Überquerung des Taunus

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Tourdaten
61,59km
116 - 875m
Distanz
1.687hm
1.685hm
Aufstieg
06:00h
 
Dauer
Kurzbeschreibung
Tageswanderungen:

1. Tag: Runkel (Bhf.) – Haintchen (18,5 km)

2. Tag: Haintchen – Oberreifenberg (25 km)

3. Tag: Oberreifenberg – Bad Soden (Bhf.) (17,5 km)

Schwierigkeit
mittel
Bewertung
Technik
Kondition
Landschaft
Erlebnis
Ausgangspunkt

Runkel an der Lahn

Wegverlauf
Runkel
0,1 km
Schadeck
0,1 km
Villmar
4,7 km
Oberheiligenhaus
5,1 km
Haintchen
18,8 km
St. Nikolaus Kirche
18,8 km
Zum Taunus
18,8 km
Hasselbach
22,7 km
Pfarrkirche St. Margaretha
22,7 km
Landgasthof Zum Löwen
22,8 km
Biergarten des Kulturforums
22,8 km
Restaurant Aphrodite
25,8 km
Rod an der Weil
26,3 km
Cratzenbach
27,9 km
Neuweilnau
31,1 km
Altweilnau
32,1 km
Treisberg
35,7 km
Pferdskopf (662 m)
36,4 km
Felsenkirche
40,0 km
Schmitten im Taunus
40,1 km
Weilborn
43,6 km
Niederreifenberg
44,2 km
Sankt Georg
44,2 km
Oberreifenberg
44,3 km
Sankt-Gertrudis-Kapelle
44,8 km
Pizzeria Toni
45,4 km
Großer Feldberg (879 m)
47,8 km
Feldberghaus
47,9 km
Fuchstanz (662 m)
50,2 km
Waldgasthaus Fuchstanz - Meister
50,3 km
Anitas Fuchstanz
50,3 km
Lions-Hütte
52,2 km
Zum Burgblick
53,1 km
Christkönig
53,4 km
Falkenstein
53,7 km
Teufelskanzel
53,9 km
Dettweiler Tempel
53,9 km
Königstein im Taunus
55,6 km
Kronberg (257 m)
57,9 km
Neuer Sprudel Quelle XXVII
61,3 km
Bad Soden am Taunus (141 m)
61,5 km


Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Beschreibung

Die Tour beginnt in Runkel an der Lahn mit einer über 500 Jahre alten Brücke, malerischen Gassen und einer gewaltigen Burgruine. Der aussichtsreiche Lahnhöhenweg führt dann in die Gegend von Villmar, wo uns ein abwechslungsreiches Mosaik von Wäldern, Wiesen und stillen Tälern nach Haintchen begleitet. Am zweiten Tag beeindrucken ausgedehnte Wälder und tief eingeschnittenen Täler mit ihren romantisch gelegenen Siedlungen, in denen viele Bauwerke an vergangene Zeiten erinnern. Die Besteigung des Pferdskopfes mit seinem stets zugänglichen Aussichtsturm bietet einen umfassenden Blick über diese Landschaft. Mit der Überschreitung des 879 m hohen Großen Feldberges und Besuch seines Aussichtsturmes am dritten Tag wird der Höhepunkt der Wanderung nicht nur aus topographischer Sicht erreicht. Der folgende sehr abwechslungsreiche Abstieg von 700 Höhenmetern an den Rand des Maintales bietet alles was eine Mittelgebirgslandschaft auszeichnet. Wälder, von Obstbäumen bestandene Wiesen, Ruinen, kleine Siedlungen, verlockende Einkehrmöglichkeiten und herrliche Fernblicke bis weit über Frankfurt hinaus.

