Von weitem sichtbar, überragt auf einem 578 Meter hohen Felsrücken Schloss Fürstenstein das Dreiburgenland.

Die fürstlich anmutende Schlossanlage ist zugleich Namenspatron für die Gemeinde und begleitete ihre Bewohner durch die rund tausendjährige wechselvolle Ortsgeschichte. Wann die Burg erbaut wurde, ist bis heute nicht bekannt. Ältestes bekanntes Datum in der Historie ist die Zerstörung der Burg im Jahre 1332. In der Folgezeit wurde sie wieder errichtet und war Herrschaftssitz vieler Adelsgeschlechter. 1848 brannte das Schloss aus und wurde 1860 durch den Passauer Bischof Heinrich von Hofstätter wieder aufgebaut. Bis zum Jahr 2001 unterhielt der Orden der Maria-Ward-Schwestern dort eine private Heimvolksschule. Seit Mai 2007 befindet ich das Schloss in Privatbesitz. Nur Außenbesichtigung möglich.