- Kurzbeschreibung
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Die 49 km lange Bederkesaer See-Route verläuft in einer großen Runde von Bad Bederkesa über Ankelohe, Neubachenbruch, Moorausmoor, Großenhain, Hainmühlen, Lintig wieder zurück nach Bad Bederkesa.
Entdecken Sie die Moor- und Heidelandschaft unter frischen Nordseebrisen! Diese Windkraft nutzt man hier schon seit dem Mittelalter, wie es die Windmühlen beweisen. Fotogene Landmarken mit ihren Mühlenflügeln, die sich auch heute teilweise noch drehen! Und daneben gibt es ungewöhnlich viele schöne Fernblicke für so ein plattes Land. Eine Tour für Sehsüchtige!
- Schwierigkeit
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mittel
- Bewertung
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- Ausgangspunkt
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Bad Bederkesa
- Wegverlauf
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St.-Jacobi-KircheBad Bederkesa0,5 kmAnkelohe6,1 kmAnkeloher Hof6,6 kmMühedeich10,5 kmSüderende12,0 kmAltbachenbruch14,8 kmNeubachenbruch16,4 kmMoorausmoor18,6 kmTannenhof25,1 kmGroßenhain28,3 kmWüstewohlde35,3 kmHainmühlen37,5 kmLintig41,4 kmBad Bederkesa47,5 kmSt.-Jacobi-Kirche47,5 km
- Beste Jahreszeit
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JanFebMärAprMaiJunJulAugSepOktNovDez
- Beschreibung
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Wie sehr ein hoher Grundwasserstand auch heute noch das Marschland zwischen Nordsee und Elbe prägt, zeigt sich nicht nur in den zahllosen Entwässerungskanälen, die die Weiden durchziehen oder begrenzen. Immer wieder stößt man beim Radeln auf Moore. Dass diese Feuchtgebiete nicht nur ein Paradies für eine an viel Wasser angepasste Flora und Fauna sind, sondern sich auch für den Menschen angenehm nutzen lassen, beweist Bad Bederkesa. Als Moorheilbad und Luftkurort hat sich das Städtchen am Bederkesaer See einen Namen gemacht. In der 2004 eröffneten Moor-Therme kann man sich wunderbar von den Mühen einer Radtour erholen und in der Abteilung „Wellness & Moor“ die dunkelbraune Masse aus den Böden der Region von ihrer Gesundheit fördernden Eigenschaft erleben.
Wasser- und Windmühlen gehören seit alters her zur Kulturlandschaft hinterm Deich. Prachtexemplare beider Antriebsmöglichkeiten finden Sie auf dieser Radtour. In Hainmühlen ist es eine Wassermühle, deren Rad sich heute noch dreht – wenn man seine Münze in das entsprechende Kästchen wirft. Eine Wassermühle wird in Hainmühlen bereits um das Jahr 1400 erwähnt. Die heutige wurde 1829 auf Fundamenten aus dem 16. Jahrhundert errichtet und versah bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts ihren Dienst. In Lintig überragt der Turm einer Windmühle, eines so genannten Galerie-Holländers, das Dorf. Dieses eindrucksvolle Technikdenkmal aus dem Jahre 1872 zeigt sich heute bestens restauriert und funktionsfähig. Im August 1982 wurde die Windmühle durch einen Blitzschlag schwer beschädigt und anschließen mit Teilen einer abgebrochenen Mühle aus Bramstedt wieder aufgebaut.
In Bad Bederkesa startet unsere Tour nahe der Burg (1). Auf einem künstlichen Hügel wurde im 12. Jahrhundert ein erster Wehrbau errichtet. Mitte des 14. Jahrhunderts bauten die Herren von Bederkesa diesen zu einer Burg aus, um 1579 entstand die heutige dreiflügelige Anlage. 1612 kam der Treppenturm hinzu. Bis 1859 diente die Burg als hannoverscher Amtssitz, danach nutzte man sie als Gastwirtschaft, Turnhalle, Schlammbad, Jugendheim und manches mehr. 1977 bis 1983 wurde die inzwischen stark verfallene Burg vom Landkreis Cuxhaven wieder in ihrer Form aus dem 17. Jahrhundert aufgebaut. Aus dieser Zeit stammt auch die Rolandfigur im Burghof. Von den schwierigen Lebensbedingungen auf den moorigen Böden geben die kleinen Bauernhäuser am Mühedeich (3) eine Ahnung. Ein typisches Beispiel für die Gründung der Dörfer längs der Entwässerungsgräben ist Neuenbachenbruch (4), das sich an einem kleinen Kanal und einer einzigen Straße entlang zieht. Hainmühlen (6) verrät schon in seinem Namen, dass hier eine Mühle bedeutend gewesen ist. Das Rad der alten Wassermühle kann sich heute noch drehen. Ebenso funktionsfähig ist die Windmühle von Lintig (7).
