Boden-Geo-Pfad Sperenberg

Logo Boden-Geo-Pfad Sperenberg
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Tourdaten
12,18km
42 - 70m
Distanz
61hm
37hm
Aufstieg
04:30h
 
Dauer
Kurzbeschreibung

Erd- und Industriegeschichte in einer Abenteuerlandschaft

Schwierigkeit
leicht
Bewertung
Technik
Kondition
Landschaft
Erlebnis
Ausgangspunkt

Ortsmitte Sperenberg an der Kirche

Wegverlauf
Sperenberg (51 m)
Gipsberg (79 m)
1,2 km
Aussichtsturm
1,2 km
Die hintersten Bruchenden
1,7 km
Busenberge (65 m)
5,5 km
Klausdorf (41 m)
7,3 km
Sperenberg (51 m)
12,1 km


Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Beschreibung

Wanderung oder Abenteuerspielplatz? Der Wanderweg durch die Sperenberger Gipsbrüche kann beides! Die Rundtour ist nicht zu lang, verläuft zum Teil auf Pfaden, die Abenteuer versprechen, im leichten Auf und Ab zwischen den ehemaligen Gipsbrüchen und Tongruben, dazu gibt es reichlich und interessante Informationen zur Geologie dieser Region und zur Geschichte des Gips- und Tonabbaus. Alles in allem eine unbedingt empfehlenswerte Familienwanderung. Es müssen aber alle Familienmitglieder selbst laufen können – für Kinderwagen ist die Tour aufgrund der pfadreichen Streckenführung nicht geeignet. Der Weg verläuft zwischen den Gipsbrüchen und Tongruben in mehreren Schleifen und lädt zu einer interessanten Entdeckungstour ein. Die Beschreibung hält sich zwar an einen möglichen Rundweg, ist aber nur eine Empfehlung, die durch verschiedene Schleifen oder Abkürzungen variiert werden kann.

Wegbeschreibung
In der Ortsmitte Sperenberg hinter der Kirche auf dem Weg zum Friedhof beginnt die Markierung des Boden-Geo-Pfades (S) . An der 1. Infotafel wird die Straße verlassen und der Weg führt in den Kessel des Bruches I. Über Treppen geht es hinauf zum Gipsberg (1) . Sich oben links haltend, geht man zum Aussichtsturm auf dem Gipfel des Gipsberges. Weit schweift der Blick über die Wälder und Felder und Seen. Neben dem Turm die Infotafeln 3 und 4. Am folgenden Querweg rechts, ist bald vom Weiten schon Tafel 5 am Waldrand zu erkennen. Der sandige Feldweg nach links ist die Verbindung zum Großen
Klausdorfer Rundweg. Nach der Querung der Sperenberger Straße an der Dreiergabelung zunächst rechts halten und bald zur Tafel 5 der Klausdorfer Tongruben. Vor den ersten Häusern, an einem Holzbalken als Schranke, biegt der Weg nach links und führt als Pfad an ehemaligen Tongruben entlang zur Tafel 4. Über Treppen nach unten, wenige Schritte links halten und vor den nächsten Tongruben dem Pfad nach rechts in den Kessel der Grube folgen. Danach biegt der Pfad vor dem freien Feld nach rechts und führt oberhalb einer größeren Grube entlang, bevor er scharf rechts steil hinunter auf einen etwas breiteren Weg führt. Nach links erreicht man die ersten Häuser von Klausdorf. An der Straße rechts befinden sich die Tafeln 1 und 2 der Klausdorfer Tongruben. Gleich rechts und bald wieder links auf einen Wiesenweg, kommt man zur Ruine des Ringofens (2) mit Tafel 6. Ein Pfad führt zur Sperenberger Straße, hier links und an der Hauptstraße rechts. Nun den Wegweisern zum Sperenberger Aussichtsturm und zum Faulen See (3) folgen. Dieser Weg durch den Wald ist die Verbindung zurück zu den Gipsbrüchen. An der Nordspitze des Faulen Sees steht Tafel 6 der Gipsbrüche. Mitten im Wald, etwas abseits vom See, befindet sich Tafel 7. Der Weg verläuft weiter entlang der Gipsstraße, vorbei an den Brüchen IV und III, dann rechts zum Bruch II (4) . Eine Stele erinnert daran, dass hier einst das für lange Zeit tiefste Bohrloch der Welt eingebracht wurde. Im Kessel des Bruches I ist die Runde geschlossen (S) . Die malerische Umgebung lädt zu einer Rast ein. 
Höchster Punkt
70 m
Zielpunkt

Ortsmitte Sperenberg an der Kirche

Höhenprofil
© outdooractive.com

Ausrüstung
Normale Wanderausrüstung, Wanderschuhe mit Profil, Sonnenschutz empfehlenswert. Der Weg ist auf der u.a. Karte nicht eingezeichnet, dient aber zur besseren Orientierung. 

Der Weg lädt zu Abenteuer und zum Stöbern ein, trotzdem Vorsicht und die Absperrungen an den Gruben beachten!

Sicherheitshinweise

Der Weg lädt zu Abenteuer und stöbern ein, trotzdem oder besser deshalb Vorsicht, die Absperrungen an den Gruben beachten!

Tipps

Mit der Erlebnisbahn Zossen-Jüterbog (Draisine): Von Zossen mit der Hebeldraisine bis Rehagen. Von dort gelangen Sie zum Boden-Geo-Pfad in den Klausdorfer Tongruben und bis Sperenberg in die Sperenberger Gipsbrüchen.

Zusatzinfos
Tourismusverband Fläming e. V.

Küstergasse 4, 14547 Beelitz

Tel. 033204/62 87-62/-63, info@reiseregion-flaeming.de

www.reiseregion-flaeming.de

www.boden-geo-pfad.de;


Anreise

A10, südlicher Berliner Ring, AS Ludwigsfelde/Ost, B101 bis Trebbin, Landstraße nach Sperenberg

Öffentliche Verkehrsmittel

RE 38447 bis Haltestelle Zossen, dann Bus 771 bis Sperenberg

Parken

Am Krummen See, Sperenberg


Autor
Die Tour Boden-Geo-Pfad Sperenberg wird von outdooractive.com bereitgestellt.

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Gesamtbewertung

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Allgemeine Infos

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Aussichtsreich
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