Remigius-Wanderweg - Etappe 1 (Kusel - Potzberg)

Logo Remigius-Wanderweg - Etappe 1 (Kusel - Potzberg)
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Tourdaten
14,22km
205 - 555m
Distanz
551hm
262hm
Aufstieg
04:22h
 
Dauer
Kurzbeschreibung

 Ab der Kleinstadt Kusel führt der Weg an einem Steinbruch vorbei - danach Abstecher zum Remigiusberg - und weiter über Theisbergstegen hoch zum Potzberg.

 

Schwierigkeit
schwer
Bewertung
Technik
Kondition
Landschaft
Erlebnis
Ausgangspunkt

66869 Kusel, Bahnhof

Wegverlauf
Kusel
0,4 km
Haschbach am Remigiusberg
5,8 km
Steinbruch
6,6 km
Steinbruch
6,7 km
Gasthaus zum Potzberg
8,4 km
Theisbergstegen
8,4 km
Peterskirche
8,5 km
Buchwaldhütte
9,0 km
Altenburg
9,8 km
Stollenquelle "Gelbes Wasser"
11,5 km
Potzberg (562 m)
14,0 km


Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Beschreibung

Die 1. Etappe von 14,4 km Länge auf dem 46 km langen Qualitätswanderweg im Herzen des Pfälzer Berglandes.

Ab Kusel Parkplatz 1,5 km - Markierung: Weißes "R" auf gelbem Grund = Zuweg bis zur Winterhelle.

Ab Winterhelle 12,9 km - Markierung: Weißes "R" auf blauem Grund - Hauptweg bis Anbindung an den "Pfälzer Höhenweg".

Der Remigius-Wanderweg führt durch die bucklige Landschaft des Pfälzer Berglandes, gesäumt mit herrlichen Panoramablicken in den Hunsrück und die Pfalz.

Unterwegs laden romantisch gelegene Bänke zum Verweilen und Staunen ein.

Unterwegs besteht die Möglichkeit zur Einkehr.

 

UFFBASSE! - Kampagne für ein rücksichtsvolles Miteinander in der Natur

- Verhalte Dich stets vorausschauend, freundlich und rücksichtsvoll gegenüber allen, die Du unterwegs triffst.

- Achte auf die Natur, zerstöre keine Pflanzen und bleibt immer auf den Wegen.

- Denk an eine Mülltüte für unterwegs und nimm Abfälle wieder mit nach Hause.

- Bitte nimm Deinen Hund stets an die Leine. Andere Besucher und Tiere danken es Dir.

- Beachte zu Deiner eigenen Sicherheit alle Wegesperrungen. Auch am Wochenende.

- Parke nur auf ausgewiesenen Parkplätzen. Lass Platz für Rettungswege und landwirtschaftliche Maschinen.

- Gib land- und forstwirtschaftlichem Verkehr bitte den Vorrang.

Wegbeschreibung

Auch wenn der eigentliche Wanderweg erst ein paar hundert Meter später startet - wir empfehlen den Bahnhof in Kusel als Startpunkt. Hier können Sie mit dem Zug im Stundentakt anreisen, ausreichend Parkplätze sind auch vorhanden.

Der Zuweg mit dem gelben "R" -  dem Wegzeichen des Remigius Wanderweges beschildert, nach ca. 800 m erreichen wir die idyllisch an einem kleinen Weiher liegende "Winterhelle" und starten dort richtig auf den Remigius Wanderweg.

Der Weg führt uns durch dichten Wald, vorbei am Waldklassenzimmer und an der Rübezahlbank.

Ihren Namen trägt die Bank aufgrund ihrer Ausmaße, gemütlich ist es dort aber für jeden Wanderer. Viele Laubbäume, darunter auch knorrige Mammutbäume, prägen den Wald neben dem Weg - wir erreichen die Anhöhe in Haschbach und werden schon mit dem Blick auf den Remigiusberg mit seiner 1019 als Kloster erbauten Probstei St. Remigii und der Ruine Michelsburg belohnt. Mit einem kleinen Abstecher sind Probstei und Ruine schnell zu erreichen.

