Fast zentral zwischen dem Kummerower See und dem Malchiner See befindet sich die einstige Ackerbürgerstadt Malchin. Eingebettet ist diese Stadt, begründet 1215 als Dorf Malekin, in eine breite Talniederung (auch Urstromtal) genannt, die während der letzten Eiszeit entstand.

Malchin war über Jahrhunderte Grenzstadt zwischen Mecklenburg-Schwerin und Pommern. Sehr in Mitleidenschaft gezogen, entpuppte sich das kleine Städtchen während der zahlreichen Kriege der letzten 400 Jahre, als durchaus wehrhaft. Mit so einer schweren, bewegten Vergangenheit scheint es schier unglaublich, wie die Bewohner Malchins ihrer Stadt im neunzehnten Jahrhundert zu neuem Glanz verhalfen. Mit dem Bau des Rathauses, des alten Hospitals oder der Mühlenbrücke über die Ostpeene schufen sich Einheimische und Freunde der Stadt wieder eine funktionierende Infrastruktur. Dazu kamen eine Eisenbahnanbindung und sogar ein Hafen mit der Dampfschifffahrtslinie Stettin-Demmin-Malchin.

Mit dem Fluss Peene, dem Malchiner und dem Kummerower See liegen Malchins touristische Ambitionen vor allem im maritimen Bereich. Immer wieder kommen Besucher der Stadt ins Schwärmen, wenn sie mit dem Kanu oder Segelboot die von wunderschöner, nahezu unberührter Natur umgebenen Wasserreviere erkunden.

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