Harzer-Hexen-Stieg - Gesamtstrecke

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Tourdaten
97,04km
173 - 1.135m
Distanz
1.723hm
1.748hm
Aufstieg
25:00h
 
Dauer
Kurzbeschreibung

Der Harzer Hexen-Stieg führt auf 94 km von dem Ort Osterode in Niedersachsen zum Ort Thale in Sachsen-Anhalt. Auf der abwechslungsreichen Route vom Harzrand durch die wilde Berglandschaft des Nationalparks Harz mit dem Brocken lernt man die ganze Schönheit des Harzes kennen.

Schwierigkeit
schwer
Bewertung
Technik
Kondition
Landschaft
Erlebnis
Ausgangspunkt

Osterode

Wegverlauf
Osterode am Harz (220 m)
0,0 km
Butterberg (300 m)
0,7 km
Eselsplatz
3,7 km
Schöne Aussicht
4,5 km
Lerbach
4,6 km
Ackerblick
7,9 km
Antons Blick
8,2 km
Sperberhaier Dammhaus
19,4 km
Dammhaus
19,4 km
Fieke Märtens Brunnen
20,7 km
Eisenquelle
21,9 km
Silberbrunnen
26,6 km
Förster-Ludewig-Platz
28,8 km
Nabentaler Wasserfall
30,6 km
Torfhaus (803 m)
33,7 km
Quitschenberg (881 m)
37,0 km
Brocken (1.141 m)
42,1 km
Der Brockenwirt
42,2 km
Zum Brockenwirt
42,2 km
Knochenbrecherkurve
43,2 km
Ilsenburger Kurve
45,8 km
Brockenkinder (933 m)
46,2 km
Spinne
49,9 km
Trudenstein
50,5 km
Drei Annen Hohne
53,6 km
Königshütter Wasserfall
58,0 km
Rothehütte
58,4 km
Am Felsen
59,3 km
Königshütte (Harz)
59,3 km
Königshof
59,8 km
Talsperrenblick
62,2 km
Rübeland
67,7 km
Aussichtspavillon Hoher Kleef
68,6 km
Kreuztal
70,4 km
Kreuztalwächter
70,7 km
Bodetaler Wirtshaus
71,1 km
Kirche Neuwerk
71,6 km
Neuwerk
71,6 km
Wendefurth
78,6 km
Altenbrak
82,8 km
Zur Jägerbaude
84,8 km
Harz Residenz
84,8 km
Treseburg
87,5 km
Bodekessel
94,4 km
Königsruhe
95,1 km
Gasthaus Königsruhe
95,1 km
Schallhöhle
95,7 km
Talstation Kabinenbahn Hexentanzplatz
96,3 km
St. Petri
96,7 km
Thale (156 m)
97,0 km

Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Beschreibung

Die beste Möglichkeit, die ganze Vielfalt des Harzes kennen zu lernen, bietet seine Überquerung auf dem Harzer-Hexen-Stieg.
Seit 2005 verbindet der „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“ die Orte Osterode in Niedersachsen und Thale in Sachsen-Anhalt. Vierundneunzig Kilometer, die den Wanderer durch nahezu alle Landschaftstypen führen und dabei Sehenswertes und Interessantes der Region aufgreifen:
Der historische Bergbau wurde schon erwähnt. Fast baumlos war der Harz zeitweise. Das Holz wurde für den Ausbau der Stollen, aber insbesondere zur Herstellung von Holzkohle benötigt – der wichtigsten Energiequelle zur Verhüttung der Erze. Meiler und Köhlerhütten fanden sich allerorten.
Wasser trieb den Bergbau an, die Gräben und Teiche begleiten den Harzer-Hexen-Stieg auf weiten Strecken. Aber auch sonst spielt das Wasser eine wichtige Rolle. Für den Harz selbst, aber auch für sein Umland. Talsperren sammeln und sichern das lebensnotwendige Nass, schützen vor Fluten und spenden Trinkwasser bis weit nach Norddeutschland hinein.
Die sagenumwobene Bergwildnis des Nationalparks Harz, des ersten und einzigen länderübergreifenden Nationalparks Deutschlands, entführt an Stellen, an denen Natur noch Natur sein darf – und auch so wirkt: Inspirierend für Körper und Geist. Hier ist die Heimat der Zwerge, hier verstecken sich Hexen und Teufel hinter knorrigen Baumstümpfen.
Länderübergreifend ist auch der Harzer-Hexen-Stieg selbst. Was heute die unscheinbare Ländergrenze zwischen Niedersachsen und Sachsen-Anhalt ist, war bis vor 20 Jahren ein Stück des Eisernen Vorhangs. Unerbittlich trennte er Ost und West, undurchdringlich durchschnitt er auch den Harz. Heute zieht sich an seiner Stelle das Grüne Band entlang der früheren innerdeutschen Grenze. Ein Refugium für seltene Pflanzen und Tiere.
Der Brocken wurde zum Sinnbild der Trennung. Allgegenwärtig aber unerreichbar war seine häufig vernebelte und sturmumtoste Kuppe. Nur Stasi und russisches Militär hatten Zugang zum wichtigsten Horchposten in den Westen. Das Brockenhaus auf dem Gipfel gibt Zeugnis von der Geschichte dieses einzigartigen Berges.
Wieder die alles bestimmende Natur: Vom Brocken abwärts, gibt die Bode den Lauf des Weges vor. Warme und kalte Bode entspringen dort in den Sümpfen, vereinigen sich, streifen durch dichte Wälder und über offene Wiesen, um dann dem grandiosen Höhepunkt der Wanderung entgegen zu fließen:
dem Bodetal. Das tiefste Felsental Mitteleuropas nördlich der Alpen. Hunderte Meter ragen die Felswände empor, strudelnd und tosend schießt das Wasser hindurch. Was idyllisch begann, endet spektakulär.
Und hier begegnen wir Ihnen wieder. Den Mythen und Sagengestalten des Harzes. Hoch über dem Bodetal, auf dem Hexentanzplatz oder gegenüber auf der Rosstrappe, wo sich der Hufabdruck von Brunhildes Pferd auf der Flucht vor dem Ritter Bodo tief in den Fels gegraben hat. Ihre Krone hat sie beim Sprung über die Bodeschlucht verloren. Sie liegt noch heute auf dem Grund des Flusses ...

Wegbeschreibung

Die Hauptstrecke des "Harzer-Hexen-Stieges" verläuft über Osterode - Buntenbock - Altenau - Torfhaus - Brocken - Drei-Annen-Hohne - Königshütte - Altenbrak - Bodetal - Thale.
Zwischen Königshütte und Altenbrak sind 2 Alternativen ausgewiesen:
a) Hasselfelde - Köhlerhütten - Altenbrak
b) Rübeland - Wendefurth - Altenbrak
Wer den Brocken umgehen möchte, wandert ab Torfhaus nach St. Andreasberg vorbei über Braunlage nach Königshütte.

Höchster Punkt
1.135 m
Zielpunkt

Thale

Höhenprofil
© outdooractive.com

Zusatzinfos

Der Harzer-Hexen-Stieg wird unterstützt von der Harz Energie, den Sparkassen am Weg und Blankenburger Wiesenquell.


Autor
Die Tour Harzer-Hexen-Stieg - Gesamtstrecke wird von outdooractive.com bereitgestellt.

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Allgemeine Infos

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