Vulkanweg (13) – 3. Etappe

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Tourdaten
20,05km
231 - 568m
Distanz
297hm
517hm
Aufstieg
05:30h
 
Dauer
Kurzbeschreibung

Der Vulkanweg (13) verbindet in großen Schleifen die östliche mit der zentralen Vulkaneifel, ein Wanderweg durch den jungen und jüngsten Vulkanismus der Eifel.

Vom Rhein führt der Vulkanweg am Laacher See vorbei, über den Gänsehals mit herrlichen Aussichten, zur Genovevahöhle im Hochstein, durch Mayen. An neun >Augen der Eifel< (wassergefüllte Maare) entlang, wie dem Ulmener-, Pulver- und Holzmaar, sowie vier Trockenmaaren, wie Strohner Märchen und Dürres Maar, nach Manderscheid. Durch die Wolfsschlucht über den Mosenberg, am Windsborner Kratersee und Meerfelder Maar vorbei, über den Landesblick zur Bleckhauser Mühle und durch Üdersdorf in das herrliche Liesertal mit Lieserpfad. Über die Winkelbachbrücke aufwärts zum Weinfelder Maar, Mäuseberg mit Dronketurm und vorbei am Gemündener Maar nach Daun. Mit großer Schleife über den Ernstberg mit Martinswand, nach Pelm ins Kylltal, nochmals aufwärts zur Buchenlochhöhle und Munterley und schließlich abwärts nach Gerolstein. 

Schwierigkeit
mittel
Bewertung
Technik
Kondition
Landschaft
Erlebnis
Ausgangspunkt

Mayen

Wegverlauf
Boos
Gasthof zur Quelle
0,1 km
Mariengrotte
4,5 km
Virneburg
7,5 km
Kürrenberg
14,3 km
Am Narrenborn
16,6 km
Mayen
20,0 km

Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Beschreibung

Wegeführung: Mayen – Boos (20 km) 

Wegeverlauf:

Mayen, Bachstraße – Mayener Sportanlagen – Eiterbachtal – P und Schutzhütte Leichenweg – Kürrenberg – Rastplatz Fünfkantstein – Virneburg – Nitzbachtal – Querungen B410 – Boos. 

Wegebeschreibung.

In Mayen [1] am Habsburgring, Kreuzung Brückentor/Bachstraße beginnt die 3. Etappe des Vulkanweges. Wir schwenken in die Bachstraße, im Tal der Nette an Parkplätzen entlang, an der Kurve der Bachstraße auf den Weg geradeaus an der Nette entlang, unter der Brücke der Eifelquerbahn her. Bald links über die Brücke der Nette, an den Mayener Sportanlagen vorbei und links – zusammen mit dem Osteifelweg (1) – ins Eiterbachtal, vorbei an der >Eiterbachweiherhütte< (2,9 km). Am Mayener Kletterwald im Vulkanpark trennt sich der Osteifelweg vom >VulkanwegAm Leichenweg< nordwestl. aufwärts nach >Kürrenberg< (5,8 km). In westl. Richtung durch den Ort, durch den Wald ansteigend, vorbei an einem WP mit Schutzhütte (7,9 km), weiter aufwärts zum Rastplatz >Fünfkantstein< mit Rettungspunkt (9,2 km). Mit dem >Virne-Burgweg< entlang der >Blumenrather Heide< (Wacholder-Schutzgebiet) zu einer Schutzhütte mit schöner Aussicht (11,6 km). Südwärts mit Kehren am Ortsrand von Virneburg entlang – vielleicht noch einen Abstecher zur Burg einlegen – ins Nitzbachtal. Vor dem Bächlein links, bald nach den Teichen an der Spitzkehre den >Virne-Burgweg< verlassen und rechts schwenken, die B410 nach links versetzt queren, am Kapellchen (16,3 km) über die K9 und bald wieder über die B410. Nun links, an einer Schutzhütte (18,2 km) vorbei, ein Stück zusammen mit dem Traumpfad >Booser DoppelmaartourBoosSt. Bartholomäus< endet die dritte Etappe (20,7 km). Wer noch fit ist, kann zum >Schneeberg< wandern und vom >Booser Eifelturm< die Aussicht u. a. auf den Booser Weiher, die herrlich goldenen Rapsfelder im Frühjahr, Hunsrück und Westerwald, genießen. Der Weiher ist heute mehr ein Fischteich, die >Booser Maare< sind eigentlich zwei verlandete Maare. 

[1] Mayen ist das Tor zur Eifel im fruchtbaren Maifeld und ist Mittelpunkt der vulkanischen Osteifel. Zu den Wahrzeichen der Stadt gehört u. a. die >Genovevaburg< (1280) mit dem mächtigen Goloturm. Die Burg beherbergt das Eifelmuseum, die Bibliothek des Eifelvereins mit 120 000 Bänden, sowie das Deutsche Schieferbergwerksmuseum. Ebenso ein Wahrzeichen ist die gotische Kirche >St. Clemens< , 1296 erstmals erwähnt, mit dem schiefen, gedrehten Kirchturm. Am Rosengarten der Burg befindet sich der Eingang zum begehbaren Wehrturm auf der Stadtmauer. Von dieser sind große Teile erhalten, ebenso zwei von ehemals vier Stadttoren, das Brücken- und das Obertor, sowie zwei Türme, der Mühlen- und der Vogelturm. Sehenswert ist die imposante Kirche >Herz Jesu< mit 5 Türmen, unterhalb der Burg.

Kulturelle Veranstaltungen, großräumige Sportanlagen, Nettebad, Tolli Erlebnispark, Erlebniszentrum Terra Vulcano – Mayener Grubenfeld – und natürlich unser >Vulkanweg< und die >Traumpfade< runden die Angebote für jeden Bedarf ab.

Die Eifelquerbahn fährt von Andernach bis Mayen Ost – leider nicht mehr bis Gerolstein – ungefähr im Halbstundentakt.

 

Markierungszeichen unserer Hauptwanderwege: Dreifarbiges „E“ (blau: für Himmel und Wasser; braun: für Erde und Boden; grün für Wiesen und Wälder) auf weißem Spiegel; darüber „EIFELVEREIN“, darunter auf grünem Feld der Name des Weges.

Auf der gesamten Strecke verläuft auch der Maas-Rhein-Weg (südl. Teil, Markierungszeichen: ~ schwarze Welle auf weißem Spiegel).

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Wegebeschreibungen: Ria Borchardt

Höchster Punkt
568 m
Zielpunkt

Boos

Höhenprofil
© outdooractive.com

Autor
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