- Kurzbeschreibung
-
Streuobstwiesen sind alt. Eine ländliche, viele Jahrhunderte alte Obstbaumpflanzungskultur. Sie sind Biotope. Refugium von Fledermäusen, Singvögeln, Insekten und Höhlenbrütern. Sie säumen einzeln stehende Gehöfte. Ein Augenschmaus für Naturliebhaber.
- Schwierigkeit
-
leicht
- Bewertung
-
- Ausgangspunkt
-
Bahnhof Nidda
- Wegverlauf
-
Geiß-Nidda2,1 kmLithiumquelle3,3 kmEvangelische und Katholische Kirche3,7 kmBad Salzhausen3,9 kmBorsdorf6,3 kmHaubenmühle10,9 kmReinhäuser Hof11,9 kmWeißmühle12,0 kmLaternchen12,7 kmUnter-Schmitten13,2 kmNidda16,8 km
- Beste Jahreszeit
-
JanFebMärAprMaiJunJulAugSepOktNovDez
- Beschreibung
-
Ein knackig roter Apfel mit umlaufendem grünen Pfeil ist das einheitliche Markierungszeichen der Apfelwein- und Obstwiesenrouten. Die Touren sind aktuell in der Natur markiert und führen mehrheitlich über Radwege, Feldwege oder wenig befahrene Nebenstraßen. Soweit Hauptstraßen
frequentiert werden müssen, werden die Routen auf separaten, straßenbegleitenden Radwegen geführt. Wegweiser an allen Kreuzungspunkten informieren zuverlässig über Richtungsänderungen, Etappen- und Zwischenziele sowie die Entfernungen. - Wegbeschreibung
-
Routenverlauf (Nummerierung: siehe Karte)
Ab Nidda Bahnhof (S) entlang des Bahndammes bis zur Unterführung und mit Schildern der Apfelwein- und Obstwiesenroute rechts bergab in die Stadt Nidda. Über den Marktplatz und das Schloss geht es zum Rad- und Fußweg entlang des Flutgrabens, dem nach rechts gefolgt wird. Am Ende nach links und nach Querung der Bundesstraße auf den Rad- und Fußweg nach Wallernhausen. In der Ortsdurchfahrt Richtung Fauerbach die Kreisstraße etwa 1,5 km befahren, bevor es nach rechts (1/5,9 km/30 min) bergauf in den Wald geht. An den Orlitzhöfen vorbei, die Landstraße queren (2/2,3 km/10 min) und bergauf nach Eckartsborn. Am Kreuzungspunkt (3/1,4 km/5 min) der Apfelwein- und Obstwiesenrouten treffen die Höhentour um Ortenberg sowie die Laisbachroute Richtung Ranstadt zusammen, im Tal besteht eine Anbindung an den Vulkanradweg. Weiter mit Route 2 Richtung „Glashütten“, das nach einer längeren Strecke durch den Wald erreicht wird (4/7,5 km/35 min). Dann nach Streithain und durch den Wald zum Landgasthof Ziegelhütte (5/4,2 km/20 min). Die Landstraße nach links versetzt queren und der Beschilderung der Apfelwein- und Obstwiesenroute durch den Wald Richtung Michelnau folgen. Von Michelnau (6/8,5 km/40 min) geht es durch ein enges Tal am Steinbruch vorbei wieder zurück zum Ausgangspunkt nach Nidda (S/3,2 km/15 min).
- Höchster Punkt
- 191 m
- Zielpunkt
-
Historische Altstadt von Nidda
- Höhenprofil
- © outdooractive.com
- Ausrüstung
-
Normale Radwanderausrüstung, Trinkflasche
Asphaltwege, ausgebaute Forstwirtschaftswege, mäßige bis stärkere Höhenunterschiede, anspruchsvolle Strecke durch tolle Landschaft
- Sicherheitshinweise
-
Keine
- Tipps
-
Touristische Ziele
Nidda: Älteste Saalkirche Hessens, Marktplatz mit Brunnen, Schloss, Niddaer Heimatmuseum, Johanniterturm
OT Wallernhausen: Barockkirche
OT Michelnau: Naturschutzgebiet Heißbachgrund, Steinbruch (seltener Tuffstein)
Hirzenhain-Glashütten: Fachwerk im Ortskern
- Zusatzinfos
-
Kur- und Tourist-Info Nidda-Bad Salzhausen, 63667 Nidda-Bad Salzhausen, Quellenstr. 2, Tel. 06043/96 33-0 od. -3, Fax -50, info@bad-salzhausen.de, www.bad-salzhausen.de
Trägerverein Hessische Apfelwein- und Obstwiesenroute im Wetteraukreis e.V., info@apfelweinroute-wetterau.de, www.apfelwein-obstwiesenroute-wetterau.de
- Anreise
-
A45, AS 37 Wölfersheim, B455 bis Harb und weiter auf B457 bis Nidda
- Öffentliche Verkehrsmittel
-
Bahnlinie 32 „Horlofftalbahn“ Friedberg–Nidda und 36 „Lahn-Kinzig-Bahn“ Gießen–Gelnhausen, Vulkan-Express-Linie VB-93 Hst. in Nidda, Unter- u. Oberschmitten.
- Parken
-
Bahnhof Nidda
- Autor
-
Die Tour Tor zum Vogelsberg wird von outdooractive.com bereitgestellt.
Allgemeine Infos
-
Vogelsberg
46
-
Gießener Lahntäler
25
-
Schotten
7