Der Kleine Arbersee – Ein romantisches Fleckchen Erde

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Eine der größten Kostbarkeiten in der Gemeinde Lohberg ist der „Kleine Arbersee” mit seinem angrenzenden Naturschutzgebiet. Wie alle anderen Bergseen im bayerisch-böhmischen Grenzgebirge ist er ein Überbleibsel aus der letzten Eiszeit.

Das Quellgebiet des „Weißen Regen” erhielt sein heutiges Aussehen als das Gewässer 1880 wieder aufgestaut wurde. Durch den steigenden Wasserstand lösten sich Uferfilze vom Untergrund und diese bilden heute die drei einmaligen „Schwimmenden Inseln”, die durch zum Teil drei Meter dicken Wurzelwerk zusammengehalten werden und sich frei im See bewegen. Der hufeisenförmige Talkessel des Sees wird von steilen Karwänden umgeben, in denen aufsteigende Felswände liegen, über die besonders zur Schneeschmelze tosende Wasserfälle stürzen.

Botanisch ist das Gebiet besonders für seltene Pflanzen wie dem
„Blauen Eisenhut” und dem „Geflecktem Knabenkraut” – eine Orchideenart – interessant.
Zum „Kleinen Arbersee” gelangt man zu Fuß vom Parkplatz Reißbrücke aus oder von der Mooshütte. Die „Kleine Arberseebahn” befährt in den Sommermonaten von Ostern bis Allerheiligen die Strecke zwischen dem Bahnhof im Ortsteil Lohberghütte und Arbersee.

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