Münchweiler Höhenwanderweg

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Tourdaten
16,37km
225 - 459m
Distanz
448hm
411hm
Aufstieg
04:50h
 
Dauer
Kurzbeschreibung

Abwechslungsreicher Rundwanderweg mit beeindruckenden Aussichten, Naturdenkmälern aus Buntsandstein und dem wildromantischen Waschtal mit seinem Wasserfall und dem Annaweiher.

Schwierigkeit
mittel
Bewertung
Technik
Kondition
Landschaft
Erlebnis
Ausgangspunkt

Bahnhof in Münchweiler an der Rodalb. Kostenlose Parkmöglichkeiten vorhanden!

Wegverlauf
Avika
Münchweiler (Rodalb)
Kurzelberg (462 m)
1,9 km
Bauwalder Kopf (473 m)
7,0 km
Bauwalder Felsen
7,1 km
Rotenstein (422 m)
9,4 km
Schwarzsuhl
10,2 km
In der Wasch
11,7 km
Lehrer-Wilhelm-Schutz
12,0 km
Münchweiler an der Rodalb
15,9 km
Münchweiler (Rodalb)
16,2 km
Avika
16,2 km


Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Beschreibung

Auf dem mehr als 16 km langen Münchweiler Höhenwanderweg gibt es viel zu entdecken, denn in diesem Teil der Pfalz zeigt sich die Natur von ihrer schönsten Seite. Auf 400 bis 500 Höhenmetern führt der Rundweg durch einsame und ursprüngliche Mittelgebirgswaldlandschaften. Wer Glück hat, kann hier Wildtiere in ihrem natürlichen Umfeld beobachten.

Die Tour beginnt am Bahnhof, wo es genügend kostenlose Parkmöglichkeiten gibt und die ersten Schilder mit der Aufschrift "Höhenwanderweg" bereits die Richtung zum Kurzelberg mit seiner gemütlichen Sitzgruppe anzeigen. Den weiteren, übersichtlich mit "H" markierten Verlauf des Weges säumen dichte Wälder und beeindruckende Kolosse aus Buntsandstein wie der Bauwalderfels, der Wildsaufelsen oder das Naturdenkmal Rotenstein mit seiner Schutzhütte, die zum Verweilen und Rasten einlädt.

Immer wieder kann man eine tolle Fernsicht über den Naturpark Pfälzerwald mit seinen Sehenswürdigkeiten wie z. B. der Burg Gräfenstein und dem Luitpoldturm genießen. Bei guter Sicht erfassen die Blicke des Wanderers sogar den Wasgau und die Nordvogesen und ermöglichen so buchstäblich das Eintauchen in ein "Meer aus Wäldern".

Der letzte Teil des Weges hinunter ins romantische Waschtal mit seinem kleinen Wasserfall, dem idyllischen Bachlauf und dem Annaweiher mit glasklarem Wasser, in welchem sich Wald und Himmel spiegeln, bietet wieder ein ganz anderes Panorama - eine Oase der Ruhe und Beschaulichkeit.

Zum Ende der Rundtour bieten das Restaurant "Avika" am Bahnhof bzw. die anderen Gaststätten im und um den Ort noch die Möglichkeit zur Einkehr, um eine rundum gelungene Tour in gemütlicher Atmosphäre abzuschließen. Der Höhenwanderweg kann auch in Etappen erwandert werden. Abstiege zurück zur Ortslage sind an mehreren Stellen möglich.

 

UFFBASSE! - Kampagne für ein rücksichtsvolles Miteinander in der Natur

Feuer & Rauchen - Feuer machen, Rauchen und Grillen sind im Wald strengstens verboten und unbedingt zu unterlassen! Brände und damit große Schäden für Natur und Tierwelt lassen sich nur so vermeiden.

Mit Rücksicht unterwegs - Verhalte Dich stets vorausschauend, freundlich und rücksichtsvoll gegenüber allen, die Du unterwegs triffst.

Naturschutz - Bleib auf den ausgewiesenen Wegen und vermeide unnötigen Lärm, wenn du in der Natur unterwegs bist. Verlasse den Wald spätestens bei Dämmerung, um den Rhythmus nachtaktiver Tiere nicht zu stören.

Picknick & Müll - Denk an eine Mülltüte für unterwegs und nimm Abfälle wieder mit nach Hause. Nutze für Pausen & Picknicke ausschließlich die möblierten Rastplätze.

Hunde anleinen - Bitte nimm Deinen Hund stets an die Leine. Andere Besucher und Tiere danken es Dir.

