Rätselhafte Zeitzeichen - Der Hochfelsweg in Mehlingen
- Kurzbeschreibung
-
Der 12 km lange Hochfelsweg ist Teil der Themenwanderwege "Rätselhafte Zeitzeichen". Der Wanderer erhält interessante und geheimnisvolle Einblicke in die Vergangenheit. Wandern, entdecken und erleben Sie die rätselhaften Zeitzeichen des Hochfelsweges.
- Schwierigkeit
-
mittel
- Bewertung
-
- Ausgangspunkt
-
Parkplatz Mehlinger Heide
- Wegverlauf
-
Budel (321 m)1,5 kmLeimendellchen5,8 km
- Beste Jahreszeit
-
JanFebMärAprMaiJunJulAugSepOktNovDez
- Beschreibung
-
Der Weg verläuft überwiegend im Wald und führt zu mehreren Steinsetzungen, die vermutlich aus der Bronzezeit / Steinzeit stammen. Hierbei spielen bestimmte astronomische Vorgänge um den Mond eine besondere Rolle. Die Steinallee des Meisenbergs, verschiedene Menhire und der geheimnisvolle Hochfels sind die wichtigsten Stationen. Ergänzt werden sie durch alte Pflasterwege verschiedener Ausführungsarten. Der Nachbau einer Kanonenschanze aus der Epoche der Revolutionskriege erinnert an die Kämpfe am Fröhnerhof von 1794. Am Ende steht die herrliche Fersnicht auf den Donnersgberg, mit 687 die höchste Erhebung der Pfalz.
UFFBASSE! - Kampagne für ein rücksichtsvolles Miteinander in der Natur
Verhalte Dich stets vorausschauend, freundlich und rücksichtsvoll gegenüber allen, die Du unterwegs triffst.
Achte auf die Natur, zerstöre keine Pflanzen und bleibe immer auf den Wegen. Versuche übermäßigen Lärm zu vermeiden und verlasse vor der Dämmerung den Wald.
Denk an eine Mülltüte für unterwegs und nimm Abfälle wieder mit nach Hause.
Bitte nimm Deinen Hund stets an die Leine. Andere Besucher und Tiere danken es Dir.
Beachte zu Deiner eigenen Sicherheit alle Wegesperrungen, auch am Wochenende.
Parke nur auf ausgewiesenen Parkplätzen. Lass Platz für Rettungsfahrzeuge und landwirtschaftliche Maschinen.
Gib land- und forstwirtschaftlichem Verkehr bitte den Vorrang.
- Wegbeschreibung
-
Der ca. 12 km lange Rundweg startet am Heideparkplatz zwischen Mehlingen und Fröhnerhof. Zunächst geht es über einen Feldweg in Richtung der Windräder, dann nach links zum Fröhnerhof. Bei den ersten Häusern geht es rechts zu einer nachempfundene „Kanonenschanze“, welche an die Geschehnisse während der Revolutionskriege im Jahre 1794 erinnert. Der Markierung weiter folgend, vorbei an einem Grabhügel, gelangt man zu der seltsamen Steinallee auf dem Plateau des Meisenbergs. Anschließend geht es weiter über den Uhrweg, eine alte freigelegte Pflasterstraße aus der Zeit der Römer, vorbei an der sogenannten Steinlinie hinunter in Richtung Eselsbachtal bis zu einem zerstörten Menhir. Über einen bequemen Serpentinenpfad gelangt man hinunter ins Eselsbachtal an den idyllisch gelegenen Schallbrunner Weiher. Dort erfährt man einiges über die Waldgemark, deren fast 900 Jahre alte Rechte noch heute Gültigkeit besitzen. Dem Schallbrunner Tal folgend, erreicht man links auf einem steilen unbefestigten Weg den Namensgeber dieses Rundweges, den Hochfels. Von da ab geht es fast nur noch eben, an einem Menhir vorbei, zum westlichen Eingang eines der größten Heidegebiete Südwestdeutschlands, der Mehlinger Heide. Dort kann man sich entscheiden, ob man den offiziellen Weg über den Heideerlebnispfad zurück zum Ausgangspunkt der Tour weitergeht oder eine Abkürzung über die Mehlinger Heide (Blütezeit August/September) nimmt. Wählt man, dem Heiderundweg folgend, die Abkürzung über die Mehlinger Heide, so erhält man am Ende der Wanderung noch einen herrlichen Blick auf den Donnersberg, dem höchsten Bergmassiv der Pfalz.
