Bergischer Panoramasteig Etappe 3

Ein tolles Panorama drängt sich gleich zu Beginn der Etappe in den Fokus: Weit ins Rheintal kann man hier bei guter Sicht schauen (1) . Von der Fernsicht beeindruckt, genießen Wanderer die Streifzüge durch den Lebensraum Wald, bis sich der erste Blick auf die zweitgrößte Trinkwassertalsperre Deutschlands eröffnet. Rund um die Dhünntalsperre leben viele bedrohte Tierarten. Neben Schwarzstorch und Zwergtaucher hat der Eisvogel seine Heimat an den Ufern der Talsperre gefunden. Direkt über den Damm (2) und am Ufer entlang, mitten durch das Naturschutzgebiet, bietet die Etappe einzigartige Möglichkeiten zur Tierbeobachtung und tolle Aussichten auf das glitzernde Gewässer, die zur Rast einladen (3) .   

Los geht’s im weiträumigen Wald oberhalb von Biesfeld, an dem Punkt an dem die blaumarkierte Zuwegung aus der Ortsmitte von Biesfeld auf den Bergischen Panoramasteig trifft. Von hier aus wandern wir auf waldigem Pfad und anschließend breitem Forstweg Richtung Durhaus. Ein kurzes Stück auf dem Asphaltweg befinden wir uns schnell wieder im Wald, den wir bis Bechen nicht mehr verlassen. Quer durch die lebhafte Ortschaft folgen wir der Markierung anschließend zwischen grünen Wiesen und Weiden ins kleine Osbachtal. Ein kurzer Anstieg führt uns kurz darauf wieder in dichten Wald. Auf und ab geht es von nun an auf Forst- und Asphaltwegen nach Richerzhagen, das wir kurzerhand durchqueren um anschließend zum ersten Mal in Berührung mit dem Naturschutzgebiete der Großen Dhünn-Talsperre zu kommen. Unterwegs nach Kotzberg gönnen wir uns eine wohlverdiente Rast und lernen anhand der Schautafeln ein wenig Historisches über die Region. Die Tour windet sich weiter munter auf und ab durch den Wald bis wir zum ersten Mal die Talsperre in der Ferne erblicken. Am Rande des Naturschutzgebietes erreichen wir den Parkplatz bei Hutsherweg. Von dort an geht es steil hinab zur Talsperre und dem dazugehörigen Damm, den wir nach ausgiebiger Rast bei herrlicher Sicht auf das Gewässer überqueren. Ein kurzes Stück am Ufer entlang taucht der Panoramasteig wieder im dichten Wald ab und erreicht bald schon das idyllisch gelegene Unterberg. Von hier aus folgen wir dem Panoramasteig durch dicht bewachsene Wiesen und Felder bis zu einem weiteren Aussichtspunkt samt Liegebank und Rastplatz. Nach dem wir den zweiten Damm der Tour überquert haben, durchstreifen wir die luftigen Wälder bis hin nach Oberpilghausen und weiter nach Dhünn, wo verschiedene Gasthöfe mit wohlverdienter Belohnung warten.

A4 Abfahrt Moitzfeld, über Herkenrath, Dürscheid nach Kürten-Biesfeld