Wegbeschreibung
1. Wandertag

Runkel – Haintchen
Vom Bhf. Runkel (S) auf der Bahnhofstraße zur Schadecker Str. (Bushaltestelle) und links über die Brücke,  dann wieder links auf der Borngasse, anschließend rechts auf dem  „Linsenberg“ zum Schlossplatz und der Obertorstraße bis zu einer Straßengabelung. Hier  nach links auf dem Niederbrecher Weg, wo man die Markierung des Lahnhöhenweges erreicht, der man bis zum Galgenberg hinter Villmar folgt. An einer Biegung verlässt man den Niederbrecher Weg, geht kurz auf einer Straße, dann auf dem „Kappesborder Berg“ an einer Kriegsgräberstätte vorbei. Anschließend folgt eine Abstieg, es wird ein Seitental der Lahn umgangen und man gelangt zu einer Straße mit Parkplatz. Ausgehend von diesem kann man einen Aussichtspunkt mit einem Denkmal für König Konrad besteigen. Hier hat man auch einen sehr schönen Blick ins Lahntal von Runkel bis Villmar. Weiter am Waldrand entlang. Am sog. Friedenskreuz wird ein Aussichtspunkt erreicht, dann kreuzt man die Straße oberhalb Villmar (5,5), wo sich das Oberheiligenhaus von 1669 befindet. Nun führt der Weg an Villmar entlang und nach Kreuzung einer weiteren Straße und Einmündung eines Wanderweges von links erreicht man den aussichtsreichen Rastplatz Galgenberg. Weiter mit den Markierungen „Fuchs“ und „Nadelbaum“ am Waldrand entlang bis man auf den von links aus den Wald kommenden Weg mit der Markierung „schwarzer Kreis“ trifft. Nun mit dieser M, die bis ins Tal des Eisenbaches kurz vor Haintchen bleibt, in Süd-Richtung in die Nähe der Guckel-Mühle, wo die Straße 3021 gequert (4,25) wird. Weiter durch das Waldgebiet Kirchpfad an den Walrand wo man auf ein Waldlehrpfad trifft. An einer Wegegabelung führt nach links ein Weg zu Hügelgräbern und in Westnordwest-Richtung erblickt man einige Kuppen der Eifel. Nach einer weiteren Waldpassage trifft man auf die L3449 (Hessenstraße) (4), an deren Rand man vorsichtig etwa 400 m nach links geht. Vor dem Tannenhof wird die Straße überschritten, dann wandert man zunächst am Waldrand entlang und anschließend links in Nordost-Richtung in den Wald. Man erreicht am Waldrand das Tal des Eisenbaches, wo die Markierung schwarzer Kreis rechts abbiegt (2). Hier geht man ohne Markierung zunächst noch etwas in Nordost-Richtung, dann rechts in Ost-Richtung an einem Haus vorbei zum Wald. Weiter am Saum des Waldes und dem Verlauf des Tales folgend.  Nach dem Wald aus dem Tal etwas ansteigend zu einem befestigten Weg, auf dem man nach rechts weiter geht, bis man auf eine Straße (2,5) trifft. Hier links auf der Unteren Bachstraße und dann rechts auf der Hessenstraße bis zur   Pension Krämer und dem Gasthaus Waldeslust (0,25).