Weitere Infos unter: www.pfalz.de/uffbasse 

Wegbeschreibung

Vom Bahnhof aus führen die ersten Schilder mit der Aufschrift "H" (Höhenwanderweg) hinauf zum Kurzelberg, der nach etwa einer Stunde erreicht wird. Eine kleine Pause bei einer hier befindlichen, schön angelegten Sitzgruppe entschädigt für den Aufstieg. Ab jetzt geht es erst mal wieder abwärts. Nach ca. 8 km bzw. 2 Stunden Wanderzeit kommt man zum Hinweisschild "Zum Bauwalderfels". Dieser mächtige Felsen erhebt sich hoch über die Baumwipfel und bietet einen herrlichen Ausblick über den Pfälzerwald, den Wasgau, ja sogar bis hinüber in die Nordvogesen. Für diesen lohnenswerten Abstecher muss man allerdings ca. 200 m bergan steigen.

Wieder zurück auf dem Hauptweg wandert man am Wildsaufelsen vorbei, der ebenfalls eine schöne Aussicht bietet und kommt dann auf den Rotensteiner Pfad. Auch hier eröffnet sich dem Wanderer nach einem kurzen Anstieg ein herrlicher Blick auf die Burg Gräfenstein, das Wahrzeichen der Urlaubsregion Gräfensteiner Land. Der Blick schweift hier weiter auf den Weißenberg mit dem Luitpoldturm sowie auf die Groß- und Spitzboll mit der daneben liegenden Wetthöhe.

Ein weiterer Höhepunkt der Wanderung auf dem Münchweiler Höhenwanderweg ist der mächtige Rotenstein, das nach einem weiteren Kilometer erreicht wird. Dieser Sandsteinkoloss ist ein Naturdenkmal und ausgestattet mit einer gemütlichen, steinernen Schützhütte. Auch an diesem Ort wird der Wanderer von der Ausdehnung und Vielfalt des Naturparks Pfälzerwald überwältigt sein. Der Herbst - auch Indian Summer - zaubert aus den herrlichen Mischwäldern eine Symphonie von Farben. Gerade in dieser Zeit ist ein Besuch des Höhenwanderweges besonders lohnenswert.

Die Wanderung führt nun weiter auf einem Pfad bergab bis hinunter ins romantische Waschtal mit dem idyllisch gelegenen Annaweiher. Eine vielfältige Flora und Fauna umgibt den ebenfalls im Tal befindlichen Wasserfall, der in seiner Intensität in der Pfalz seinesgleichen sucht. Nochmals erleben sie Natur in Reinkultur. Der Weiher mit seinem glasklaren Wasser, in welchem sich Wald und Himmel spiegeln, vermittelt und eröffnet dem Wanderer eine Oase der Beschaulichkeit. Hier ist noch der Eisvogel zuhause, dem man mit etwas Glück beim Fischen zusehen kann. Weitere tierische Bewohner des Teichs sind Fische, Enten und pussierliche Nutrias.

Vom Waschtal aus führt uns die Markierung auf direktem Weg zurück nach Münchweiler an der Rodalb zum Ausgangspunkt am Bahnhof. Hier besteht nun noch die Möglichkeit zur abschließenden Einkehr im Restaurant "Avika" bzw. einer der anderen Gaststätten in und um Münchweiler.

Höchster Punkt
459 m
Zielpunkt

Ausgangspunkt (siehe oben).

Höhenprofil
© outdooractive.com

Ausrüstung

Für unsere Wandertouren empfehlen wir stets folgende Ausrüstung:

Festes Schuhwerk Dem Wetter angepasste Kleidung Sonnen- und Regenschutz Ausreichender Vorrat an Essen und Getränken (Rucksackverpflegung), da nicht überall Einkehr-/Einkaufsmöglichkeiten vorhanden bzw. geöffnet sind Wanderkarte (vgl. Sicherheitshinweise)
Sicherheitshinweise

Trotz der Markierung empfehlen wir aus Sicherheitsgründen, immer eine entsprechende Wanderkarte dabei zu haben, so dass man zum Beispiel bei einem Gewitter oder einem Notfall schnell in einen sicheren Bereich findet. 

Besonders im Herbst ist u. a. auch darauf zu achten, dass das am Boden liegende Laub Unebenheiten, Wurzeln, Steine oder Löcher im Weg verdecken kann. Nach Gewittern oder Regenstürmen können auch im Nachhinein noch Bäume umstürzen oder Äste herabfallen. Gerade bei widrigen Wetterverhältnissen kann es bei naturnahen Wegen zu matschigen und rutschigen Passagen kommen. Mit Wegebeeinträchtigungen dieser Art muss bei Wanderungen immer gerechnet werden. Falls man bei bestimmten Wegeabschnitten der Meinung ist, dass diese nicht begehbar sind, sollte man sie besser umgehen. Außerdem sind grundsätzlich nicht alle Felsen und Abhänge mit Seilen oder Geländern gesichert. Teilweise ist Trittsicherheit erforderlich. Felsen sollten insbesondere von Kindern nicht beklettert werden, da gerade der brüchige Sandstein für Laien eine Absturzgefahr darstellt. Vorhandene Absturzsicherungen bzw. Geländer dürfen niemals überklettert werden (Lebensgefahr)!

