Burgwaldpfad Marburg - Frankenberg (Süd-Nord)

Logo Burgwaldpfad Marburg - Frankenberg (Süd-Nord)
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Tourdaten
48,92km
188 - 387m
Distanz
1.074hm
975hm
Aufstieg
13:40h
 
Dauer
Kurzbeschreibung

In den historischen Altstädten in Marburg und Frankenberg gibt es unmittelbar zu Beginn und am Ende des Burgwaldpfades verwunschene Gässchen und romantische Winkel zu erkunden. Auf dem Weg durch eines der größten zusammenhängenden Waldgebiete Deutschlands begegnen dir immer wieder Zeugen längst vergangener Epochen. Der Illustrator der Grimmschen Märchen, Otto Ubbelohde, ließ sich von der Landschaft inspirieren.

Schwierigkeit
mittel
Bewertung
Technik
Kondition
Landschaft
Erlebnis
Ausgangspunkt

Marburg/Lahn am Wanderportal an der Elisabethkirche

Wegverlauf
Elisabethkirche
Marburg (186 m)
0,0 km
St. Michaelskapelle
0,1 km
Kirchspitze (324 m)
0,7 km
Sarnau
8,8 km
Göttingen
12,0 km
Oberrosphe
18,5 km
Kuckuckshütte Mellnau
23,8 km
Mellnau
23,8 km
Wetterköpfe
27,1 km
Martinskirche
29,5 km
Spiegelteichquelle
30,7 km
Burgwald Pizza Döner Lieferservice
36,0 km
Ernsthausen
36,0 km


Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Beschreibung

Direkt an der Elisabethkirche befindet sich ein Wanderportal. Hier endet der Elisabethpfad von Eisenach nach Marburg und hier beginnt bzw. endet nicht nur der Lahn-Dill-Bergland-Pfad sondern auch der Burgwaldpfad. Gegenüber dem Kirchenportal führt der Pfad durch eine enge Gasse zwischen den Häusern hinauf zur Kapelle St. Michael, auch "Michelchen" genannt, mit dem Pilgerfriedhof. Von hier aus kannst du die Türme der Elisabethkirche noch einmal sehr gut sehen. Auf Pfaden geht es nun oberhalb von Marburg und Wehrda durch ein schönes Waldgebiet mit dem NSG Teufelsgraben. Am Ortsrand von Wehrda passierst du zwei Hochhäuser und tauchst schnell wieder in den Mischwald ein. Vor Goßfelden querst du eine Landstraße, umrundest den Ort und erreichst das unmittelbar angrenzende Sarnau. In Goßfelden solltest du einen kurzen Abstecher zum Otto-Ubbelohde-Haus einplanen. Nun geht es entlang der Lahn bis zu einer Eisenbahnbrücke, die du in Richtung des Ortsteils Göttingen unterquerst. Hinter dem Ort führt der Weg bergauf in den Wald, Du passierst einen kleinen Teich und erreichst Oberrosphe, das älteste Burgwälder Dorf. Das liebevoll eingerichtete Dorfmuseum entführt den Besucher in diese längst vergangenen Tage. Kurz nach Oberrosphe bietet sich vom Aussichtspunkt "Am Rienert" ein prächtiger Blick auf die umliegenden Höhen. Im weiteren Verlauf habst du vom Waldpfad einen ersten Blick auf die Burgruine Mellnau. Den schönen Ort habst du bald erreicht und der Besuch der Burgruine sollte nicht versäumt werden. Schöne Pfade bringen Dich auf den Christenberg, eine bedeutende Stätte hessischer Geschichte und eines der beliebtesten Ausflugsziele im Burgwald. Vom Waldgasthaus bietet sich ein prächtiger Panoramablick bis zum Rothaargebirge. Durch das NSG Christenberger Talgrund gelangst du nach Münchhausen und bald darauf nach Ernsthausen. Der Burgwaldpfad führt mit etwas Abstand an den Dörfern Wiesenfeld und Birkenbringhausen vorbei und verläuft bis zum Frankenberger Ortsteil Röddenau dicht entlang der Eder oberhalb eines Steilhanges mit den markanten aus Buntsandstein bestehenden Ederfelsen. In Höhe einiger einzelner Wohnhäuser gehst du rechts eine kleine Steigung hinauf, überquerst die Bahngleise und folgst dem Feldweg an einem Gehöft vorbei bis zum Wanderportal im Schnödeweg am Ortsrand von Frankenberg/Eder. Die Markierung "B11" führt direkt zum Bahnhof. Von hier aus gelangst du schnell in die Altstadt und zur Liebfrauenkirche.

