Vulkaneifel-Pfad: Schneifel-Pfad

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Tourdaten
75,68km
328 - 695m
Distanz
1.479hm
1.587hm
Aufstieg
22:00h
 
Dauer
Kurzbeschreibung

Vom historischen Städtchen Kronenburg aus, über den Höhenrücken der Schneifel wandern Sie nach Prüm bis zum Burgort Schönecken, durch die Schönecker Schweiz bis nach Gerolstein.

Schwierigkeit
schwer
Bewertung
Technik
Kondition
Landschaft
Erlebnis
Ausgangspunkt

Kronenburger Hütte, Seeuferstraße, Dahlem

Wegverlauf
Kronenburg
"alte Scheune"
0,1 km
Ormont
5,9 km
St. Margaretha
6,3 km
Gondenbrett
22,7 km
St. Dionysius
22,9 km
Tafel
25,0 km
Kalvarienbergkapelle
26,4 km
Prüm (460 m)
31,5 km
Anzelterhof
50,3 km
Kopp
60,4 km
Sankt Nikolaus
64,0 km
Birresborn
64,0 km
Hotel zur Krone
64,0 km
Birresborn
64,5 km
Büschkapelle
72,7 km
Fuchsbau
73,6 km
Gerolstein
75,3 km
Gerolstein
75,6 km


Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Beschreibung

3-Tages-Tour ab Kronenburgerhütte über die Schneifel, nach Prüm und Schönecken bis nach Gerolstein

Michelangelo soll einmal geschwärmt haben, man könne Frieden nur in Wäldern finden. 

Highlights am Weg:

Kapelle in Kronenburgerhütte Kettenkreuz Explosionskrater am Kalvarienberg Eifel-Blick "Katzenkopf" Westwallbunker St. Salvator Basilika Schönecker Schweiz Burgruine Schönecken Meyersruh Hohl-Ley Eishöhlen bei Birresborn 

 

 

Wanderfreundliche Gastgeber: 

Planen Sie eine Übernachtung? In einem Hotel, einem Privatzimmer einer Pension, einer Ferienwohnung oder einem  Ferienhaus in der Eifel? Die wanderfreundlichen Gastgeber der Eifel können Sie bei der Eifel Tourismus GmbH Ihren Wünschen entsprechend bequem suchen und auch online buchen.  

Wegbeschreibung

Die erste Etappe der 3 Tages-Tour über den Schneifel-Pfad führt von Kronenburgerhütte bis zum "Schwarzen Mann" 

Der kleine Dahlemer Ortsteil Kronenburgerhütte ist Ausgangspunkt für die 1. Etappe des Schneifel-Pfades. Los geht es an der kleinen sehenswerten Kapelle und der über die Kyll führende Steinbrücke. Durch den Ort wird der Steinertstraße gefolgt, um am Ortsrand dann auf den ansteigenden Asphaltweg zu wechseln. Der Weg verläuft ein kurzes Stück am Waldrand entlang, passiert eine Schutzhütte und steigt weiter hinauf in den Wald, der dann auf einem fast ebenen geschotterten Weg durchquert wird. Nach einer langgezogenen Linkskurve zweigt bald ein Weg nach rechts ab, der im weitern Verlauf steil bergab ins Tal der Taubkyll führt. Hier nach links zur Kreisstraße und dieser ca. 100 Meter nach rechts folgen. Kurz nach dem Überqueren des Dreisbaches rechts halten und dem Weg weiter, vorbei an den Fischteichen und später parallel einer Landstraße nach links, bis nach Ormont. Der Ort wird über Kyll-, Ulmen- und Schneifelstraße durchquert, anschließend geht es auf einem Wiesenweg bis zu einem Fichtenwald. Am Waldrand nach rechts, die Landstraße überqueren und an der folgenden Kreuzung nach links abbiegen. Nun geht es weiter durch ein Waldgebiet. Kurz nach einer kleinen Lichtung und einem Teich wird eine Bundesstraße gequert, danach geht es beständig weiter durch das großflächige Waldgebiet. Etwa 400 Meter nach einer markanten, durch Windwurf entstandenen, Lichtung links halten und dem Pfad parallel der Landstraße folgen, vorbei am sagenumworbenen Kettenkreuz, bis zur Wintersportanlage „Schwarzer Mann“. Eine Einkehrmöglichkeit bietet ganzjährig das dazugehörige Gasthaus.