Auf unserem weiteren Weg tauchen wir im Steinbruch zwischen Haschbach und Theisberstegen in die geologische Vielfalt der Region ein, tiefe Blicke in Millionen Jahre, auf einem geologischen Lehrpfad mit Informationstafeln, geht es durch das Steinbruchgelände und schlägt die Brücke zwischen geologischer Vergangenheit und heutiger Nutzung.

Das Steinbruchmuseum Rammelsbach liegt ganz in der Nähe und ist durch den ausgeschilderten Zuweg schnell zu erreichen - Besichtigung nach Voranmeldung unter Tel: 06381 / 424270 möglich.

Vom Remigiusberg steigen wir ins Glantal nach Theisbergstegen ab. Hier können bei den Storchenfreunden Glantal Störche inner- und außerhalb der Volier bewundert werden. Die meisten Tiere wohnen ganzjährig im Glantal und sorgen für ausreichend Storchennachwuchs (weitere Informationen.

 

In Theisbergstegen gibt es mehrere Gelegenheiten zu Rast und Einkehr, sowie einen Bahnhaltepunkt. Gleich hinter dem Ort, an der sonntags geöffneten Buchwaldhütte, beginnt der Aufstieg durch das Landschaftsschutzgebiet  "Potzberg". Vorbei an den Resten der Altenburg geht es stetig durch wunderschöne Wälder bergan.

An der Stollenquelle bei den Einheimischen als gelbes Wasser bekannt, sollte man seine Flasche nicht auffüllen: Die gelbe Farbe - aus dem Eisenerz des ehemaligen Stollens herausgespült - färbt den Weg, Finger, Schuhe und - für Experimente bestens geeignet - Taschentücher erkennbar gelb.

Der Weg passiert den "Dreieckigen Stein ", einen Grenzstein, der die Gemarkungsgrenzen der drei Ortsgemeinden Gimsbach, Theisbergstegen und Ruthsweiler am Glan markiert.

Auf dem Gipfel angekommen, belohnen wir uns mit einem kurzen Abstecher auf den Aussichsturm in 562 m Höhe auf dem Potzberg. Die Aussicht über das Pfälzer Bergland bis zum Donnersberg und Kaiserslautern ist beeindruckend.

Nicht verpassen sollte man einen Besuch im Wildpark Potzberg mit seiner einmaligen Flugschau. Die rustikale Holzhütte des Wildparks bietet sich für eine gemütliche Einkehr an.

Höchster Punkt
555 m
Zielpunkt

66887 Föckelberg, Wildpark Potzberg

Höhenprofil
© outdooractive.com

Ausrüstung

Für unsere Wandertouren empfehlen wir die folgende Ausstattung als Standard:

- Festes Schuhwerk

- Dem Wetter angepasste Kleidung

- Sonnen- und Regenschutz

- Ausreichender Vorrat an Essen und Getränken, da nicht überall Einkehr- oder Einkaufsmöglichkeiten vorhanden oder geöffnet sind.

- Auch wenn die Wege durchgehend sehr gut markiert sind, empfiehlt es sich aus Sicherheitsgründen immer eine geeignete

   Wanderkarte mitzuführen, so dass Sie zum Beispiel bei einem Gewitter oder einem Notfall schnell in einen sicheren Bereich finden.

- Wanderstöcke empfehlenswert.

 

 

 

Sicherheitshinweise

Allgemein gilt:

Besonders im Herbst ist auch darauf zu achten, dass das am Boden liegende Laub Unebenheiten, Wurzeln, Steine oder Löcher im Weg verdecken kann. Nach Gewittern oder Regenstürmen können auch im Nachhinein noch Bäume umstürzen oder Äste herabfallen. Gerade bei widrigen Wetterverhältnissen kann es bei naturnahen Wegen zu matschigen und rutschigen Passagen kommen. Nicht alle Felsen oder Abgründe sind mit Seilen oder Geländern gesichert. Stellenweise ist Trittsicherheit erforderlich. Mit Wegebeeinträchtigungen dieser Art müssen Sie rechnen, wenn Sie eine Wanderung unternehmen. Sollten Sie bei bestimmten Wegeabschnitten der Meinung sein, dass diese für Sie nicht begehbar sind, dann sollten Sie diese umgehen.

