Höher geht's nicht - Grenzregion zwischen Westfalen und Waldeck

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Tourdaten
13,58km
514 - 842m
Distanz
420hm
429hm
Aufstieg
04:55h
 
Dauer
Kurzbeschreibung

Niedersfeld /

Uns erwartet eine sehr schöne Rundwanderung auf gut zu begehenden, meist naturnahen Wanderwegen durch die grüne Dialekt-, Glaubens- und Landesgrenze rund um Niedersfeld.

Schwierigkeit
schwer
Bewertung
Technik
Kondition
Landschaft
Erlebnis
Ausgangspunkt

Wanderportal an der Schützenhalle Niedersfeld

Wegverlauf
Gasthof zur Hochheide
0,5 km
Niedersfeld (515 m)
0,6 km
Unterer Burbecker Platz
3,3 km
Oberer Burbecker Platz
3,6 km
Langenberg (843 m)
4,5 km
Kreuzsteinchen (659 m)
11,9 km
Niedersfeld (515 m)
13,4 km


Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Beschreibung

Wir wandern durch das fast endlose Grün des „Landes der 1.000 Berge“ bergan auf den Langenberg, den höchsten Berg Westfalens, und wieder hinunter. Wir springen über den glasklaren Kellerbach, wandern durch das Naturschutzgebiet Neuer Hagen mit seiner Hochheide, die besonders zur Heideblüte sehenswert ist, genießen die Aussicht vom Clemensberg, kehren in der Hochheidehütte ein und erreichen bald schon wieder Niedersfeld, das erste Dorf an der jungen Ruhr.

© Wandermagazin

Wegbeschreibung

Vom Wanderportal vor der Schützenhalle (kostenlose Parkmöglichkeit) und dem Sportplatz Niedersfeld wandern wir wandern wir zunächst durch den Kurpark über die Brücke an der Schützenhalle, überqueren die Straße „Am Steinkamp“ und gehen weiter geradeaus durch den „Josefsweg“, am Ende links bis zur Kirche. Hier gelangen wir auf die Bundesstraße, gehen rechts bis zur Bushaltestelle „Alte Post“. Hier befindet sich eine weitere Informationstafel, biegen in die Straße „Am Bach“ ein und befinden uns nun auf dem X16. Nun wandern wir bergan im Tal der Burbecke mit der Markierung X16 auf dem Zubringer zum Rothaarsteig. Nach ca. 2 km nimmt die Steigung zu und wir erreichen mit zuerst N1 und später N2 gemeinsam mit der WHT nach 3 km einen steilen 400 m langen Anstieg zum „Unteren Burbeckerplatz“. Hier befinden wir uns bereits auf einer Höhe von 750 m. Bis Mitte des 19. Jh. befand sich hier ein zentraler Kohlenmeiler. Weiter geht es bergauf zum Langenberg, dem mit 843,1 m höchsten Berg Westfalens. Wir wandern weiter mit W5 und erreichen die Landesgrenze zwischen Hessen und NRW. Nun begegnen uns auf der 1,3 km langen abwärts führenden Grenzwanderung mehrere historische Grenzsteine. Ab dem 13. Jh. war dies die Grenze zwischen dem Herzogtum Westfalen und dem Fürstentum Waldeck. Genau hier verlief auch die Konfessions- und Dialektgrenze. Steil geht es weiter bergab bis zum Kellerbach. Wir überspringen den glasklaren Kellerbach, klettern eine kurze Böschung hoch und erreichen den Weg mit der Markierung W4, den wir rechts bachaufwärts begehen. Auf der Höhe erreichen wir den Rothaarsteig, verlassen ihn aber bereits nach 600 m und gehen mit dem NH weiter bis zum Quellgebiet der Hoppecke. Ungefähr auf 2 km Länge durchläuft unser Wanderweg das größte Hochheidegebiet Westdeutschlands im NSG „Neuer Hagen“. Von der Hoppeckequelle geht es weiter durch die Heide, nun wieder mit der Markierung Rothaarsteig, zum Clemensberg (838 m) mit seinem weißen Kreuz. Von hier oben genießen wir Weitblicke in alle Himmelsrichtungen und auf den unter uns liegenden Hildfelder Steinbruch. Wir wandern in Serpentinen den Berg hinunter und erreichen mit der Markierung H3 südwestlich der Heide die neue Hochheidehütte am Rothaarsteig. Auf dem N2 geht es bergab zum Parkplatz Rosenthal. Von hier aus geht es nun steil hinunter, vorbei am RAG-Haus zum Hillebachsee, übrigens der einzige Bade- und Stausee im Stadtgebiet Winterberg. Über den Damm des Stausees erreichen wir den Kreuzberg von Niedersfeld mit den sakralen Einrichtungen von Kreuzweg und Mariengrotte. Von hier wandern wir zurück zu unserem Ausgangspunkt am Wanderportal.

Wegescouts: Elke und Helmut Otto

© Wandermagazin

Höchster Punkt
842 m
Zielpunkt

Wanderportal an der Schützenhalle Niedersfeld

Höhenprofil
© outdooractive.com

Ausrüstung

Feste Wanderschuhe mit Profilsohle sind erforderlich. Kleidung entsprechend der Jahreszeit und Witterung.

Zusatzinfos

Wanderkarte Winterberg, 1:25.000, Hrsg. Tourist-Information Winterberg


Anreise

Niedersfeld erreichen Sie von Winterberg aus über die B480.

Öffentliche Verkehrsmittel

Von Winterberg aus mit dem Buslinie S40.

Kostenlose Nutzung von Bus und Bahn mit der SauerlandCard.

Parken

Kostenloses Parken in Niedersfeld an der Schützenhalle.


Autor

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Allgemeine Infos

Einkehrmöglichkeit
Kulturell/Historisch
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