 

Die zweite Etappe beginnt am Blockhaus "Schwarzer Mann" und endet in Schönecken

Los geht es am „Blockhaus Schwarzer Mann“, am Gebäude rechts vorbei und entlang der Skiliftanlage sanft bergab. Nach Erreichen eines befestigten Forstweges rechts abbiegen und direkt an der nächsten Möglichkeit links.   Die Wanderung führt hinab in ein schmales Tal, durch das der Litzenmehlenbach fließt. Es geht weiter beständig bergab, bis an einer Wegegabelung der Weg nach links wieder ansteigt und bald aus dem Wald herausführt. Hier offenbart sich nun ein prächtiger Rundblick. Jetzt steht noch ein kräftiger Abstieg nach Gondenbrett an. Direkt an der Wanderroute lädt das Gasthaus Schneifel an der Dorfstraße ein. Von der Dorfstraße führt die Route an der Kirche und am Friedhof vorbei bis zum Ende der Straße Am Münsterberg. Es schließt sich ein feuchter Wiesenweg an, der bald steil ansteigt. Der Weg bietet landschaftliche Abwechslung und vor allem immer wieder tolle Fernblicke – insbesondere vom Aussichtspunkt Eifel Blick, von dem die Blicke ungehindert über die zahllosen Erhebungen schweifen können! Weiter geht es entlang einer Kreisstraße in die Siedlung Tafel. Etwa in deren Mitte führt die Straße hinauf zum Krankenhaus der Stadt Prüm. Über den Franz-Meyer-Weg ist schnell der Kalvarienberg mit seinem markanten Kreuz erreicht, das an den „Schwarzen Freitag“ erinnert: am 15. Juli 1949 explodierten hier 500 Tonnen Sprengmunition und zerstörten die Stadt. Über das Ausmaß der Katastrophe zeugt der gigantische Krater, der auf einem Kreuzweg halb umrundet wird. Kurz vor den ersten Häusern Prüms steht die Kalvarienbergkapelle.   Ab hier führt ein ausgeschilderter Weg ins Stadtzentrum mit der imposanten St. Salvator Basilika. Der Weg stößt am Stadtausgang Heldstraße nach einem kurzen Anstieg wieder auf den Schneifel-Pfad. Von der Kapelle aus verläuft der Pfad durch den Wald. Unmittelbar nach dem Überqueren der Bundesstraße führt eine Treppe zu einem Teich hinunter. Ein asphaltierter Fußweg führt zum Tannenweg und direkt weiter, entlang eines Ferienparks, bis zur Straße Pferdemarkt. Nach etwa 30 Metern macht der Weg einen scharfen Knick und führt wieder in den Wald hinein. Über einen nach rechts abzweigenden Gras bewachsenen Weg wird über einen naturnahen Pfad, der bergab führt, die Kreisstraße erreicht. An einem Campingplatz vorbei und auf den Waldweg rechts halten. Oberhalb der Bundesstraße steht wieder ein Anstieg an. Vorbei an einer Schutzhütte, macht der Weg bald eine Schlaufe, um dann auf der Höhe zwischen Wiesen und Feldern weiterzuführen. Kurz nach dem Überqueren des Baches Nims an der T-Kreuzung rechts halten, dem Waldrand folgen und eine Kreisstraße queren. Von dem Wiesenweg wird an der nächsten Kreuzung nach links auf einen asphaltierten Weg gewechselt, dann geht es an der folgenden Kreuzung wieder nach rechts auf einem Schotterweg weiter. Mit dem Naturschutzgebiet Schönecker Schweiz steht nun wieder ein landschaftliches Highlight an. Bei der Wanderung durch das wildromantische, enge Kupferbachtal faszinieren der natürliche Bachlauf und die Felsformationen. An der Wegekreuzung Meyersruh befindet sich ein Pilgerdenkmal. Hier fließt der Kupferbach in den Schalkenbach, diesem nach rechts folgen. Das deutlich breitere Schalkenbachtal wirkt gegenüber dem vorherigen Tal geradezu lieblich. Am Ende des Tales verliert sich der Schalkenbach in den Bach Nims, dem nach links in Richtung Ortsmitte Schönecken gefolgt wird.

 

Die dritte Etappe des Schneifel-Pfades führt von Schönecken bis zum Bahnhof in Gerolstein im Tal der Kyll