 

HINWEIS:

Wir sind bestrebt, alle Sperrungen, die durch Waldarbeiten oder Jagdgesellschaften auftreten auf dieser Plattform anzukündigen. Trotzdem gibt es Situationen, wo Wanderwege gesperrt sind und wir vielleicht nicht informiert wurden. Sollten Sie unerwartet auf eine Wegsperrung oder Umleitung treffen, bitten wir Sie, die Hinweise zu Ihrer eigenen Sicherheit zu beachten.

Tipps

Besichtigung der Familiengruft der Grafen von Veldenz:

www.remigiusberg.de

 

Besuch des Wildparks "Potzberg" und Greifvogelzoo.

 

 

Zusatzinfos

Verbandsgemeinde Kusel-Altenglan (Touristik)

Marktplatz 1, 66869 Kusel

Tel.: 06381 / 6080123

Internet: https://vg-kusel-altenglan.de/vg/tourismus/

eMail: Tourismus@vgka.de  

 

www.remigius-wanderweg.de

www.pfaelzerbergland.de

www.wildpark.potzberg.de

 

Der Potzbergturm ist bis auf weiteres wegen Bauarbeiten gesperrt!

 

Der Remigius Wanderweg trägt seinen Namen in Anlehnung an den Heiligen Remigius, Bischhof von Reims, nach dem die Remigiuskirche, Teil einer Klosteranlage der ehemaligen Benediktiner-Propstei St. Remigii auf dem Remigiusberg benannt wurde. Der Landstrich ist auch als Remigiusland bekannt, das der fränkische König Childebert II. dem Bistum Reims schenkte.

Eine Besichtigung der Familiengruft der Grafen von Veldenz ist nach Vereinbarung ganzjährig möglich.

www.remigiusberg.de  

Ein ausgiebiger Besuch des Wildparks "Potzberg" und Greifvogelzoo sollte bei der Wanderung nicht fehlen. Auf einer Fläche von ca.30 ha tummeln sich Stein- und Sikawild, Rot-, Dam- und Muffelwild, Elche, Wildschweine und Wildpferde. Dazu gibt es eine Zuchtstation für über 120 Greifvögel und einen Streichelzoo. Vier Kilometer Rundwege erschließen das Gelände und Gatter, eine freigespannten Holzbrücke führt zur Tribüne über der zentralen Wildfutterstelle.

Die Flugschau führt täglich um 15 Uhr Adler, Geier und Falken vor – am Wochenende speziell für Kinder zum Mitmachen.

Auf Anfrage gibt es die Flugshow auch in englischer Sprache.

www.wildpark.potzberg.de


Anreise

Mit dem PKW: Über die A62 (Anschlussstelle Kusel) oder die B420.

Von Kaiserslautern kommend über die L 387 bis Neunkirchen/Potzberg;

Beschilderung zum Wildpark folgend;

 

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit der Bahn: Von Kaiserslautern mit der Regionalbahn bis Kusel.

Am Wochenende Ruftaxi (0621) 10 77 077, telefonisch 1 Stunde vor Fahrt bestellen;

Wochentags Saarpfalzbus Nr. 277 ab Föckelberg / gegebenenfalls Haltstelle Wildpark bis Altenglan Bahnhof;

Informationen: www.vrn.de

Parken

Wanderparkplätze zum Einstieg an der Strecke vorhanden.

Kusel Bahnhof:                          Koordinaten: Länge 7° 24´ 37´´ / Breite 49° 32´ 16´´

Haschbach Friedhof:                 Koordinaten: Länge 7° 25´ 57´´ / Breite 49° 31´ 41´´

Theisbergstegen Bahnhof:       Koordinaten: Länge 7° 26´ 54´´ / Breite 49° 31´ 7´´

Wildpark Potzberg:                    Koordinaten: Länge 7° 28´ 51´´ / Breite 49° 31´ 22´´  (auch Wohnmobilstellplätze)

 


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