- Kurzbeschreibung
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Die Tecklenburger Sagenroute entführt den Radfahrer auf über 200
Kilometern in das Reich von Hexen, Geistern und sagenhaften Gestalten. Diese Etappe von Ibbenbüren nach Recke führt uns zu den Sagenorten Dörenther Klippen mit dem „Hockenden Weib“, Reinhildisbrunnen, Großes Heiliges Meer und einer 1.000-jährigen Eiche. - Schwierigkeit
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mittel
- Bewertung
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- Ausgangspunkt
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Parkplatz Ledder Str. am Aasee
- Wegverlauf
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Ibbenbüren (70 m)Gatsby0,1 kmBruder Klaus - Kapelle3,9 kmSchwäbischer Gasthof Dörenther Klippen4,1 kmDörenthe6,4 kmVersöhnungskirche Riesenbeck12,7 kmRiesenbeck13,1 kmParkhotel Surenburg16,2 kmSankt Marien19,3 kmKlosterhof19,3 kmZum Adler19,4 kmBevergern19,5 kmHörstel (45 m)20,6 kmAm nassen Dreieck21,7 kmGravenhorst26,2 kmHörstel (45 m)29,2 kmLandhotel Altmann35,7 kmBreischen41,1 kmGaststätte Holtkamp41,3 kmSt.-Anna-Kapelle41,3 kmSchnitzelparadies Gasthaus Lampe43,0 kmHopsten43,3 kmSt.Georg43,9 kmkerssen-brons43,9 kmSteinbeck61,1 kmRecke64,9 kmIl Mio65,0 km
- Beste Jahreszeit
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JanFebMärAprMaiJunJulAugSepOktNovDez
- Beschreibung
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Die Tecklenburger Sagenroute entführt den Radfahrer auf über 200 Kilometern in das Reich von Hexen, Geistern und sagenhaften Gestalten. Abenteuerliche Geschichten warten am Wegesrand darauf, entdeckt zu werden – mit Landkarte und Märchenbuch bewaffnet kann man ihnen auf den Grund gehen. Einer kleinen, grünen Hexe auf weißem Grund folgt man mehrheitlich auf Wirtschaftswegen durch die abwechslungsreiche Landschaft des Tecklenburger Landes. Dieser Abschnitt der Sagenroute führt von Ibbenbüren (DB-Anschluss) über Riesenbeck, Bevergern, Hörstel (DB-Anschluss) und Hopsten bis nach Recke. Alle Ortschaften verfügen über einen Busanschluss, so dass ein problemloser Ein- oder Ausstieg in die Tour an jedem Ort möglich ist. Die Sagenorte Dörenther Klippen mit dem „Hockenden Weib“, Reinhildisbrunnen, das Große Heilige Meer und die 1.000-jährige Eiche sind dabei nur einige sehenswerte Punkte, für die es sich lohnt, den Fahrradsattel zu verlassen und das Sagenbuch aufzuschlagen.
