Zur Heiligen Anna nach Weilersbach

Unser Ziel ist das im Rahmen der Dorferneuerung völlig neu hergerichtete Ensemble aus historischer Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Anna, historischem Pfarrhaus, Rathaus der Gemeinde Weilersbach und der schön gestaltete Kirchenvorplatz sowie die Maria-Hilf-Kapelle am Auerberg.

Am Abzweig zum Landgasthof "Schnörla", der auch unter der Woche geöffnet und im Sommer einen Biergarten hat (siehe POI Beschreibung) wandern wir vorbei (Abkürznung!) zum Gasthaus Hubert in Oberweilersbach, der von Mittwoch bis Sonntag gutes Essen bei fränkischen Preisen bietet (siehe POI).

Von der Mariahilfkapelle bietet sich ein wunderschöner Ausblick über Oberweilersbach hinweg zur Vexierkapelle St. Nikolaus bei Reifenberg (454m), die hoch über dem breiten Wiesenttal (453 m ü. NN) auf einem südlichen Bergvorsprung der Langen Meile liegt.

Sie wird im Volksmund Vexierkapelle genannt und ist vermutlich aus der Burgkapelle der 1140 erstmals erwähnten mittelalterlichen Burg der Edelfreien von Reifenberg entstanden.

 Vom Parkplatz am Sportplatz gehen wir ein Stück die Dorfstraße zurück, bis wir nach den ersten Häusern den Abzweig des Wanderwegs scharf nach links zu den Streuobstwiesen nehmen. Dort wandern wir den breiten Pfad hinunter zum Talgrund, wo wir auf einen Fahrweg stoßen, dem wir noch 100m weiter talwärts folgen, bis wir uns wiederum links wendend auf dem Flurbereinigungweg bergauf in den Wald wenden.

Nach einer knappe Stunde, in der wir am Waldrand und über Flurwege durch Streuobstwiesen wanderten, treffen wir auf die ersten Häuser von Weilersbach. Zuerst auf der Straße links dann die nächste rechts abwärts und drüben wieder aufwärts immer auf die Kirche St. Anna zu, unserem ersten Ziel.

Nach kurzer Zeit öffnet sich der Blick übers Wiesenttal auf Kirchehrenbach und Pretzfeld, darüber die Ehrenbürg oder Walberla (512m). Weiter links erkennt man am Horizont Wichsenstein und den Röthelfels.

Durch den Ort gehen wir zur Gastwirtschaft Huber in Oberweilersbach - oder wer abkürzen möchte, geht bei der Marienkapelle links zum Gasthif Schrüfer - um unseren wohlverdienten Braten mit einem süffigen Bier zu genießen

Gut gestärkt wandern wir westwärts (Vom "Huber" zuerst zum "Schrüfer") vorbei an einem Holzlagerplatz und Pferdekoppeln hinauf zur Marienkapelle "Heidebrünnel" auf den Paradiesäckern, die in der Regel geöffnet ist. Die hölzerneMaria-Hilf-Kapelle ist eine verkleinerte Nachbildung des ältesten Mariawallfahrtsort im Altvatergebirge (Sudetenschlesien). Sie wurde 1991 eingeweiht.   Nach dem empfehlenswerten Besuch und einer kurzen Besinnungspause gehen wir  von dort auf dem lagen Forstweg, den auch die Wallfahrer von Forchheim nehmen, nach Westen.

Wenn wir auf die Fharstrasse von Reuth nach Serlbach treffen, können wir diese bei schlechtem Wetter nach links zum Sportplatz zurück gehen, oder nach weiteren 200m geradeaus den Wanderweg am Waldrand entlang links ebenfalls zurück zum Ausgangspunkt nehmen.