Hinweis: Wir sind bestrebt, alle Sperrungen, die durch Waldarbeiten oder Jagdgesellschaften auftreten, auf dieser Plattform anzukündigen. Trotzdem gibt es Situationen, in denen Wanderwege gesperrt sind und wir vielleicht nicht informiert wurden. Sollten Sie unerwartet auf eine Wegsperrung oder Umleitung treffen, bitten wir Sie, die Hinweise zu Ihrer eigenen Sicherheit unbedingt zu beachten.

Anmerkungen zur angrenzenden Kernzone "Quellgebiet der Wieslauter":
Die Tour führt im östlichen Teil über weite Strecken entlang der Kernzone "Quellgebiet der Wieslauter". Die Schutzbestimmungen des § 7 der Landesverordnung über das Biosphärenreservat Pfälzerwald sind daher dort zu beachten. Das Betreten der Kernzone ist nur auf gekennzeichneten Wegen und auf eigene Gefahr erlaubt. Die Wege dürfen im Übrigen auch nicht verlassen werden. Umgestürzte Bäume und herabfallende Äste bleiben in Kernzonen grundsätzlich liegen. Stehende tote oder absterbende Bäume werden nicht gefällt. Daher muss jederzeit und ohne Vorankündigung mit herabfallenden Ästen oder umstürzenden Bäumen gerechnet werden. Wege und Pfade werden nicht mehr frei geräumt oder gepflegt, auch wenn diese in Wanderkarten noch enthalten sein können. Bei Notfällen sind Rettungseinsätze nur eingeschränkt und unter erschwerten Bedingungen möglich!

Tipps

Genießen Sie die herrlichen Panorama-Aussichten vom mächtigen Bauwalderfels und vom Naturdenkmal Rotenstein bei einem gemütlichen Picknick!

Zusatzinfos

Anreise

B10, Ausfahrt Münchweiler/Rodalb, L496 Richtung Rodalben, rechts ab Richtung Merzalben, nach wenigen Metern am Riegelbrunner Hof gleich wieder rechts über die K89 nach Münchweiler/Rodalb. Hier liegt gleich rechts der Bahnhof mit seinen zahlreichen, kostenlosen Parkmöglichkeiten, von wo aus die Tour startet.

B270, im Bereich Donsieders-Biebermühle auf L497 Richtung Rodalben, weiter auf L497 Richtung Münchweiler/Rodalb, vor Münchweiler/Rodalb links abbiegen Richtung Merzalben, nach wenigen Metern am Riegelbrunner Hof gleich wieder rechts über die K89 nach Münchweiler/Rodalb. Hier liegt gleich rechts der Bahnhof mit seinen zahlreichen, kostenlosen Parkmöglichkeiten, von wo aus die Tour startet.

L496 aus Richtung Johanniskreuz kommend Richtung Leimen/Pfalz, Leimen/Pfalz durchfahren, Merzalben durchfahren, am Riegelbrunner Hof kurz vor der Einmündung in die L497 links abbiegen in die K89, die direkt nach Münchweiler/Rodalb führt. Hier iegt gleich rechts der Bahnhof mit seinen zahlreichen, kostenlosen Parkmöglichkeiten, von wo aus die Tour startet.

Öffentliche Verkehrsmittel

Anreise mit dem Zug:

Bahnhof Münchweiler/Rodalb (VRN).

Anreise mit dem Bus:

Südwestpfalz Nahverkehr, Buslinie 256 Pirmasens - Leimen/Pfalz bzw. 248 Waldfischbach-Burgalben - Pirmasens, jeweils Haltestelle Münchweiler Bahnhof (Fahrpläne).

Ergänzend gibt es von der Bushaltestelle aus auch die Anrufsammeltaxi-Linie 2571 (nähere Infos hier).

Parken

Direkt am Bahnhof Münchweiler an der Rodalb, keine Parkgebühren!


Autor
Die Tour Münchweiler Höhenwanderweg wird von outdooractive.com bereitgestellt.

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Allgemeine Infos

Einkehrmöglichkeit
Flora
Fauna
Aussichtsreich
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