RheinBurgenWeg 01. Etappe Bingen - Trechtingshausen (Süd-Nord)

Logo RheinBurgenWeg 01. Etappe Bingen - Trechtingshausen (Süd-Nord)
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Tourdaten
12,31km
87 - 349m
Distanz
372hm
370hm
Aufstieg
04:00h
 
Dauer
Kurzbeschreibung

Eine waldreiche Etappe mit abwechslungsreichen Eindrücken durch den Binger Wald. Die Bäume bieten guten Schutz an sonnigen Tagen.

Schwierigkeit
mittel
Bewertung
Technik
Kondition
Landschaft
Erlebnis
Ausgangspunkt

Bingen (O 419815 N 5535734)

Wegverlauf
Bingen (89 m)
0,2 km
Prinzenkopf
1,0 km
Murmelbahn
2,9 km
Schlääfer Ruh
5,5 km
Puricelli
12,0 km
Trechtingshausen
12,3 km


Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Beschreibung

 Am Rheinufer in Bingen, mit Blick auf Burg Klopp, Ruine Ehrenfels und den Mäuseturm beginnt das Abenteuer auf dem Rheinburgenweg. In 13 Etappen erschließt er das Mittelrheintal und führt zu grandiosen Ausblicken und in verträumte Täler. Gleich die 1. Etappe hält mit der Steckeschlääferklamm, der Burg Rheinstein, dem Morgenbachtal und der Burg Reichenstein sagenhafte Höhepunkte bereit.

Wegbeschreibung

Vom Mäuseturm ins Morgenbachtal

Die erste Etappe auf dem Rheinburgenweg (RBW) beginnt am Rheinufer in Bingen unweit der Personenfähre und dem Museum am Strom. Ein Zuweg führt vorbei am Mäuseturm zum Wegportal an der B9.   Auf dem „Schlangenpfad“ geht es jetzt steil bergauf in den Binger Wald. Etwas atemlos genießt man wenig später den Ausblick vom Prinzenkopf. Auf herrlichem Naturpfad windet sich der RBW durch den Binger Wald. Vorbei am etwas unterhalb gelegenen Forsthaus Heilig Kreuz, erreicht man die Hängebrücke im Kreuzbachtal und wenig später bietet die Ausgrabungsstätte „Villa Rustica“ einen ersten kulturhistorischen Leckerbissen. Nach diesem Ausflug in die Römerzeit erreicht man den Parkplatz am Josefsbrunnen, wo ein besonderes Erlebnis wartet: hier beginnt die Steckeschlääferklamm, in der es neben urwüchsiger Natur auch zahlreiche geschnitzte Figuren und Fratzen zu entdecken gibt. Am Ende der Klamm trifft der RBW auf den Soonwaldsteig und den Abzweig zum nahen Forsthaus Jägerhaus. Der RBW biegt rechts ins wildromantische Morgenbachtal ab. Dann verlässt der RBW den Soonwaldsteig und das Morgenbachtal, die roten Logos führen mal wieder bergan. Die Anstrengung lohnt, denn an der Hangkante eingetroffen, bietet das Schweizerhaus eine sagenhafte Aussicht auf Vater Rhein. Was folgt ist Wanderglück pur, denn der Eselspfad schlängelt sich durch Felsen und Krüppeleichenwald abwärts, bis urplötzlich Burg Rheinstein aufragt! Den kurzen Abstecher zur Burg sollte man unbedingt machen, nicht nur um die Burg zu besichtigen, sondern auch um im Burg-Café "Kleiner Weinprinz"regionale Köstlichkeiten zu genießen. Danach schwingt sich der RBW, noch immer auf dem Eselspfad steil bergan. Bald wird der Untergrund felsiger und von einer Klippe aus blickt man tief ins Morgenbachtal und zur Burg Reichenstein, dem heutigen Etappenziel. Der Abstieg ins Morgenbachtal über den engen Felsenpfad verlangt gute Trittsicherheit! Auf breiterem flacherem Weg angekommen, folgen ein paar Treppenstufen weiter bergab und bald verlässt der Rheinburgenweg gemeinsam mit dem Morgenbach den Wald in Richtung Rhein. Nach wenigen Metern an der B9 entlang, führt jetzt ein steiler Zickzackweg durch einen Torbogen und das Burggelände hoch zum Hotel/Restaurant Burg Reichenstein, wo eine Burgbesichtigung wirklich empehlenswert ist.

Höchster Punkt
349 m
Zielpunkt

Trechtingshausen (O 417722 N 5540406)

Höhenprofil
© outdooractive.com

Ausrüstung

Wanderschuhe
Witterungsangepasste, zweckmäßige Kleidung

Sicherheitshinweise

Allgemeingültige Sicherheitshinweise :

Tragen Sie witterungsangepasste, zweckmäßige Kleidung, die Sie vor Kälte und Nässe bzw. Hitze und Sonne schützt. Planen Sie Ihre Etappen mit angemessenen Pausen und gehen Sie sparsam mit Ihren Kräften um. Nehmen Sie ausreichend Flüssigkeit mit. Es sind nicht überall Einkehrmöglichkeiten vorhanden. Bitte ziehen Sie dem Weg angemessene Wanderschuhe an, welche Ihnen ausreichend Halt auch auf schlüpfrigen und steilen bzw. felsigen und unebenen Wegen geben. Sollten Sie bei bestimmten Wegeabschnitten der Meinung sein, dass diese für Sie nicht begehbar sind, dann sollten Sie diese umgehen. Gerade bei widrigen Wetterverhältnissen kann es bei naturnahen Wegen zu matschigen und rutschigen Passagen kommen. Besonders im Herbst ist auch darauf zu achten, dass das am Boden liegende Laub Unebenheiten, Wurzeln, Steine oder Löcher im Weg verdecken kann. Mit Wegebeeinträchtigungen dieser Art müssen Sie rechnen, wenn Sie eine Wanderung unternehmen. Besonders steile und eindeutig gefährliche Stellen sind selbstverständlich mit Geländern oder Seilen gesichert. Bitte behandeln Sie diese Sicherungsmaßnahmen auch als solche. Geländer sind als Sturzsicherung gedacht und nicht als Klettergerüst oder Aussichtsturm. Bitte behandeln Sie diese Sicherungsmaßnahmen auch als solche. Geländer sind als Sturzsicherung gedacht und nicht als Klettergerüst oder Aussichtsturm.
Tipps

Ein Besuch der Burg Rheinstein und der Burg Reichenstein sollte mit eingeplant werden (Öffnungszeiten beachten).

Zusatzinfos

Anreise

Entlang des Rheins führt die B 9 sowohl nach Bingen als auch nach Trechtingshausen. In Bingen gibt es eine Autofähre nach Rüdesheim. In Niederheimbach zwichen den Orten Trechtingshausen und Bacharach legt die Autofähre nach Lorch an.

Öffentliche Verkehrsmittel

Sowohl Bingen (Bingen Stadt, Bingen HBF in Bingerbrück) als auch Trechtingshausen verfügen über einen bzw. mehrere Bahnhöfe (www.die-bahn.de).

Parken
  • Bingen Autofähre (O 419815 N 5535734)
  • Bingen an B 9 (O 419815 N 5535734)
  • Trechtingshausen (O 417740 N 5540291)
  • Jägerhaus (O 415925 N 5537530)
  • Josefsbrunnen (O 415957 N 5536862)
  • Bodmannstein (O 416698 N 5536256)
  • Fhs. Heilig Kreuz (O 417770 N 5536022)

Autor

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