Residenzenring (1. Etappe)

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Tourdaten
23,48km
165 - 309m
Distanz
186hm
274hm
Aufstieg
05:00h
 
Dauer
Kurzbeschreibung

Zwischen den seit dem Ende des 13. Jh. mit Stadtrechten versehenen und reich mit Fachwerk geschmückten Städten Grünberg und Lich genießen wir die Natur der flachen Täler von Wieseck, Aschersbach und Wetter.

Schwierigkeit
mittel
Bewertung
Technik
Kondition
Landschaft
Erlebnis
Ausgangspunkt

Bahnhof Grünberg

Wegverlauf
Grünberg (275 m)
Grünberg (Oberhessen)
0,0 km
Göbelnrod
3,5 km
Wirberg
5,0 km
Breuerberg (240 m)
21,7 km
Lich (177 m)
22,5 km
Marienstiftskirche
22,6 km
Lich
23,2 km

Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Beschreibung

Vom Bahnhof wandert man in nordwestlicher Richtung. Felder und Wiesen umgeben uns. Weithin sichtbar eine Baumgruppe mit einer riesigen Eiche. Von Wirberg geht es bergab durch das Wiesecktal . Im Wald, südlich der B 49 gibt es die ersten Hügelgräber aus vorgeschichtlicher Zeit. Unter der riesigen Elsa-Eiche lässt es sich gut Rasten. In der Einsamkeit des Waldes zwischen Ettingshausen und Lich finden wir an den Teichen einen idyllischen Rastplatz in herrlicher Umgebung. Im Tal der Wetter sehen wir die Türme der Stadt Lich vor uns.

Wegbeschreibung

Vom Bahnhof gehen wir zur Unterführung und folgen den Markierungen (auch R 7). An der Hauptstr. rechts bis zum Wegweiser Neuer Friedhof, hier links (die Markierung des Residenzweges ist aus unserer Richtung nicht sichtbar). Sofort sind wir von Obstwiesen umgeben. Der Feldweg ist befestigt, es gibt eine herrliche Sicht nach allen Seiten. Wir gehen direkt auf eine weithin sichtbare Baumgruppe mit einer riesenhaften Eiche und sehen Göpelnrod vor uns liegen. Die Führung des Weges stimmt nun nicht mehr mit der Karte überein, ist aber eindeutig markiert. Wir kommen bis zum Ortsrand Göpelnrod und folgen zunächst dem R 7 bergab. Weiter unten verlassen wir die asphaltierte Trasse auf einem sehr angenehmen Wiesenweg, am Ende steil bergan nach Wirberg (1). Wir werden mit einem schönen Rastplatz mit Schutzhütte belohnt. Am Haupthaus gibt es eine Tafel mit Informationen zur Geschichte dieses Siedlungsplatzes, begonnen im 12. Jh. mit einer Burg, später Kloster. Ein kurzes Stück gehen wir auf dem Lumda – Wieseck Radweg, dann schwenken wir links auf einem angenehmen Wiesenweg bergab, kreuzen den R 7, die Bahnlinie und den Bach Wieseck. An der Waldecke halten wir uns links, an der Buschhecke mit größeren Bäumen entlang. Später finden hier auch eine Markierung. Leicht bergan, auf bequemen Wegen kommen wir zur B 49. Das Waldstück wird auf geraden Schneisen durchquert. Am gegenüberliegenden Waldrand an der Elsa – Eiche (2) ist ein herrlichen Rastplatz. Auf einer Tafel kann man dazu die Legende von der ungehorsamen Elsa nachlesen. Um den Hirtelsberg herum stimmt die Wegführung erneut mit der Karte nicht überein, ist aber gut markiert. Wir sind dann an der Sommersmühle, gehen weiter zur Kolbenmühle. Ein kurzes Stück folgen wir der Straße, dann umgehen wir auf befestigten Feldwegen Ettinghausen. Als Belohnung für die in diesem Abschnitt nicht besonders freundlichen Wege finden wir an einem gepflegten Wochenendgrundstück einen sehr schönen Rastplatz mit Aussicht in das Tal von Ettinghausen. Der Weg verlässt nun wieder die in der Karte eingetragenen Route. Wir folgen der Markierung geradeaus und danach in mehreren Windungen und Richtungswechseln durch den herrlichen Buchenwald. Dabei treffen wir zweimal auf Forsthütten, die auch Schutzmöglichkeiten bieten. Die Erhöhung der Ettinghäuser Kopfes ist vom Weg aus deutlich zu erkennen. Am den Teichen des Fischwaidclubs Lich finden wir einen idyllisch gelegenen Rastplatz (3). Hier gibt es auch eine Möglichkeit zum Unterstellen. Am Parkplatz an der Tafel mit den Wanderwegen Westlicher Vogelsberg kann man sich noch einmal orientieren. Wir folgen dem Naturrundweg zum Waldrand. Hier haben erstmals einen schönen Blick auf unser Tagesziel, das Stadtzentrum Lich mit seinen Türmen. Auf angenehmen Wiesenwegen gehen wir über die Felder der Platte. Bevor wir zur Stadt kommen, wandern wir auf einem zünftigen Pfad an Fischteichen entlang. Der WW an der Str. gegenüber der Sporthalle ist falsch. Wir müssen nach links. an der Schwimmhalle vorbei, dort finden wir die WW erneut und folgen diesen hinein in die heimeligen Gassen der historischen Altstadt zum Bahnhof.

