Wegverlauf
Hessenthal
Gasthaus Zur Post
0,2 km
Elsavaquelle
2,7 km
Königshöhe (458 m)
7,4 km
Gänserasen
8,3 km
Hessenthal
11,5 km
Gasthaus Zur Post
11,8 km


Beschreibung

Diese anspruchsvolle Wandertour führt Sie entlang des Grünlandprojektes "Moorschnucken" vorbei an der "Elsavaquelle" und dem "Fliegerkreuz". Stärken Sie sich im der geschichtsträchtigen "Gaststätte Echterspfahl" und wandern Sie über die "Königshöhe" vorbei am "Wirtshaus im Spessart" zurück zum Müller´s Landhotel.

Wegbeschreibung

Tipp zum Wandern -  ohne sich zu verlaufen: am besten orientiert man sich im Spessart mit den den Wegweisern, man läuft von Wegweiser zu Wegweiser: denn im oberen Teil steht das Nahziel (mit der Entfernung bis zum nächsten Wegweiserstandort) und im unteren Teil steht das Fernziel (mit der Entfernung bis zur nächst größeren Siedlung)

Los geht´s am Müller´s Landhotel, links bergab bis zur Würzburger Straße. links weiter nach ca. 200 m folgen Sie der Straße Waldweg bis zur Abzweigung. an der Abzweigung rechts, nach ca.100 m, steht der Wegweiser "Waldweg Hessenthal". laufen Sie nach rechts bis zur Hauptstraße und folgen Sie dem Schild roter Querbalken über die "Öbbelsbreibrücke" bis zum Wegweiser "Elsavaquelle Hessenthal" Richtung Weibersbrunn führt Sie der Weg roter Querbalken vorbei an der "Elsavaquelle" über das "Fliegerkreuz" zur "Gaststätte Echterspfahl". über der Hauptstraße finden Sie den Wegweiser "Echterspfahl Mespelbrunn" folgen Sie dem Weg M3 bis zum Wegweiser "Enger Grund" Richtung "Königshöhe" immer dem roten Schrägbalken folgend. am Wegweiser "Königshöhe" kommen Sie auf die "schwarze Nordic Walking" Strecke am Wegweiser "Grohbrunn Mespelbrunn" vorbei. folgen Sie der "Schwarzen Nordic Walking" Strecke bergab, am Schild "Julius Echter Weg" bis ins Tal. an der Hauptstraße rechts kommen Sie am "Wirtshaus im Spessart" vorbei zum Müller´s Landhotel.
Höchster Punkt
488 m
Zielpunkt

Echterspfahl

Höhenprofil
© outdooractive.com

Ausrüstung

Wandertest Center "Best of Wandern" in der Touristinfo Räuberland

Ausrüstung zum Wandern und Walken gibt es kostenlos zum Ausleihen im Wandertest Center der Touristinfo

"Räuberland" in der Hauptstrasse 16 in Heimbuchenthal:

Jacken Rucksäcke Wanderstöcke Regenschirme Ferngläser GPS Geräte Wanderschuhe Kinder-Wanderkleidung

Infos bei:

Touristikverband "Räuberland"

Hauptstrasse 16

63872 Heimbuchenthal

Tel: 06092 / 1515

info@raeuberland.com

www.raeuberland.com

Tipps

Das Forsthaus Echterspfahl, im Volksmund "Jockel" genannt steht auf einem markanten Punkt oberhalb von Mespelbrunn, an der alten Bundesstraße, der heutigen Staatsstraße 2312, dort wo der Eselsweg von Bad Orb kommend die Staatsstraße überschreitet und nach Miltenberg weiterführt. Vom Süden aus dem Elsavatal bzw. von Mespelbrunn kommend, führt der Wanderweg zum Jockel.

