Residenzenring (4. Etappe)

Vom Busbahnhof geht man entlang der Bahnhofstraße durch das Stadtzentrum zum Schloss. Hier folgt man der Markierung durch die Anlagen des Parks und bergauf aus dem Ort hinaus. Panoramawege bieten Aussichten zurück. An einem idyllischen Teich vorbei führt unsere Route stetig bergauf durch den Mischwald. Wer oben ist, hat sich den nächsten Streckenabschnitt verdient – es geht bergab. Erst durch den Wald dann nach links ein kurzes Stück über die Felder und nach wenigen Metern auf einer Wiese auf einem Pfad rechts in den Wald. Nichts deutet vorher darauf hin, dass sich hier in einer tiefen Senke ein malerisch gelegener Teich (1) verbirgt. Einen kleinen Naturzeltplatz gibt es auch, den wir über die schmale Zufahrtsstraße verlassen. Der nächste Wegweiser gibt uns die Richtung nach 80 m links in die Felder. Der folgende (nach 130m rechts) gilt nur für den mitlaufenden Pfannenweg. Der Residenzenring biegt am 2. Weg links. Es geht durch Wald und einen Wiesengrund entlang, wo sich noch mal eine Schutzhütte befindet.

Abseits der Straßen führt uns ein schmaler Pfad an der Rückseite eines Campingplatzes und des Schwimmbades am Ortsrand Grünberg entlang. Die 400 jährige Wegkreuzlinde (2) beflügelt die Phantasie – was mag sie schon alles erlebt haben? Man glaubt, den Ort bereits erreicht zu haben und findet sich plötzlich auf schmalen Bergpfaden wieder. Leider sind sie asphaltiert, aber sie verlaufen auf halber Hanghöhe oberhalb des Aschersbachs und dann hinunter zu den Teichen, Wasserläufen und Wegen des Naherholungsgebietes Brunnental. Den finalen Aufstieg nach Grünberg kann man an der schönen Aussicht noch einmal unterbrechen, ehe man über Treppen den Ort erreicht. Es lohnt sich, dieses Städtchen zu durchstreifen. Wer direkt zum Bahnhof möchte, folgt weiter den Markierungen oder denen des Radweges R6

A5 AS Fernwald, B457 Richtung Lich, weiter Laubach