Von der Ortsmitte geht es zum Wanderparkplatz am Ortsrand, der Weg steigt hier auf einem kurzen Stück steil an.  Auf der Anhöhe kann der Blick ungehindert über die Wiesen und Felder schweifen. Ein Wiesenweg führt leicht bergab und hinein in einen Nadelwald. am nächsten Abzweig wird rechts, auf den zum Altburger Bach führenden Weg, abgebogen und dem Gewässer auf ebenem Waldweg nach links gefolgt. An der nächsten Wegegabelung trennen sich Pfad und Bach und nun muss der von Felsen gesäumte Pfad erklommen werden. An der T-Kreuzung links ab, aus dem Wald heraus wandern und auf den asphaltierten Weg nach rechts abbiegen. Nach nur ungefähr 100 Metern geht es dann links am Waldrand entlang. Dem Wegeverlauf wird nach rechts über die Feldflur gefolgt, bis es wieder hinunter zum Schalkenbach und nach dessen Überquerung erneut in einen Wald hinein geht. Dem Bachverlauf wird beständig gefolgt, dabei werden eine Schutzhütte und wenig später die Hohl-Ley passiert. Diese Felsformation mit einer Höhle ist als Naturdenkmal ausgewiesen. Am Zusammenfluss von Schalken- und Eisenbach wird für ca. 50 Meter zunächst noch dem Schalkenbach gefolgt, dann geht es kurz nach rechts ab, um gleich darauf wieder nach links abzubiegen. Die Wanderung führt am Rand eines Laubwaldes entlang, dem an einem Wegabzweig weiter nach rechts gefolgt wird. Ein schöner Pfad verläuft leicht zu Tal, wo eine Holzbrücke über den Eisenbach verhilft. Hinter der Brücke geht es links auf einem Pfad weiter. Vorbei an einer Schutzhütte, links auf eine Landstraße abbiegen und dieser bis zu einem abzweigenden Feldweg rechts folgen. Schnurgerade verläuft der Weg zwischen Weideflächen hindurch zum Waldrand. An diesem rechts halten. Die Wohnhäuser der Siedlung Anzelterhof werden passiert. Dem Wegeverlauf folgend, an einem Kreuzungsbereich auf den breiten, splittbestreuten Weg wechseln, der oberhalb von Oberhersdorf wieder aus dem Wald heraus führt. Nun nach links wenden und über die Wiese geradewegs am Waldrand entlang gehen – hier gibt es keinen erkennbaren Weg. Nach etwa 120 Metern dann wieder auf einem Waldweg weiterlaufen, den Anselbach überqueren und an den nächsten zwei Abzweigungen links abbiegen. Beständig durch den Wald wird Waidmannsruh und etwas später Weißenseifen erreicht. Bald dem Fischbach folgen und südlich der Ortschaft Kopp zu den Eishöhlen wandern. Nach dem Passieren einer großen Grillhütte werden bald Birresborn und zum Schluss das Brunnenstädtchen Gerolstein mit Bahnhof sichtbar.

Höchster Punkt
695 m
Zielpunkt

Gerolstein, Bahnhof

Höhenprofil
© outdooractive.com

Ausrüstung

Bestens gerüstet mit:

festem wasserdichtem Schuhwerk angepasster Kleidung ausreichend Rucksackverpflegung (insbesondere Wasser)
Sicherheitshinweise

Bleiben Sie auf den markierten Wanderwegen
Gleichmäßiges Tempo und kleine Schritte sparen bergauf Kraft und schonen bergab dei Gelenke.
Achten Sie gegebenenfalls auf Ihre Kinder.
Nehmen Sie ausreichend zu Trinken mit, auch ohne Durst ist Trinken auf der Wandertour wichtig.
Und: Bitte halten Sie die Natur sauber.

Tipps

Wandern ohne Gepäck! 

Direkt buchbare Wander-Arrangements zusammengestellt, finden Sie auf:  www.eifel.info . 

Zusatzinfos

Eifel Tourismus (ET) GmbH
Kalvarienbergstr. 1
54595 Prüm
Tel.: +49 (0)6551 - 96 56 0
Fax: +49 (0)6551 - 96 56 96
E-Mail: info@eifel.info
www.eifel.info

 

Tourist-Information Gerolsteiner Land
Bahnhofstraße 4/Reisezentrum im Bahnhof
54568 Gerolstein
Tel.: +49(0)6591-13-3100
E-Mail: touristinfo@gerolsteiner-land.de
www.gerolsteiner-land.de

 

Tourist-Information Prüm
Haus des Gastes
Hahnplatz 1
54595 Prüm
Tel.: +49(0)6551-505
Fax: +49(0)6551-7640
E-Mail: ti@pruem.de
www.ferienregion-pruem.de

 

 

 


Anreise

1. aus Richtung Niederlande, Köln, Ruhrgebiet:
=> A1 Richtung Blankenheim bis Autobahnende (Tondorf)
=> von dort auf B51 Richtung Trier bis Abfahrt Statkyll/Kronenburg
=> weiter auf B421 Richtung Kronenburg

 

2. aus Richtung Koblenz/Trier
=> A48 bis Vulkandreieck
=> weiter auf A1 bis Autobahnende
=> weiter auf L67 Richtung Hillesheim/Stadtkyll
=> ab Dreis weiter auf B421 über Hillesheim, Birgel, Jünkerath durch Stadtkyll bis Kronenburg

Öffentliche Verkehrsmittel

DB Bahn:
Eifelstrecke Köln-Gerolstein-Trier: Von Köln Hbf oder Trier Hbf bis Bahnhof Jünkerath
=> anschließend mit Taxi bis Kronenburg
=> anschleßend mit Bus nach Kronenburg (Linie RMV416 oder 502)
www.bahn.de

 

Bus:
Linie 502 der RMV Prüm – Kronenburg -  Stadtkyll
www.vrt-info.de

 

Taxi:
Gerolstein: www.gelbeseiten.de
Prüm: www.gelbeseiten.de

Parken

Nähe des Stausees in Kronenburg.


Autor
Die Tour Vulkaneifel-Pfad: Schneifel-Pfad wird von outdooractive.com bereitgestellt.

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