2. Wandertag
Haintchen – Oberreifenberg
Von der Pension Kremer Mit der Markierung roter Punkt in Südost-Richtung auf der Malawistraße, dann auf der Mittelstraße  an der Kirche vorbei. Weiter mit der Markierung schwarzes Y kurz in Südost-Richtung dann rechts und zur Hauptsraße, wo man die Markierung Y verlässt und auf der Oberen Bachstraße aus dem Ort geht. Vor Haus Nr. 24 rechts ab und auf einem Weg der etwa parallel zur L3337 verläuft aufwärts. Man kommt an einem Löschwasserteich, an einem Mariebild und an einem Festplatz vorbei, geht dann nach links und gelangt wieder zur L3337. Auf dieser etwa in Südost-Richtung und trifft dabei auf die von links einmündende M schwarzes liegendes V. Nach dieser zunächst noch auf der Straße, dann rechts von dieser ab und hinab nach Hasselbach zur Kirche (4,25). Nach dieser links ohne Markierung auf dem Roder Weg über offenes Land und über einen Bach. Dann weiter in östlicher Richtung bis am Waldrand die M schwarzer Balken von links einmündet. Mit dieser bis zur Kirche von Rod an der Weil (2,75). Weiter mit der M schwarzes X, die bis Oberreifenberg bleibt. Zunächst hinab zur L3025 (Weilstraße) und auf dieser durch den Ort. Am Ortsende rechts von der Straße ab über eine Anhöhe nach Cratzenbach und auf der Hauptstraße durch den Ort, wo der Cratzenbach gequert wird (2,25). Dann links von der Straße ab und wieder aufsteigend am Parkplatz Zollstock vorbei, später absteigend am Parkplatz Schnepfenbachtal vorbei, über den Schnepfenbach und Riedelbach dann auf dem Talweg zur L 3051 (Parkstraße). Von dieser über den Talgrund der Weil und aufsteigend zur L3025 (Weilstraße). Weiter auf dem Erbismühler Weg und der Weilnauer Straße an der Kirche (4) und Ruine vorbei durch Altweilnau. Am Ortsende etwa in Süd-Richtung absteigend zur B275, über einen Fußgängerübergang und über eine Brücke. Dann an der Weil entlang und wieder über eine Brücke zur K750, wo abweichend von der Route etwa 150 m nach links die Ruine Landstein und ein Gasthaus erreicht werden. Zurück zur Route und mit der Markierung steil aufwärts nach Treisberg. Hier etwa 200 m auf der Hunoldstaler Straße nach Osten, dann rechts ab zu einem Parkplatz. Weiter am Waldrand, an einem Wasserbehälter vorbei und dann links aufwärts durch den Wald zum 34 m hohen Aussichtsturm auf dem Pferdskopf (4,5). Vom Turm zunächst in Ost-Richtung, nach Querung eines asphaltierten Weges etwa in Süd-Richtung ins Leistenbachtal. In diesem abwärts zu einem Radweg und weiter zur Dorfweiler Str. die in die Ortsmitte von Schmitten (3,25) unterhalb der Kirche führt. Weiter kurz auf der L3025 in Richtung Königsten, dann links ab auf der Straße „Zum Feldberg“. Von dieser r ab und über Treppen aufwärts in den Wald. Weiter in Südwest-Richtung über dem Tal und etwa parallel zu diesem. Dann biegt der Weg nach links ab und führt um eine Seitental herum dabei ergibt sich ein schöner Blick zurück zum Pferdskopf. Anschließend kommt man an der Ruine Hattstein vorbei. Weiter auf dem Sängelberg Rundweg zu einer Wegekreuzung, wo man rechts abbiegt, durch den Talgrund, über einen Bach geht und nach Oberreifenberg zur Kirche aufsteigt (4).

3. Wandertag
Oberreifenberg – Bad Soden
Ausgehend von der Kirche mit der Markierung schwarzes X (bleibt bis Bad Soden) 50 m auf der Siegfriedstrasse, dann rechts aufwärts, am Friedhof, und an der Gertrudiskapelle vorbei, über eine Hochfläche zur Limesstraße. Hier nach rechts, dann nach etwa 200 m links ab und weiter auf der Fuchstanzstraße in den Wald. Nach zwei Kreuzungen erreicht man die Stelle, wo der Weg links zum Großen Feldberg abbiegt (3). Weiter auch mit den  Markierungen weißes X und liegendes schwarzes V steil aufwärts. Nach Kreuzung von zwei Wegen, an einer Schneise vorbei auf den Gipfel (0,9) zum Besuch des Aussichtsturms (Nov. vollständig, im Winter Mo geschlossen). Weiter mit der Markierung schwarzes X zunächst in Südwest-Richtung zum Feldbergsattel (0,8), über die Straße und zum Gasthaus Fuchstanz (1,75). Weiter abwärts auf dem Fuchstanzweg an der Falkensteiner Hütte vorbei nach Falkenstein. Hier zunächst auf der Feldbergstr., dann rechts auf dem Reichenbachweg zur Kirche (3,25) und an dieser vorbei in den Wald. Man erreicht die Burgruine Falkenstein mit guter Aussicht auf Kronberg und Frankfurt. Etwas später gelangt man zu einem weiteren Aussichtspunkt mit besonders schönem Blick auf Königstein. Nach dem Abstieg führt die Route am Kurbad vorbei zur Le Cannet-Rocheville Str.. Nach deren Querung weiter auf der G. Pingler Str. bis zur Hauptstraße (1,75). Hier könnte man r in die Altstadt, um das Alte Rathaus, das Luxemburger Schloss und bei entsprechender Zeit auch die Burgruine (Nov.-Feb. 9.30- 15, März u. Okt. 9.30-16.30, Apr.-Sep. 9-19) zu besuchen. Zurück zum Ausgangspunktr an der Hauptstr./Pinglerstr. Weiter auf der Frankfurter Straße, über einen Kreisverkehr, auf dem Mammolshainer Weg aus der Stadt. Dann auf dem Hardbergweg in den Wald, an der Abzweigung zum Hardbergturm (1,25) vorbei, etwa in Südost-Richtung zu einem Sportplatz (2,75). Hier ungefähr in Süd-Richtung über die Schwalbacher Str., am Augustinum vorbei, dann auf der Goethestr. und Schillerstr. Weiter auf einem Fußweg durch den Kurpark, zur Parkstr. und zum Paulinenschlösschen. Dann nochmals durch einen Park zur Kronberger Str. unmittelbar vor dem Bahnhof (1,75).