Wegbeschreibung

Achtung: Aufgrund von mehrwöchigen Bauarbeiten ist eine Umleitung zwischen Göttingen und der Eisenbahnbrücke an der Lahn (und umgekehrt) eingerichtet. Die Umleitung ist entsprechend ausgeschildert an der B62 an der Brücke über die Wetschaft und auf dem Radweg an der Eisenbahnbrücke. 

Markierung: Der Burgwaldpfad ist nur bis zum Ortsrand von Frankenberg markiert.  Die Markierung entspricht derjenigen, welche auf den Galeriebildern zu sehen ist. Es schließt sich eine Markierung "B11" an, die zum Bahnhof führt.

Direkt an der Elisabethkirche (1) befindet sich das Wanderportal (S). Hier endet der von Eisenach kommende Elisabethpfad und hier beginnen bzw. enden zudem der Lahn-Dill-Bergland-Pfad sowie der Burgwaldpfad. Gegenüber dem Kirchenportal führt der Pfad durch eine enge Gasse, dem Friedrich-Siebert-Weg, zwischen den Häusern hinauf zur Kapelle St. Michael mit dem Pilgerfriedhof. Von hier aus können Sie die Türme der Elisabethkirche noch einmal sehr gut sehen. Herrliche Pfade führen durch einen schönen Laubwald oberhalb von Marburg entlang zum Ortsteil Wehrda. Schon bald erreichen Sie das unter Denkmalschutz stehende Behring-Mausoleum und das NSG Teufelsgraben. Der Weg führt durch einen Mischwald, auf dem Sie den Ort Wehrda halb umrunden. Zwischendurch passieren Sie zwei Hochhäusern. Unmittelbar am Ortsrand biegen Sie von der Straße "Auf der Jöch" links und kurz darauf wieder rechts ab. Der Weg steigt an, Sie gehen an einem Schießstand vorbei und erreichen kurz vor Goßfelden eine Landstraße, die Sie nach links queren. Der Weg führt bald darauf nach rechts, vorbei an einem Steinbruch und weiter nach Sarnau. Ein kurzes Stück gehen Sie durch den kleinen Ort, Sie überqueren die Lahn und folgen nach der Brücke dem asphaltierten Weg nach rechts entlang des Flusses. Kurz hinter der Kläranlage unterqueren Sie die Bahngleise und folgen links dem Bach Wetschaft bis nach Göttigen. Nach dem Überqueren der Bundesstraße 252 passieren Sie den Friedhof und schon bald führt der ansteigende Weg in einen dichten Nadelwald. Kurz hinter einem kleinen Teich gehen Sie an der Kreuzung links weiter bis nach Oberrosphe, dem ältesten Burgwälder Dorf. Das liebevoll eingerichtete Dorfmuseum (2) entführt den Besucher in längst vergangene Tage. Vorbei am Friedhof und dem Sportplatz gelangen Sie zum Aussichtspunkt "Am Rienert", von dem Sie einen prächtigen Blick auf die umliegenden Höhen haben. Nach dem Passieren des Dammbergs sowie des Forsthauses Mellnau gelangen Sie auf herrlichen Pfaden durch einen Mischwald in den schönen Ort Mellnau. Hier lädt die Burgruine Mellnau (3) zu einer ausgiebigen Rast ein. Weiter geht es durch die für den Burgwald so typischen dichten Wälder. Schöne naturnahe Pfade bringen Sie zu einer ganz besonderen Sehenswürdigkeit, dem Christenberg mit der St. Martins-Kirche (4). Für diese bedeutende Stätte hessischer Geschichte sowie einem der beliebtesten Ausflugsziele im Burgwald sollten Sie auf jeden Fall etwas Zeit einplanen. Vom Waldgasthaus bietet sich ein prächtiger Panoramablick bis zum Rothaargebirge. Durch das Naturschutzgebiet Christenberger Talgrund gelangen Sie nach Münchhausen. Passieren Sie am Ortsrand den Sportplatz, biegen Sie nach rechts in die Straße "Im Hinterfeld" und kurz darauf erneut nach rechts in die "Hangstraße" ab. Bald darauf erreichen Sie Ernsthausen. Nach dem Überqueren der Bundessstraße gehen Sie geradeaus in die Straße "Am Mühlrain". Sie umrunden die Nikolausmühle (5) und unterqueren wenig später die Bahngleise der Strecke Marburg – Frankenberg. Der Burgwaldpfad verläuft mit etwas Abstand entlang der Dörfer Wiesenfeld und Birkenbringhausen. Nach dem Überqueren der Kreisstraße 117 führt der Weg nun beständig entlang der Eder. Vorbei an der Schiefermühle (6), einem landwirtschaftlichen Gehöft und ehemalige Mühle, folgen Sie dem Asphaltweg bis zu einem Wohnhaus. Biegen Sie hier rechts ab, überqueren Sie erneut die Bahngleise und entlang einer freien Feldflur gelangen Sie zum Ziel Ihrer Wanderung, dem Wanderportal am Ortsrand von Frankenberg. Von hier aus bringt Sie die Markierung "B11" direkt zum Bahnhof. In die historische Altstadt und zur Liebfrauenkirche sind es nur noch Meter.