- Wegbeschreibung
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Die Tour startet am Parkplatz Aasee an der Ledder Str. Am Aasee (1) der Sagenroutenmarkierung re folgen. Am östlichen Ende des Sees steht linker Hand die Sagenstätte Heidenturm. Von hier aus der Markierung folgen, die Münsterstr. queren und Ibbenbüren über die Groner Allee verlassen. Weiter über einen ansteigenden Radweg zu den Dörenther Klippen. Das Fahrrad kann hier abgestellt werden, um die Dörenther Klippen mit dem „Hockenden Weib“ (Sagenort) zu besichtigen. Von den Klippen aus nach li weiter auf einen Feldweg fahren, erst durch ein Waldstück, dann über Wiesen zwischen zwei Bauernhöfen hindurch zur Münsterstr. und li ab auf einem Radweg entlang der Straße weiter. Auf der linken Straßenseite können die alten Steinkreuze (Sage: „Drei Steinkreuze“) besichtigt werden. Nach etwa 1 km geht es über Felder, dann durch ein Waldstück und weiter durch eine Allee bis zum Dortmund-Ems-Kanal. Nun führt der Radweg am Kanal entlang bis Riesenbeck (2). In Riesenbeck diesen auf einer blauen Brücke (Dorfbrücke) überqueren und durch ein Wohngebiet auf die Bevergerner Str. Hier besteht die Möglichkeit, li zu fahren und die St. Kalixtus-Pfarrkirche mit dem Reinhildisbrunnen zu besichtigen („Reinhildis-Sage“). Von Riesenbeck aus der Sagenrouten-Beschilderung am Wasserschloss Surenburg vorbei nach Bevergern (3) folgen. Hier geht es über eine Brücke und über die Marktstr. und den Burgplatz li bis zur Hauptstr. Aus dem Ort hinaus bis zu den Schleusenanlagen fahren, nach der ersten Kanalbrücke führt der Radweg re ab bis zum „Nassen Dreieck“, wo sich Mittellandkanal und Dortmund-Ems-Kanal treffen. Dem Radweg folgend re ab am Nassen Dreieck vorbei ein Stück auf der Landstraße fahren, dann re ab die Millionenbrücke überqueren und in einer größeren Schleife dem Radweg durch Wiesen und Felder in ein Waldstück folgen. Am Weg liegt das Kunsthaus Kloster Gravenhorst (Ausstellungen, kulturelle Veranstaltungen). Am Kloster vorbei der Markierung folgend geht es nach Hörstel (4). Der Radweg führt nun weiter von Hörstel etwa 14 km durch flaches, leicht zu befahrendes Gelände an Knollmanns Mühle, dem Campingplatz Hertha-See (mit Indoor-Spielhalle) und der Sagenstätte „St. Anna Kapelle“ in Breischen vorbei bis Hopsten (5). Hier können die Sagenstätten wie das bewohnte Töddenmuseum „Haus Nieland“ und die „St. Georg Kirche“ am historischen Marktplatz besichtigt werden, bevor es auf dem Radweg die nächsten 21 km weitergeht, am „Großen Heiligen Meer“ und der „1.000-jährigen Eiche“ beim Hof Brockmöller vorbei bis Recke (6). Hier lohnt ein Besuch des Schwefelbads Steinbeck und des Heimat- und Korbmuseums „Alte Ruthemühle“. Sehenswert sind die Fachwerkhäuser im Ortskern und die evangelische Kirche (um 1250) mit romanischem Taufstein.
- Höchster Punkt
- 108 m
- Höhenprofil
- © outdooractive.com
- Ausrüstung
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Normales Tourenrad genügt
- Tipps
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Heidenturm, Dörenther Klippen mit Hockendem Weib, alte Steinkreuze in Dörenthe, Bot. Garten, Naturerlebnispark Dörenthe, Kletterwald, Reinhildisbrunnen, Knollmanns Mühle, St. Anna Kapelle, Töddenhaus Haus Nieland, St. Georg Kirche, Großes Heiliges Meer, 1.000-jährige Eiche, Schwefelbad Steinbeck, Alte Ruthemühle
- Zusatzinfos
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Tecklenburger Land Tourismus e.V., Markt 7, 49545 Tecklenburg, Tel. 05482/9 29 18-2, Fax -4, info@tecklenburgerland-tourismus.de, www.tecklenburger-landtourismus.de
Tourist-Information Ibbenbüren, Tel. 05451/5 45 45 40
Tourist-Information Hörstel, Tel. 05454/91 11 12
Tourist-Information Hopsten, Tel. 05458/93 25 18
- Anreise
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A1, am Kreuz Lotte/Osnabrück auf A30 Richtung Rheine wechseln, bis Abf. Ibbenbüren, weiter Münsterstr.bis Ibbenbüren Zentrum
- Öffentliche Verkehrsmittel
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Bhf. Ibbenbüren oder Bus R31 ab Osnabrück Hbf (www.rvm-online.de)
- Parken
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Parkplatz Ledder Str. am Aasee.
- Autor
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Die Tour Sagenhaftes Radel-Land (3) wird von outdooractive.com bereitgestellt.
Allgemeine Infos
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Osnabrücker Land
170
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Mettingen
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