Heinsberg: Krenkeltal und Goldener Zapfen

Logo Heinsberg: Krenkeltal und Goldener Zapfen
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Tourdaten
12,22km
437 - 669m
Distanz
279hm
259hm
Aufstieg
04:15h
 
Dauer
Kurzbeschreibung

Ein tolles Repertoire aus herrlicher Naturidylle am Krenkelbach, kulturellen Höhepunkten am Aquädukt und am Dreiherrenstein, urwüchsiger Natur mit Hohlwegen und schließlich sagenhaften Ausblicken am Goldenen Zapfen oder an den 3 Buchen machen diese Tour zu einem unvergesslichen Wandererlebnis.

Schwierigkeit
mittel
Bewertung
Technik
Kondition
Landschaft
Erlebnis
Ausgangspunkt

Wanderparkplatz Stauweiher Heinsberg an der L713

Wegverlauf
Dreiherrnstein (673 m)
4,0 km
Riemen (677 m)
4,5 km
Drei Buchen (629 m)
8,3 km


Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Beschreibung

Was ist das Tollste an dieser Tour? Dass ein Bach die Bahnlinie in luftiger Höhe quert oder die grandiosen Ausblicke? Oder die herrlichen Naturpassagen durch Hohlwege und Waldidylle? Eines ist sicher: diese Tour macht Lust auf mehr.

Wegbeschreibung

Am Parkplatz (S) beim Stauweiher an der L713 westlich von Heinsberg beginnt diese reizvolle Wanderung. Zunächst geht es mit dem Rothaarsteig (RHS)-Zuweg knapp 200m auf der Straße Richtung Heinsberg, bevor man scharf rechts auf einen Wirtschaftsweg abbiegt. Dieser führt an Fischteichen vorbei rasch in die herrliche Natur des Krenkeltales. Häufig plätschert es neben dem Weg, denn zahlreiche Seitenbäche münden in den Krenkelbach. Ab und an gibt es direkte Talblicke, dann aber schließt sich der Wald endgültig und der Weg steigt deutlicher an. Nach 2 km lohnt der steile Abstecher zum Aquädukt, einer Bachüberleitung über eine alte Bahnlinie (1). Man kehrt zurück zum Hauptweg und folgt den Logos weiter bergan. Als der RHS-Zuweg links auf einen Pfad abbiegt, ist gute Kondition gefordert, denn die nächsten 400m gilt es mit über 25% Steigung fast in der Falllinie zu erobern. Langsam dünnt der Fichtenwald aus, bis man vollends im Freien steht und, oben angelangt, einen fabelhaften Ausblick (2) genießen darf. Der Pfad endet an einem Forstweg und wenige Meter später erreicht man den RHS, der rechts zum Dreiherrnstein (3) führt. Neben dem historischen Grenzstein stehen zur zünftigen Rast eine Bank, ein Rastplatz und eine Hütte bereit. Über einen urigen Waldweg wandert man fast eben durch Fichtenhochwald. An der nächsten Kreuzung biegt der RHS nach links, während die Krenkeltaltour nun mit der Markierung K nach rechts fortgesetzt wird. Es folgt eine grandiose Passage durch einen alten Hohlweg, der im Sommer leckere Heidelbeeren als vitaminreiche Wegzehrung bietet. Der Hohlweg endet an einem Forstweg, der sich zum Elbersdorfer Bach absenkt. Kurz begleitet der RHS den K-Weg noch einmal, dann gelangt man nur mit dem K zur L713. Am Parkplatz Oberndorfer Höhe kann man sonntags in der Rothaarhütte seinen Durst löschen. Etwa 50m wandert man auf der Straße nach rechts, bevor es per Pfad zurück in den Wald geht. Der Pfad endet an einem Forstweg, der zügig zum nächsten Höhepunkt, dem grandiosen Ausblick „Goldener Zapfen“ (4) führt. Wenig später darf man den breiten Weg gegen einen Pfad eintauschen, der durch ein Windbruchfeld zu einer uralten Eichenruine führt. Von dort geht es pfadig weiter und nach 8.5 km steht man auf der Kuppe bei den Drei Buchen. Die letzte der Buchen (5) findet sich beim Abstieg neben einer Bank, die einen tollen Blick auf die nahen Windräder bietet. Steil geht es abwärts, vorbei am ersten Windrad und dem WindWanderWeg. Eine Schutzhütte (6) im Fichtenwald bietet Unterschlupf, bevor man an der nächsten Kreuzung rechts auf die Markierung weißer Balken wechselt. Kontinuierlich geht es abwärts, teils recht steil, bis sich der Wald öffnet und man das Ebersiepen Tal erreicht. Dort trifft man auf einen Asphaltweg, der leicht bergab bis Heinsberg geht. Dort biegt man „Im Vogelsang“ mit dem RHS-Zuweg ab und verlässt rasch den Ort. Ein letzter Anstieg, dann geht es auf Naturwegen durch Mischwald zurück zum Wanderparkplatz (S) an der L713.

Höchster Punkt
669 m
Zielpunkt

Heinsberg

Höhenprofil
© outdooractive.com

Ausrüstung

Festes Schuhwerk, Regenschutz, Rucksackverpflegung und Wanderstöcke sind auf dieser Tour sinnvoll.

Sicherheitshinweise

Die Tour verläuft sowohl auf breiten Wegen, als auch auf schmalen Pfaden und Naturwegen. Einige Abschnitte sind sehr steil und erfordern gute Kondition. Wanderstöcke sind auf dieser Tour sehr empfehlenswert.

Tipps
Unbedingt sollte man den Abstecher zum Aquädukt mitmachen. Zwar sind der Ab- und der Anstieg sehr steil, aber die beiden Plattformen an der „Bachbrücke“ und v.a das liebevolle Modell des Aquädukts, das einen Bach über eine alte Bahnstrecke leitet, sind die Mühen allemal wert.

Unterwegs gibt es etwa auf halber Strecke am Hasenbahnhof eine Einkehrmöglichkeit. Unterwegs laden Bänke und Rastplätze zum zünftigen Picknick ein, was Rucksackverpflegung ebenfalls sinnvoll macht.

Baudenkmal: Aquädukt, Dreiherrnstein

Aussicht: Goldener Zapfen, Panoramablicke

Landschaft: Hohlweg, Windbruchbesiedlung

 

 

Zusatzinfos
Tourist-Information Lennestadt & Kirchhundem, Hundemstr. 18 (im Bahnhofsgebäude), 57368 Lennestadt-Altenhundem, Tel. 02773/608-800, Fax 02773/608-801, info@lennestadt-kirchhundem.de, www.lennestadt-kirchhundem.de

Anreise

Von Altenhundem (erreichbar über die B517) folgt man der L553 bis Kirchhundem. Dort biegt man auf die L713 nach Heinsberg ab. Etwas südlich von Heinsberg parkt man am Wanderparkplatz Stauweiher direkt an der L713.

Öffentliche Verkehrsmittel
Bis Altenhundem mit der Bahn, von dort gelangt man mit der Regionalbuslinie R93 nach Heinsberg. Detaillierte Informationen zum Fahrplan unter: www.zws-online.de

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Parken

Wanderparkplatz Stauweiher Heinsberg an der L713


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