Kein Wunder, der Echterspfahl war von jeher ein Ziel der Spessartwanderer und der Bewohner der umliegenden Spessartgemeinden, die besonders gern am Sonntag "über Land" gingen, wie man früher sagte. Hatte doch die bayerische Forstbehörde dem Förster von Echterspfahl eine Konzession erteilt, die ihm erlaubte, Wanderer und andere Gäste mit Speis' und Trank zu laben. Das Forsthaus hatte Gäste zu allen Zeiten des Jahres: Fuhrleute und Waldarbeiter meist im Winter; Wanderer aus Stadt und Land, die Unentwegten auch in der kälteren Jahreszeit, doch letztere meist in der Wanderzeit. So wurde der Jockel mit der so gastfreundlichen Förstersfamilie weithin bekannt, ein fester Begriff der Spessartwanderer. In den Sommermonaten saß man im Freien, in der Höhenluft des Spessart beim Bier oder Apfelwein mit einem kräftigen Imbiß meist hausgemachter Ware.Wenn die Herbstnebel sich auf den Wald senkten und der Winter mit Reif und Schnee, Berg und Tal verzauberte, da fanden Gäste im Forsthaus Echterspfahl eine wohlige, heimelige Raststätte zum Ausruhen und zur Stärkung.

Die Sage vom Echterspfahl ist bekannt:

Drei Brüder Echter, als Raubritter vom Kaiser Friedrich Barbarossa verfolgt, hatten getrennt im Spessart Zuflucht gefunden. Etwa dort, wo später das Forsthaus stand, trafen sie sich von Zeit zu Zeit; ihre Pferde banden sie an einen Pfahl, der drei eiserne Ringe trug. So bekam diese Stelle und das spätere Forsthaus den Namen Echterspfahl.

Warum heißt der Gasthof auch Jockel ????

Dies ist wieder auf eine alte Sage zurückzuführen: "Zur Zeit des Kurfürsten von Erthal fuhr einmal der obere Müller von Wintersbach allerlei Jagdgerät aus dem Aschaffenburger Zeughaus nach Rohrbrunn. Hier rastete er im Gasthaus zum Hochspessart und gönnte sich einen guten Trank. Derweil hielt sein Gespann draußen auf den Hof neben der sogenannten Hohle. Die müden Pferde hatten sich hingestreckt und schließen. Nun kam ein kurfürstlicher Leibjäger vorüber, der schlug aus boßem Übermut nach den Tieren, und dabei trtaf ihn das aufgeschreckte Pferd so mit dem Hufen , daß er im nächsten Augenblick langwegs in der Hohle lag. Der schmutzbedeckte, zornige Jägersmann band das Pferd ab, setzte sich drauf und hetzte es, bis es tot zusammenbrach. Solches ward auch dem Kurfürsten kund, und er ließ alsdann Jäger und Müller zur Tafel laden. Jener musste vor allen Gästen das ganze Begebnis erzählen, und Scham und Angst trieben ihm den Schweiß aus der Stirne. Er wurde angewiesen, dem Müller alljährlich eine bestimmte Summe Bußgeld zu zahlen. Der Jäger, welcher Jockel hieß, wurde zur Strafe nach dem einsamen Echterspfahl versetzt. Von nun an führte der Echterspfahl auch den Namen Jockel und die Wintersbacher Mühle, in der sich alle Jahre der Jocken zur Leistung des Sühnegeldes einfand, wurde seitdem Jockenmühle geheißen. Ihr Besitzer ist bis in die jüngste Zeit der Jockenmüller geblieben." - aus dem Buch "Der Höllenturm" Herausgeber Heimat- und Geschichtsverein Heimbuchenthal

Öffnungszeiten

Für Sie haben wir an folgenden Tagen geöffnet:

Montag bis 14.00 Uhr

Dienstag - Donnerstag 11.00 bis 20.00 Uhr

Freitag ab 16.00 Uhr

Samstag und Sonntag ab 10.00 Uhr


Öffentliche Verkehrsmittel

mit dem Auto bis zum Parkplatz erreichbar

Parken
Parkplatz Müller´s Landhotel

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