Friedrichskoog historisch

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Tourdaten
27,34km
1 - 7m
Distanz
4hm
6hm
Aufstieg
02:00h
 
Dauer
Kurzbeschreibung

Landschaftliche Erhebungen gibt es kaum auf der Halbinsel, die die drei Köge bilden und die weit in die Nordsee hineinragt. Das flache Land ist deshalb wie gemacht fürs Radfahren, vor allem für Familien, selbst mit kleinen Kindern.

Schwierigkeit
leicht
Bewertung
Technik
Kondition
Landschaft
Erlebnis
Ausgangspunkt

Friedrichskoog-Spitze, Deichpassage, Haus des Kurgastes/Strandwerkstatt

Wegverlauf
Zur Spitze
Friedrichskoog-Spitze
0,3 km
Dieksanderkoog
15,5 km
Friedrichskoog
22,2 km
Bistro Restaurant Deichbär
27,2 km
Zur Spitze
27,2 km
Friedrichskoog-Spitze
27,3 km

Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Beschreibung

Ein Koog – die Köge: Mit der Bezeichnung „Koog“ wird ein Fleckchen Erde beschrieben, das der Nordsee abgerungen wurde. Das geschah mit den drei Kögen der Gemeinde Friedrichskoog vor 150 (Friedrichskoog), 105 (Kaiserin-Auguste-Viktoria-Koog) und 70 Jahren (Dieksanderkoog). Die einzige wirkliche Anstrengung, die es hier zu bewältigen gilt, bietet der Nordseewind. Ist der still, radelt es sich von ganz allein auf kilometerlangen Wegen in gesunder, jodhaltiger Luft. Nimmt der Nordseewind aber zu, dann stellt er nahezu sportliche Bedingungen. Den Weg säumen dabei von Frühjahr bis Herbst Kohl- und Weizenfelder in den landwirtschaftlich geprägten Kögen. Zu beobachten ist zur gleichen Zeit eine Tierwelt, die von Abertausenden von Zugvögeln bis zu heimischen Arten wie Hasen, Rehen, Fasanen und Greifvögeln reicht. Selbst Seehunde und Kegelrobben sind zu erleben, zumindest in der Seehundstation Friedrichskoog.

Wegbeschreibung
(Nummerierung einzelner Stationen: siehe auch Karte)

Vor der Deichpassage in Friedrichskoog-Spitze (1) beginnt unsere Radtour „Friedrichskoog historisch“. Dieser Ortsteil erhielt 2004 die Anerkennung zum Nordseeheilbad und bildet das touristische Zentrum der Halbinsel. Zugleich können hier, direkt am Wattenmeer, Landgewinnungsmaßnahmen nachvollzogen werden, die einst zur Eindeichung und damit zum Entstehen eines Kooges führten. In östlicher Richtung fahren wir am Badestrand vorbei auf dem Strandweg nach Edendorf. Norderdeich/Rugenorter Loch (2) sind 2 km danach die erste Station. Bei geführten Radwanderungen (Info dazu beim Tourismus Service) werden hier die notwendigen Maßnahmen zur Erhaltung des Landes, beispielsweise das Entwässerungssystem, erklärt. Am Norderdeich entlang fahren wir dann zwischen dem Kaiserin-Auguste-Viktoria-Koog (linker Hand) und dem Friedrichskoog (rechter Hand) nach Südosten ins „Landesinnere“. Wir überqueren unterwegs eine Kreisstraße und fahren weiter, bis wir die älteste Allee des Kooges erreichen (3). Hier geht es nach Süden und wir folgen der Deichlinie auf kaum befahrenen Wirtschaftswegen. Am „Drei-Köge-Eck“ (4) stoßen wir rechter Hand auf den Dieksanderkoog. Bei geführten Radtouren gibt es hier Interessantes über die wirtschaftlichen Aspekte der Region – aktuell und historisch – zu erfahren. Kurz danach biegen wir nach rechts auf die K13 ein und fahren bis zur Landstraße, der wir rechts ein kurzes Stück in Richtung Friedrichskoog folgen. Links geht es dann in die Neulandstraße und vorbei an der Neulandhalle zum Elbdeich (5). Am Meer entlang radeln wir nordwärts, und mit dem Friedrichskooger Hafen (6) erreichen wir auf unserer Rundtour das zweite wichtige Zentrum der Köge. Die Kutterflotte, „der Wal“, das Sperrwerk und die Seehundstation bilden hier Attraktionen. Wenn man mit Kindern unterwegs ist, sollte die Station zur Aufzucht aufgefundener „Heuler“ (mit Information und Forschung) natürlich nicht verpasst werden. Ein Findling verweist darauf, dass hier der 54. nördliche Breitengrad das Hafengelände streift, und eine kleine Hafengalerie informiert über das naheliegende Thema „Seenotrettung“. Zurück zum Ausgangspunkt geht es weiter am Seedeich entlang. Ein Deich wird überquert und kurz danach der Trischendamm (7) in Friedrichskoog-Spitze erreicht, ein 2,2 km langer Sicherungsdamm, der „Wattenmeer-Spaziergänge“ bei Ebbe und bei Flut erlaubt. Hier gelangen wir auch wieder zu unserem Startpunkt (1).

Höchster Punkt
7 m
Zielpunkt

Friedrichskoog-Spitze, Deichpassage, Haus des Kurgastes/Strandwerkstatt

Höhenprofil
© outdooractive.com

Ausrüstung

Mit einer Gästekarte kann man 7 Tage radeln und nur 5 Tage bezahlen. Verleih: Fahrrad Claßen (Tel. 04854/235 und 1738) in Friedrichskoog und Zweirad Lamberty (Tel. 04851/597) in Marne.

Sicherheitshinweise

Keine

Tipps

Je nach vorherrschendem Wind empfiehlt es sich, die Tour evtl. in der entgegengesetzten Richtung zu fahren. Eine Fahrrad-Draisine, die mit mit Stecksegeln für die Fahrt in Windrichtung ausgerüstet ist, kann man von Marne aus zurück nach St. Michaelisdonn benutzen (Mai bis Oktober, www.marschenbahn-draisine.de, Tel. 04853/807305 oder 04851/957686).

Zusatzinfos
Weitere Informationen erhaltet Ihr direkt beim Tourismus-Service Friedrichskoog, Koogstraße 141, 25718 Nordseeheilbad Friedrichskoog, Tel. 0 18 05 / 60 18 18 (12 Cent pro Minute), Fax 0 48 54 / 90 49 41 9, info@friedrichskoog.de, www.friedrichskoog.de

Anreise

Über Hamburg A23 Richtung Pinneberg/Husum, Ausfahrt Itzehoe-West, von dort B5 über Brunsbüttel bis Marne, hier links abbiegen nach Friedrichskoog Ort und Hafen. Nach Friedrichskoog-Spitze in Marne weiter auf der B5 nach Helse, dann links abbiegen nach Friedrichskoog. Wer den Elbtunnel umfahren möchte, für den kommt die Elbfähre von Wischhafen nach Glückstadt in Frage. Von Glückstadt weiter über Brunsbüttel nach Marne (weiter s.o.).

Öffentliche Verkehrsmittel
DB: Von Hbf. Hamburg bis Bahnhof St. Michaelisdonn, weiter mit Bus nach Marne und Friedrichskoog.
Parken

Am Haus des Kurgastes/Strandwerkstatt


Autor
Die Tour Friedrichskoog historisch wird von outdooractive.com bereitgestellt.

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Allgemeine Infos

Einkehrmöglichkeit
Flora
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