Höchster Punkt
875 m
Zielpunkt

Bad Soden

Höhenprofil
© outdooractive.com

Ausrüstung
Schuhe mit guter Profilsohle, dem Wetter entsprechende Wanderbekleidung, Fleecejacke, Anorak, Regenumhang, Kopfbedeckung, Sonnenbrille, Sonnenbrand-Schuzmittel, Landkarten, Handy, Pflaster, Desinfektionsmittel., Pinzette, eine elastische Binde, etwas Schaumstoff gegen Druckstellen im Schuh, persönliche Medikamente, Taschenmesser, Getränk, etwas Proviant auch bei geplanter Einkehr und ev. Trekkingstöcke.
Für die Übernachtungen: Reservekleidung, leichte Hausschuhe in Plastikhüllen regensicher verpackt, Toilettenartikel in kleinster Ausführung (zus. etwa 8 kg)
Sicherheitshinweise

Alle Wege sind außer bei Schnee und Eisglätte ungefährlich und gut begehbar. Allerdings erfordert die Tour insbesondere am zweiten Tag wegen ihrer Länge und der beachtlichen Anstiege Kondition.

Tipps
Wanderzeit
1. Tag ca. 5 Std. ; 2. Tag ca. 6,5 - 7 Std.;  3. Tag ca. 5 Std.
Zusatzinfos
Taunus Touristik Service e.V., Postfach 1941, 61289 Bad Homburg v.d. Höhe, Tel. 06172/9 99-8002, Fax -9807, www.taunus-info.de

Taunusklub, Eckenheimer Landstr. 57 b, 60318 Frankfurt, Tel. 069/559362, Mo, Di, Fr jew. 15 – 17 Uhr

Übernachtung/Einkehr
Runkel: TI 06482 / 9161-60 e-Mail: info@stadtrunkel.de
Haintchen: Pension Kremer Hessenstr. 8, 65618 Selters-Haintchen, Tel. 06475 / 222
Rest. Waldeslust (neben der Pension) Tel. 06475 / 8170
Gemeinde Weilrod (Rod an der Weil, Altweilnau, Neu-Weilnau) Am Senner 1, 61276 Weilrod-Rod an der Weil, Tel. 06083 / 9509-0
Schmitten u. Oberreifenberg TI Parkstr.2, 61389 Schmitten/Taunus, Tel. 06084 / 4623
Feldberghof Tel. 06174 / 92340 geöffnet Sommer 11 – 22, Winter 11 –18
Gasthaus Fuchstanz Tel. 06174 / 21281
Königstein TI 06174 / 202251, Fax /202308
Bad Soden TI Tel. 06196 / 208-0


Anreise

A3 AS Limburg Süd oder Nord und L3020, A45 AS Wetzlarer Kreuz oder AS Wetzlar Ost und weiter B49 Richtung Limburg, Rückfahrt von Bad Soden nach Runkel mit DB

Öffentliche Verkehrsmittel

Runkel und Bad Soden haben DB-Bahnhöfe, Runkel ist von Eschhofen (DB) auch mit Bus Nr. 282 zu erreichen

Parken

In Runkel


Autor
Die Tour Überquerung des Taunus wird von outdooractive.com bereitgestellt.

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