- Höchster Punkt
- 351 m
- Zielpunkt
-
Parkplatz Mehlinger Heide
- Höhenprofil
- © outdooractive.com
- Ausrüstung
-
Die teils kräftigen Steigungen erfordern festes Schuhwerk, auch ausreichend Verpflegung sollte eingepackt werden.
Allgemein gilt:
Festes Schuhwerk Dem Wetter angepasste Kleidung Sonnen- und Regenschutz Ausreichender Vorrat an Essen und Getränken, da nicht überall Einkehr- oder Einkaufsmöglichkeiten vorhanden oder geöffnet sind. Auch wenn die Wege durchgehend sehr gut markiert sind, empfiehlt es sich aus Sicherheitsgründen immer eine geeignete Wanderkarte mitzuführen, so dass Sie zum Beispiel bei einem Gewitter oder einem Notfall schnell in einen sicheren Bereich finden. - Sicherheitshinweise
-
Wege sind naturbelassen, mit Steilstücken und Pfaden. Mit Kinderwagen ist der Weg nicht zu bewältigen.
Besonders im Herbst ist auch darauf zu achten, dass das am Boden liegende Laub Unebenheiten, Wurzeln, Steine oder Löcher im Weg verdecken kann. Nach Gewittern oder Regenstürmen können auch im Nachhinein noch Bäume umstürzen oder Äste herabfallen. Gerade bei widrigen Wetterverhältnissen kann es bei naturnahen Wegen zu matschigen und rutschigen Passagen kommen. Nicht alle Felsen oder Abgründe sind mit Seilen oder Geländern gesichert. Stellenweise ist Trittsicherheit erforderlich. Mit Wegebeeinträchtigungen dieser Art müssen Sie rechnen, wenn Sie eine Wanderung unternehmen. Sollten Sie bei bestimmten Wegeabschnitten der Meinung sein, dass diese für Sie nicht begehbar sind, dann sollten Sie diese umgehen.
HINWEIS:
Wir sind bestrebt, alle Sperrungen, die durch Waldarbeiten oder Jagdgesellschaften auftreten auf dieser Plattform anzukündigen. Trotzdem gibt es Situationen, wo Wanderwege gesperrt sind und wir vielleicht nicht informiert wurden. Sollten Sie unerwartet auf eine Wegsperrung oder Umleitung treffen, bitten wir Sie, die Hinweise zu Ihrer eigenen Sicherheit zu beachten.
- Tipps
-
Zur Heideblüte ab Ende Juli bis Anfang August lohnt sich ein kleiner Abstecher in die Mehlinger Heide ganz besonders. Aber auch zu jeder anderen Jahreszeit sollte man sich die einzigartige Landschaft nicht entgehen lassen.
- Zusatzinfos
- Anreise
-
A 63 bis Abfahrt Sembach, weiter auf L 401 an Mehlingen vorbei. Am Ortsausgang am Ende des kleinen Waldes auf der rechten Seite befindet sich der Heideparkplatz direkt an der Mehlinger Heide.
- Öffentliche Verkehrsmittel
- Parken
-
Parkplatz Mehlinger Heide gegenüber dem Penny Markt, Ludwigstraße 5, 67678 Mehlingen
- Autor
-
Die Tour Rätselhafte Zeitzeichen - Der Hochfelsweg in Mehlingen wird von outdooractive.com bereitgestellt.
Allgemeine Infos
-
Pfalz
1518
-
Pfälzerwald
1052