- Wegbeschreibung
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Vom großen Parkplatz an der Burg von Bad Bederkesa (1) fährt man Zum Hasengarten, an der Stoppstraße re, 1. re Holzurburger Str. Richtung Stein. Man bleibt auf der L117 bis zum 1. Wanderparkplatz, wo es nach re in den Wald geht. Immer geradeaus radeln Sie durch den Holzurburger Wald, gelangen in eine seenahe Moorzone. Am Wegende nach li auf den Seeweg, der auf einem Damm durch den Schilfgürtel führt. Der 12 und dem Schild „Ankeloher Hof“ folgen, dabei 1. li, nächste re durch eine Birkenallee schnurgerade auf Ankelohe (2) zu. Hier wird man von der 12er Route in einem kleinen Karree durch das Dorf geschickt: Dabei immer die 1.li und man kommt wieder auf den Mühedeich. Den nimmt man nach re zu den ersten Häusern vom Mühedeich (3). An dieser Stelle gibt es 2 Möglichkeiten: Man folgt der Karte und nach biegt man li ab bis zum Hadelner Kanal, dort re und fährt an ihm entlang bis zur 1. Straße re, die nach Altbachenbruch hineinführt. Wer das Abenteuer sucht und leichte Wanderschuhe an den Füßen hat, könnte dem Schild am Mühedeich nach re folgen. Zunächst auf Asphalt vorbei an kleinen Katen, die einen Eindruck von der Mühe vermitteln, hier zu leben und zu wirtschaften, geht es dann auf Wald- und Feldwegen Richtung Neubachenbruch. Diese Abkürzung bedeutet bei feuchtem Boden: Radschieben durch tiefgründige Moorwege! Eben Mühedeich! Am Ende des Moorfeldwegs Straße li gemütlich radelnd nach Neuenbachenbruch (4). Durch diese typische Moorhufensiedlung fährt man auf der K 33 nach Moorausmoor, über die Ortsstr. kommt man zur Abzweigung re ins Meckelstedter Moor. Schnurgerade radelt man durch die Weiden, biegt am Ende des Asphaltwegs nach re, über einen Gras- und Sandweg gelangt man zum Waldrand. Hier nach li, immer am Waldrand entlang, bis man auf die L 119 stößt. Nach li und hinter dem 1. Bauerhof in die „Neue Siedlung“, bald eine schöne Fernsicht! Am Ortsrand von Großenhain (5) wird man auf Graswege geschickt, könnte aber genauso gut geradeaus auf die Hauptstraße und durch den Ort fahren, denn auf der 12er Route landet man dann auch auf der L119. Diese nach re, nach der 1. Kurve li in den Ringstedter Weg, Richtung Hainmühlen. Schnurgerade geht es erst nach Westen, am Waldrand des Neuen Großenhainer Holzes re, am Waldende li halten, 1. re, 1.li – quasi immer am Waldrand lang, durch Wüstewohlde, an der JH vorbei zur L128 am Dorfrand von Hainmühlen (6). Dort nach re, an der nächsten Straßengabelung re L116 nach Lintig ansteigend. Nach der Bushaltestelle geht es re durch Neuenkamp, am Waldrand li durch die Felder auf Lintig (7) zu. An der Windmühle vorbei biegt man auf der Dorfstr. re ab, 1. li und folgt diesem Weg bis zum Ende, wo es dann re zum Bederkesaer See geht. Am nächsten Wegende nahe am See nimmt man die Landstr. nach li, überquert den Geeste-Kanal und fährt auf dem Kanaldeich nach re Richtung Ortsmitte von Bad Bederkesa und gelangt über den Neumarkt und die Amtsstr. wieder zur Burg (S)
- Höchster Punkt
- 20 m
- Höhenprofil
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© outdooractive.com - Ausrüstung
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Normale Radelausrüstung, Trinkflasche, Regenzeug
- Sicherheitshinweise
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An jedem Wegweiser der Route sollte ein Aufkleber mit der Notrufnummer 01805/013125 (14 Cent/Min) hängen. Bei Fragen nach einer Unterkunft oder Reparaturmöglichkeiten kann geholfen werden.
- Zusatzinfos
- Anreise
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A 27 zwischen Bremerhaven und Cuxhaven, Ausfahrt Debstedt, L 120 nach Bad Bederkesa Ortsmitte.
- Parken
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Viele Parkmöglichkeiten an der Burg (ausgeschildert)
- Autor
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Die Tour Cuxland XI - Von Mooren und Mühlen wird von outdooractive.com bereitgestellt.
