- Kurzbeschreibung
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Von Gräftrath nach Solingen-Burg
- Schwierigkeit
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mittel
- Bewertung
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- Ausgangspunkt
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Gräfrath, Marktplatz
- Wegverlauf
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Casa Pedroevangelische Kirche Gräfrath0,0 kmGräfrath0,0 kmSt. Mariä Himmelfahrt0,1 kmSolingen8,7 kmBerghausen9,7 kmGreuel10,0 kmMöschenborn10,3 kmHelles Grill10,3 kmAue12,5 kmBärenloch14,5 kmEngelskotten14,5 kmRemscheid14,6 kmGockelshammer15,2 kmSchaberg17,6 kmPavillon Kamaradschaft Biene18,7 kmWiesenkotten20,6 kmUnterburg22,9 kmWupperterrasse23,0 kmBurg23,2 km
- Beste Jahreszeit
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JanFebMärAprMaiJunJulAugSepOktNovDez
- Beschreibung
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Mit den Eindrücken des Stadtkerns von Gräfrath macht sich der Wanderer auf, tief hinein in das üppige Waldreich an den steilen Hängen des Wuppertals. Unter dichtem Blätterdach entdeckt man kulturhistorische Juwelen, wie die ehemalige Sensenschmiede Friedrichshammer (1) oder die heute noch zeitweilig verkehrende Museumsbahn des Bergischen Straßenbahnmuseums. Das Highlight der Etappe wartet gegen Ende: die höchste Eisenbahnbrücke Deutschlands, die Müngstener Brücke (2) , ragt seit 1894 ganze 107 m über dem Tal der Wupper und beeindruckt nachhaltig, egal ob man sie von einem Aussichtspavillon aus betrachtet (3) oder vom Biergarten im Brückenpark. Schön ist auch die urige Waldschänke Wiesenkotten.
- Wegbeschreibung
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Vom Marktplatz in Gräfrath aus machen wir uns durch den Stadtpark auf in Richtung Solingen-Burg. Vorbei an Gestüten und Weiden erreichen wir das kleine Örtchen Oben zum Holz. Von hier aus geht es steil hinunter, mal auf Asphalt, mal auf Forstwegen oder Pfaden zur L74, die wir kurzer Hand queren. Von nun an geht es steil bergauf, inmitten dichten Waldes, in Richtung Schwabhausen. Hier wandern wir bis zur L427 weiter, an der wir ein kurzes Stück entlang wandern, bevor es weiter bergab zur historischen Sensenschmiede Friedrichshammer geht. Auch die Trasse der historische Museumseisenbahn queren wir ein kurzes Stück später, ehe wir Möschenborn durchqueren und später für lange Zeit in den Wäldern und üppigen Vegetationen des Naturschutzgebietes Morsbach und Rheinbach verschwinden. Nach Querung der L216 und der B229 geht es in kurzem Zickzack steil bergauf und anschließend auf breitem Forstweg gemächlich Richtung Naturschutzgebiet Wupper und Wupperhänge. Dieses durchqueren wir ausgiebig. Unterwegs beeindruckt die Müngstener Brücke, als höchste Eisenbahnbrücke Deutschlands. Ein schmucker Aussichtspavillon lädt zur Rast ein. Ab hier folgen wir dem Tal der Wupper durch all seine Schneisen, Höhen und Tiefen, meist auf schönem Pfad oder schmalem Weg bis hin zum Naturschutzgebiet Ober der Lehmkuhle, das uns mit munterem Vogelgezwitscher in seinen dichten Mischwäldern bis nach Solingen-Burg begleitet. Im Zielort angekommen überqueren wir schließlich die Wupper und kommen wenige Schritte später unterhalb der prächtigen Schlussburg am Ziel an.
- Höchster Punkt
- 270 m
- Zielpunkt
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Solingen-Burg, Ortsmitte
- Höhenprofil
- © outdooractive.com
- Ausrüstung
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Ausrüstung für eine Tagestour (Gutes Schuhwerk, Regen- und Wärmebekleidung, Verpflegung, Erste Hilfe)
- Sicherheitshinweise
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Keine
- Tipps
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Wahrlich aussichtsreich gestaltet sich eine Einkehr direkt unterhalb der Müngstener Brücke
- Zusatzinfos
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Das Bergische gGmbH
Eichenhofstraße 31
51789 Lindlar
Tel. 02266/46337-10
info@bergisches-wanderland.de www.bergisches-wanderland.de - Anreise
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A46 Abfahrt Haan-Ost, L357 bis nach Gräfrath
- Öffentliche Verkehrsmittel
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Bushaltestelle Deutsches Klingenmuseum, www.bahn.de
- Parken
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Kostenfreie Parkplätze nahe des Marktplatzes
- Autor
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Die Tour Bergischer Weg Etappe 4 wird von outdooractive.com bereitgestellt.