Wander-Tour 06 - Rundwanderweg zur Petershöhle

Logo Wander-Tour 06 - Rundwanderweg zur Petershöhle
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Tourdaten
7,44km
379 - 536m
Distanz
208hm
218hm
Aufstieg
01:25h
 
Dauer
Kurzbeschreibung
Nürnberger Land Wandertour Nr. 06 - Rundwanderweg zur Petershöhle
Schwierigkeit
mittel
Bewertung
Technik
Kondition
Landschaft
Erlebnis
Ausgangspunkt

91235 Velden, P+R Parkplatz, Bahnhof Velden

Wegverlauf
Petershöhle (491 m)
2,5 km
Frauenberg (544 m)
3,8 km
Hirtenberg (562 m)
4,7 km
Hartenstein
5,0 km
Heiligste Dreifaltigkeit
5,1 km

Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Beschreibung
Auf der Tour gilt es, eine dunkle Höhle zu erforschen, einen Berg zu bezwingen und eine Burg zu erobern: Die Rundwanderung zur Petershöhle ist ein guter Tipp für Familien mit Kindern!

Startpunkt der Tour ist am Bahnhof Velden, wo man auch gut parken kann. Wir gehen Richtung Ortsmitte und finden nach etwa 50 Metern die Wegemarkierung Blaustrich und Stufen, die uns links hinab zur Straße führen – Vorsicht bei der Überquerung! Auf einem Steg geht es über die Pegnitz und auf einem schmalen Weg, dem „Rosstritt“, in Kurven steil den Berg hinauf.

Oben wählt man die zweite der linken Abzweigungen und folgt dem Schotterweg in den Wald  hinein. An einer Wanderbank gabelt sich der Weg, wir gehen hier und auch an der  darauffolgenden Weggabelung links. Nun geht es immer weiter bergab, ruhig durch den Wald und dann am Waldrand entlang. Wir lassen linkerhand einen Steinbruch liegen (Betreten verboten!). Über einen wurzeligen Hügel geht es rechts wieder in den Wald hinein. Nun folgen wir den Schildern mit dem Blaustrich über gemütliche Forst- und Waldwege, zunächst eben, dann leicht aber stetig bergan.

Gut aufpassen: In einer Kurve zweigt ein unbefestigter Trampelpfad links den Berg hinauf ab, dem wir folgen. Jetzt wird es eine Weile sehr steil, um diesen Berg zu bezwingen braucht man ein bisschen Kondition und viel Puste! Aber die Anstrengung lohnt sich: Oben kommt man quasi auf dem Dach der Petershöhle an – über einen felsigen Steig ist die Höhle selbst auch schnell erreicht. Wer das weit verzweigte Höhlensystem, eine altsteinzeitliche Kultstätte und Fundort eiszeitlicher Tierskelette wie Höhlenbär und Höhlenlöwe, besichtigen möchte, sollte daran denken, eine Taschenlampe und eine warme Jacke mitzubringen. Achtung: Die Petershöhle ist zwar ganzjährig frei zugänglich. Zwischen dem 30. September und dem 1. April darf sie jedoch aus Fledermausschutzgründen nicht betreten werden.

Nach dem Stopp in der Petershöhle geht es noch ein kleines Stück weiter bergauf, einmal um die Felsnase herum und einen schmalen Waldpfad entlang der Bergkuppe durch lichten Mischwald. Immer wieder begegnen wir hier kleinen bizarren Felsformationen und müssen
gut auf die Schilder mit dem Blaustrich achten, denn nicht immer ist der Weg genau zu erkennen.

Auf diesem Abschnitt des Weges entdeckt man immer wieder Stationen des Naturlehrpfades
„Hartensteiner Oberberge“: Unter anderem laden hier ein Baumtelefon, Waldinstrumente, Aussichtspunkte und ein Barfußpfad Kinder und Erwachsene dazu ein, den Lebensraum Wald mit allen Sinnen zu erforschen.

Wo sich mehrere Wege treffen, halten wir uns geradeaus Richtung Hartenstein. Schließlich
erreicht man den idyllischen, fast kreisrunden „Hain“ auf dem Frauenberg. Dort wartet eine
kleine Marienkapelle – die „Hainkirche“ – auf Besucher. Wir folgen rechts dem Blaustrich bergab und erreichen über einen Feldweg, an dessen Rand einige Kreuzwegstationen stehen, den Ortsrand von Hartenstein. Wir folgen der Straße in den Ort hinein. Unsere neue Wegemarkierung ist nun der Grünstrich.

Dieser führt uns unterhalb der Burg Hartenstein, die uns schon von weitem grüßt, durch den Ort. Wer sich die stolze Burg auf dem Hügel über Hartenstein näher anschauen möchte, folgt den Hinweisschildern im Ort. Das Rittermuseum auf der Burg kann man nur am Wochenende besichtigen; der Biergarten im Burghof und das Burgrestaurant haben aber täglich geöffnet.

Am Ortsende gehen wir halbrechts den Berg hinauf Richtung Velden. Links an der Jugendherberge vorbei und auch an der darauffolgenden Weggabelung links geht es dann immer weiter geradeaus, auf einem Waldweg durch ruhigen Mischwald. Nach den Anstrengungen im ersten Abschnitt der Tour sind wir froh, dass es nun auf dem letzten Stück des Weges stets bergab geht! Schließlich treffen wir wieder auf die Wanderbank vom Beginn der Rundwanderung und gehen mit Grünstrich und Blaustrich nach links und auf dem uns bereits bekannten Weg – den Rosstritt diesmal hinunter – zurück zum Bahnhof Velden.
Höchster Punkt
536 m
Zielpunkt

91235 Velden, P+R Parkplatz, Bahnhof Velden

Höhenprofil
© outdooractive.com

Tipps

Markierung: Blaustrich, Grünstich ab Hartenstein


Autor

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Gesamtbewertung

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