- Kurzbeschreibung
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Der Ahrtalweg führt von der Quelle der Ahr bis zu ihrer Mündung in den Rhein. Der besondere Reiz des Ahrtals liegt in der landschaftlichen Vielfalt. Von Blankenheim bis Schuld ist er ein Hangweg, von dort begleitet er als Uferweg die Ahr. Ab Altenahr berührt der Ahrtalweg alle bekannten Weinorte in Deutschlands größtem Rotweinanbaugebiet. Bedeutende Wanderwege, wie Ahrsteig und vier Hauptwanderwege des Eifelvereins durchlaufen das Ahrtal.
- Schwierigkeit
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mittel
- Bewertung
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- Ausgangspunkt
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Schuld
- Wegverlauf
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SchäferSt.GertrudSchuldInsul2,6 kmDümpelfeld3,9 kmLiers5,6 kmBartholomäuskapelle5,9 kmSt.-Hubertus-Kapelle Hönningen7,2 kmHönningen8,5 kmBrück10,0 kmWallfahrtskapelle „Sancta Maria Immaculata“11,7 kmKreuzberg (Ahr)13,1 kmIm Wurstkessel13,5 kmKreuzberg13,5 kmAltenburg14,6 kmAltenahr15,6 km
- Beste Jahreszeit
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JanFebMärAprMaiJunJulAugSepOktNovDez
- Beschreibung
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Schuld-Altenahr (15,7 km)
Wegeführung.
Schuld – Insul – Hubertuskapelle Hönningen – Brück – HP Ahrbrück – Ahrbrücke Pützfeld – Pützfelder Kapelle – Kreuzberg – Altenburg Kapelle – Ahrbrücke Seilbahnstraße – Altenahr, Brückenstraße.
Wegebeschreibung:
Durch den Ort Schuld – ohne Ahrsteig – auf der Brücke über die Ahr, mit der Römerstraße bald auf den >Ahrtal(Rad)wegAhrsteig< kurz berührend, einige Rastplätze liegen am Weg und immer mal wieder geht‘s nah an der Ahr entlang. Auf dem Weg nach Liers erinnert eine steinerne Lokomotive an die >Obere AhrtalbahnSkulpturenweg< - an dem u.a. >Der Träumer< sitzt, zu dem Ortsteil von Hönningen (7,5 km), der links der Ahr liegt. Der >Hubertuskapelle< [1] widmen wir unsere besondere Aufmerksamkeit. Diesseits der Ahr bleibend, nach Brück, hier über die Ahrbrücke und gleich links auf einem Pfad zur Dorfstraße >Mühlenauel< zum Bf. Ahrbrück (10,8 km). Nun noch eine kleine Strecke entlang der >Ahrtalbahn< [2] und der Ahr. Über die Brücke, rechts – und vom Rastplatz (11,7 km) genießen wir erst einmal den Anblick der Kapelle, die etwas erhöht vor uns liegt. Natürlich steigen wir hoch zur Pützfelder >Marien-Wallfahrtskapelle< am Felshang der Biebelsley, Kapelle und der herrliche Blick ins Ahrtal belohnen doppelt den Anstieg. Am Hang entlang auf dem >Ahrsteig-Zubringer< kommt der >Ahrsteig< bald von links aus einem Seitentälchen an. Gemeinsam geht es nach Kreuzberg, zum Ende der Bahnhofstraße. Der >Ahrsteig< führt rechts über die Brücke weiter, wir bleiben geradeaus an der Ahr und richten den Blick hoch zur >Burg Kreuzberg< [3] (13,9 km). Nach ca. 100 m rechts schwenken, wo der Vischelbach in die Ahr mündet, treffen der >Ville-Eifel-Weg< (HWW 2) und der >Ahr-Urft-Weg< (HWW 11) auf. Mit jetzt drei Hauptwanderwegen des Eifelvereins geht’s längs der Ahr unter der Bahnbrücke her. Über die Ahrbrücke vor dem Spielplatz geht der HWW 2 ab.
>Ahrtalweg und >Ahr-Urft-Weg< führen am Spielplatz vorbei, von oben grüßt die St. Maternus-Kapelle, und bietet unten am Weg einen schönen Picknickplatz an (14,7 km). Wenn wir unsere Blicke an der Felsenwand gegenüber hochschweifen lassen, entdecken wir das >Teufelsloch< [4]. Wie zu allen Teufelslöchern in der Eifel, gibt es auch zu diesem eine Sage. Jedenfalls muss von da oben die Aussicht fantastisch sein. Wir wandern nun hier unten an >Campingplatz Altenahr< und Minigolfplatz vorbei, noch mit dem HWW 11, unter der Ahrtalbahnbrücke her und rechts über die Holzbrücke, die nur noch von Fußgängern und Radfahrern (schiebend) zu benutzen ist. An der ehem. Seilbahnstation vorbei, auf der Seilbahnstraße zur Brückenstraße (15,7 km), wo mitten im bunten Treiben des bekannten Weinortes diese Etappe endet.
[1] Die hist. Hubertuskapelle wurde 1610 eingesegnet, 1764 und 1863 renoviert. Die Glocke stammt von 1639. Natürlich erinnert das Bild über dem Portal – und der Name der Kapelle – an den Schutzpatron der Jagt, den hl. Hubertus.
[2] Mit der Ahrtalbahn, oder besser gesagt, was noch davon übrig geblieben ist, kann man immerhin ab Ahrbrück bis Remagen durch eines der schönsten Seitentäler des Rheins – dem größten Rotweinanbaugebiet Deutschlands – fahren.
[3] Die Burg Kreuzberg ist eine Höhenburg auf einem kleinen Felskegel. Auf dem stumpfen Kegelhelm des Bergfrieds thront eine Wetterfahne mit der Jahreszahl 1781. Seit 1820 ist die Burg privater Wohnsitz und die einzige bewohnte Burg im Ahrtal. Die Burgkapelle ist der Öffentlichkeit zugänglich.
[4] Das Teufelsloch: Der Teufel suchte einst das Tal der Ahr auf und fand an Land und Leuten, vor allem aber am vorzüglichen Rotwein derart Gefallen, dass er darüber seine Heimkehr vergaß. Da näherte sich ihm eines Tages, als er auf dem Berg gegenüber der Burg Are ruhte, seine Großmutter in der Gestalt einer schönen Jungfrau. In den Armen des verliebten Teufels verwandelte sie sich schnell in die ihm nur allzu gut bekannte, widerwärtige Alte zurück. Erbost packte er die Großmutter und schleuderte sie durch die Felswand hinunter in die Hölle zurück. So entstand das Teufelsloch, das bis heute oberhalb von Altenahr zu sehen ist.
- Wegbeschreibung
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Markierungszeichen unserer Hauptwanderwege: Dreifarbiges „E“ (blau: für Himmel und Wasser; braun: für Erde und Boden; grün für Wiesen und Wälder) auf weißem Spiegel; darüber „EIFELVEREIN“, darunter auf grünem Feld der Name des Weges.
- Höchster Punkt
- 245 m
- Zielpunkt
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Altenahr
- Höhenprofil
- © outdooractive.com
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AutorDie Tour Ahrtalweg (A) - 3. Etappe wird von outdooractive.com bereitgestellt.
Allgemeine Infos
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Ahrtal
1259
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Erlebnisregion Nürburgring
662
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Altenahr
194