Höchster Punkt
309 m
Zielpunkt

Bahnhof Lich

Höhenprofil
© outdooractive.com

Ausrüstung

Normale Wanderkleidung und Ausrüstung, feste Schuhe mit Profilsohle, Wanderstöcke zu empfehlen, Rucksack mit Verpflegung und Getränk

Sicherheitshinweise

Lange Streckentour, wenige Höhenunterschiede, meist feste Wege, Keine Einkehr unterwegs, aber schöne Rastplätze, Die Wegführung stimmt nicht immer mit der Karte überein, ist aber eindeutig markiert und gut zu finden.

Tipps
Grünberg ist ein Kleinod des Fachwerkbaus verschiedener Epochen. Es gibt gotisches Fachwerk, Elemente der Renaissance und barockes Fachwerk zu bestaunen. Wahrzeichen der Stadt ist der Diebsturm, ehemals als Wehrturm Bestandteil der mittelalterlichen Stadtbefestigung.

Stadtzentrum und Schlosspark Lich, Wildpark Klosterwald und Kloster Arnsburg, Waldschwimmbad Albacher Teich; Führungen durch die Licher Brauerei mit Verkostung (für Gruppen und Einzelpersonen), Di 13.00, Mi 9.30 und 13.00, Do 13.00 und 17.30 Uhr, Tel. 06404/82136;Führungen durch die Licher Brauerei mit Verkostung (für Gruppen und Einzelpersonen), Di 13.00, Mi 9.30 und 13.00, Do 13.00 und 17.30 Uhr, Tel. 06404/82136

Zusatzinfos
Tourismusbüro im Rathaus, Rabengasse 1, 35305 Grünberg, Tel. 06401/804-118, Fax.-114, info@gruenberg.de, www.grünberg.de

Fremdenverkehrsbüro Lich, Unterstadt 1, 35423 Lich, Tel.-06404/806-245, Fax.-224, info@lich.de, www.lich.de


Anreise

A5, AS Homberg (Ohm)

Öffentliche Verkehrsmittel
DB: Bahnstrecke Gießen – Fulda, bei Einzeltour Rückfahrt von Lich - Bahnverbindung nach Gießen oder direkt nach Grünberg Busverbindung, Fahrplanauskünfte www.vgo.de
Parken
An der Gallushalle, am Bahnhof

 


Autor
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