Aktiv im Sankt Wendeler Land I

Das Sankt Wendeler Land im Naturpark Saar-Hunsrück bietet ideale Voraussetzungen für die aktive Erholung: saubere Luft, viel Natur und eine wunderschöne Landschaft. Die abwechslungsreiche Mittelgebirgslandschaft mit reizvollen Wechseln von Wald und offener Kulturlandschaft und tollen Aussichtspunkten wie Schaumberg (569 m) und Peterberg (584 m) prägen den Charakter dieser Urlaubsregion. Neben Wandern und Radfahren gehört Nordic Walking zu den beliebtesten Freizeitaktivitäten rund um den Schaumberg. Insgesamt neun Nordic Walking Parks mit über 300 km Länge bieten hierfür optimale Möglichkeiten. Die ausgeschilderten Rundwege sind farblich nach Schwierigkeitsgraden gestaffelt: blau für einfache Streckenführung, rot für mittelschwere und schwarz für anspruchsvolle und steigungsreiche Strecken. An jedem Ausgangspunkt informieren übersichtliche Infotafeln über Wegeverlauf und Steigungsanteile. Die hier beschriebenen Routen liegen im „Nordic Walking Park Schaumberg“ bei Tholey. Er ist mit über 100 km Streckenlänge der größte Park im Sankt Wendeler Land und besteht aus vier blauen, drei roten und zwei schwarzen Routen. Verschiedene Angebote wie z. B. ein Wochenend-Schnupperkurs oder eine komplette Nordic Walking-Gesundheitswoche mit physiotherapeutischer Betreuung können bei der Tourist-Information gebucht werden.

Leichte Kategorie mit flacher Wegeführung, Gesamtlänge 5,4 km. Zunächst geht es vom Schaumbergbad aus durch den Erlebnispark mit Windobjekten, Klangrollen und Rufsäulen. Danach leicht bergauf in Richtung Schaumbergplateau. Auf halbem Weg biegen Sie am Wanderparkplatz nach links in den Herzweg ein und folgen dessen Verlauf. Der Herzweg liegt mit über 500 m ü. NN in gesundem Reizklima und führt über ca. 3,5 km rund um den Schaumberg. Genießen Sie von den Aussichtspunkten aus den herrlichen Panoramablick auf das Sankt Wendeler Land. Kleinere Wegabschnitte führen auch durch lichten Laubwald – das macht die Strecke abwechslungsreich. Kurz bevor Sie zurück zum Wanderparkplatz kommen liegt am Wegesrand die Afrikakapelle, die ihre Entstehung der Rückkehr deutscher Kriegsgefangener aus Afrika verdankt.