Höchster Punkt
387 m
Zielpunkt

Schnödeweg in Frankenberg, B11 Verbindung zum Bhf Frankenberg

Höhenprofil
© outdooractive.com

Ausrüstung

Festes Schuhwerk, wetterfeste Kleidung und eine kleine Mülltüte werden empfohlen, da es unterwegs nur wenige Mülleimer gibt.

Sicherheitshinweise

Bei Sturm sollten Wegabschnitte durch den Wald gemieden werden.

Aufgrund von mehrwöchigen Bauarbeiten ist eine Umleitung zwischen Göttingen und der Eisenbahnbrücke an der Lahn (und umgekehrt) eingerichtet. Die Umleitung ist entsprechend ausgeschildert an der B62 an der Brücke über die Wetschaft und auf dem Radweg an der Eisenbahnbrücke.

 

Tipps

Sehenswertes: Elisabethkirche und Landgrafenschloss in Marburg (1), Dorfmuseum Oberrosphe (2), Burg Mellnau (3), St. Martins-Kirche Christenberg (4), Nikolausmühle (5), Schiefermühle (6).

Übernachtung/Einkehr: In allen Etappenorten, siehe "Details"

Zusatzinfos

u.a. Tipps zu Übernachtungen und Gastronomie:

 

Marburg Stadt und Land Tourismus GmbH

Tourist-Info | Bahnhofstr. 25 | 35037 Marburg

Tourist-Info Oberstadt | Wettergasse 6 | 35037 Marburg

www.marburg-tourismus.de | info@marburg-tourismus.de

Tel.: +49 6421 99120 | Fax.: +49 6421 991212

 

Ederbergland Touristik e.V.

Tourist-Info | Untermarkt 12 | 5066 Frankenberg (Eder)

 www.ederbergland-touristik.de | info@ederbergland-touristik.de

 Tel.: +49 6451 7717672


Anreise

über die B3 nach Marburg sowie B252 Richtung Frankenberg

Öffentliche Verkehrsmittel

DB Hbf. Marburg und Bf. Frankenberg. Zwischen Frankenberg und Marburg besteht eine Bahnverbindung (R42) -stündlich, am Sonntag zweistündlich. Der Burgwaldpfad ist strickleiterartig durch markierte Zuwege mit den Bahnhöfen zwischen Marburg und Frankenberg verknüpft.

Das Wanderportal in Marburg ist über die Zielhaltetstelle "Elisabethkirche" zu erreichen. Eine Verbindungsauskunft erhältst du unter www.rmv.de. Von dort sind es noch 20 m zu Fuß.

Parken

Marburg: Kostenpflichtige Parkplätze Afföller und Hauptbhanhof, bei mehreren Tagen: Parkhaus am Pilgrimstein.

Frankenberg: Kostenlose Parkplätze am Bahnhof.


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